Altensteig: Flößerweg nach Ebhausen

Altensteig: Flößerweg nach Ebhausen

Der Flößerweg kann zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad erkundet werden.

Die Wegstrecke führt teilweise direkt an der Nagold entlang. Anschauliche Tafeln informieren beispielsweise über die Flößerei, über das Naturbiotop Monhardter Bach, über Fauna, Flora und Feutchtwiesen am Wegesrand oder das Alte Wasserwerk.

Startpunkt in Ebhausen ist am Ende der Straße „Zum Hau“, von Altensteig kommend biegen Sie am Nagoldtalradweg an der Kläranlage (Bernecker Bahnhof) auf den Flößerweg ein. 

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Flößerweg Altensteig - Ebhausen

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Altensteig: Flößerweg nach Ebhausen

Baiersbronn: Erlebnispfad 1 – Flößer, Köhler und Waldgeister

Erlebnispfad durch die Geschichte des Holztransports, der Köhlerei und des Dorfes Schwarzenberg. Holzkohlestückchen bei den Kohlplatten, Flöße und die Holzaufzugsmachine machen Vergangenheit begreifbar – begleitet von einer reizvollen Landschaft.

Infomaterialien

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Baiersbronn

Erlebnispfad 1 – Flößer, Köhler und Waldgeister – keine Infomaterialien vorhanden!

Besenfeld: Auf den Spuren der Flößer und Köhler

Besenfeld: Auf den Spuren der Flößer und Köhler

Die Wanderung führt auf historischen Wegen und Pfaden von Seewald – Besenfeld  mit seinem historischen Rathaus über Urnagold und der aus dem 13. Jh. stammenden Johanneskirche vorbei am Nagold Ursprung hinab ins Poppeltal zum Poppelsee einem Relikt aus der Flößerzeit. Heute ist im Poppeltal einene große Freizeitanlage mit Riesenrutschbahn und die Poppelmühle als erlebbares Museum entstanden.

In Gompelscheuer vorbei an der Enzquelle geht es ins Kaltenbachtal zum Kaltenbachsee mit seinem impsanten Wasserschloss (Stauregulierung). Auf schmalem Pfad bergauf erreicht man das „Obere Neue Haus“ die Ruine eines Forst- und Waldgasthauses das Wilhelm Hauff als Vorlage zu „Wirtshaus im Spessart“ diente. Auf der gegenüberliegenden Wegseite die Reste von zwei riesegen Kohlplatten.

An der Neuhaushütte kommt man an den Mittelweg des Schwarzwaldvereins der „Alten Weinstrasse“ von herrlichen Aussichten über das Murgtal hinweg geht es zum Ausgangspunkt zurück.

Tipp

Diese Wanderung führt zu Schauplatzen der Geschichten von Wilhelm Hauf, es empfiehlt das „Das Kalte Herz“ oder „Das Wirtshaus im Spessart“ zu lesen.

Infomaterialien

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Auf den Spuren der Flößer und Köhler

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Altensteig: Flößerweg nach Ebhausen

Besigheim: Flößerweg

Eine Fuß- oder Radwanderung

15 km entlang der Enz auf landschaftlich reizvollen Wegen, durch interessante historische Städte führt der Flößerweg vom Bahnhof Besigheim bis Bissingen.

Dieser idyllische Themenweg dokumentiert mit seinen 17 Infotafeln die Geschichte der Flößerei und des Holzhandels auf der Enz, zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert.

Die Flößerschilder zeigen Ihnen den Weg.

Historie

500 Jahre lang diente die Flößerei auf der Enz vor allem der Versorgung des Unterlandes mit Bau- und Brennholz. Ab 1342 wird Besigheim als Zoll- und Handelsplatz erwähnt.

Ihren Wasserweg traten die Stämme schon auf kleinsten Zuflüssen der Enz an. Bäche wurden in „Wasserstuben“ aufgestaut und Gebinde von 4 – 8 Stämmen – die sog. „Gestöre“ begannen ihre rasante Fahrt

Die Flößerei wird zum einträglichen Geschäft. Ab etwa 1700 werden die ersten Floßrechte vom Herzogtum gepachtet.

Als die Niederlande im 17. Jahrhundert zur Seemacht aufsteigen, nimmt der Holzhandel – und damit die Flößerei – gigantische Dimensionen an: Für den Bau eines Kriegschiffes werden bis zu 4.000 Eichenstämme benötigt. – Und die Niederländische Flotte besteht aus etwa 35.000 Schiffen!

Auf Ihrer Reise werden die Gestöre zu immer größeren Floßen verbunden. Bis zu 400 m lang und bis zu 40 m breit sind die gewaltigen Holländerflöße auf dem Rhein – gesteuert von einer Mannschaft von bis zu 500 Ruderknechten, die sich nach der Ankunft in Amsterdam wieder auflöst.

Neben den Flößern selbst entstehen neue Berufszweige: Hauer, Fuhrleute, Arbeiter, die die Flüsse floßbar halten, also von Geröll befreien, begradigen und Ufer befestigen.

Mit dem dichter werdenden Schienennetz wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Eisenbahntransport des Holzes billiger, die Flößerei lohnte sich nicht mehr.

