Seelbach: Geroldseck (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 29)

Seelbach: Geroldseck (