Die Spuren der 500 Jahre dauernden Geschichte der Flößer sind heute nahezu aus dem Alltagsbild getilgt.

Infomaterialien

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Flößerweg von Besigheim nach Bieitgheim-Bissingen

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Textquellen

Altensteig: Flößerweg nach Ebhausen

Elmstein: Trifterlebnispfad Legelbachtal

Am Legelbach im Elmsteiner Tal liegt eines der wichtigsten und am besten erhaltenen Beispiele eines kleinen Triftbachs, welcher in den Speyerbach mündet.

Der Holztransport über den Wasserweg war der wichtigste Wirtschaftszweig der Gegend. Das ausgeklügelte System der Holztrift kann hier erwandert und erlebt werden. In der bayerischen Zeit wurden alle Bäche neu überplant, obwohl es die Holztrift schon seit dem Mittelalter gab. Ab ca. 1820 wurden die Anlagen in Sandstein errichtet, weshalb sie noch heute erhalten sind. Die meisten unverfugten Steinquader sind so gut bearbeitet und gesetzt, dass sie auch nach 200 Jahren oft noch intakt sind.

Erst mit der Eisenbahn, wie dem Elmsteiner Kuckucksbähnel verlor die Trift ab 1905 ihre Bedeutung. Vorher versorgte sie in Zeiten der Holznot die holzarme Rheinebene und verhalf den Menschen hier zu Lohn und Brot. Elmstein erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Audioguide

Für die Tour steht ein App-basierter Audioguide zur Verfügung („Trifterlebnis Legelbach“). Die App sollte vor Tourenbeginn heruntergeladen werden, da es vor Ort keinen Mobilfunkempfang gibt. Im Audioguide begleitet Sie der „Felsenkönig“, der von seiner harten Arbeit als Triftknecht erzählt.

Streckenführung

Der Pfad wurde in drei Schleifen angelegt, so dass jeder nach seiner Kondition den Triftbach erleben kann.

Die auf der Karte dargestellte Streckenführung deckt alle drei Schleifen ab („Große Runde“). An dieser Wegstrecke sind insgesamt 21 Infotafeln aufgestellt, die über die Flößerei im Legelbachtal Auskunft geben.

Start

Auf dem Parkplatz beginnt die Tour mit der Infotafel 2. Wer mit der Infotafel 1 starten möchte, muss über einen kleinen Pfad vom Parkplatz aus, die Landstraße (L499) überqueren. Dort angekommen, sieht man eine alte Infotafel vom Trifterlebnis. Wir überqueren die kleine Brücke und biegen nach links ab auf den Pfad. Dort befindet sich die Infotafel 1. (ca. 150m). Danach geht es wieder zurück zum Wanderparkplatz und der Infotafel 2.

Wegstationen
Station 1: Wer bekommt das Wasser?
Station 2: Alles flott machen!
Station 3: Feuer und Wasser
Station 4: Wenn Grünschnitt weiterwächst
Station 5: Wieso zwei getrennte Gewässer?
Station 6: Überwachsene Ruinen
Station 7: Sichern, stapeln und einwerfen
Station 8: Was bewirkte der Ausbau?
Station 9: Wie wurden die Weichen gestellt?
Station 10: Rutschen und Poltern
Station 11: Abseitiges Wasserreservoir
Station 12: Wo Fließgewässer in Wooge übergehen
Station 13: Triftanlage aus dem Lehrbuch
Station 14: Sensibles Quellbiotop am Wegesrand
Station 15: Die Welle muss gehalten werden
Station 16: Triften durch einen Woog
Station 17: Trockener Berghang für nasse Steinquader
Station 18: Gleichmäßige Wellen durch Tosbecken
Station 19: Größtes Wasserreservoir im Tal
Station 20: Wenn Grünschnitt weiterwächst
Station 21: Mehr als nur Wasser

Infomaterialien

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Biosphärenreservat Pfälzerwald

Infobroschüre Trifterlebnispfad Legelbachtal 

Besenfeld: Auf den Spuren der Flößer und Köhler

Enzklösterle: Historische Waldberufe

Die Mischwäder um Enzklösterle haben über Jahrhunderte den Menschen in den insgesamt sieben Seitentälern als Lebensgrundlage gedient. Der ca. 8 Kilometer lange Rundwanderweg verschafft Einblicke in die Welt der alten Waldberufe und informiert über die Flößerei, das Kienrußbrennen und das Wiedendrehen.

Die Tour wurde als digitale Schnitzeljagd konzipiert. Die Navigation der familienfreundlichen Tour erfolgt über die kostenfreie App „Actionbound“.

In der App werden neben der Wegbeschreibung in Form von Texten und Fotos viele, spannende Informationen bereitgehalten. In informativen Audiodateien lauscht man den Stimmen des Bürgermeisters und ehem. Forstamtsleiter von Enzklösterle.

Während der Wanderung können über das Smartphone Fragen beantwortet und Punkte gesammelt werden, am Schluss lässt sich durch die richtige Beantwortung der Fragen ein Rätsel lösen.

Infomaterialien

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Enzklösterle

Historische Waldberufe – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

App „Actionbound“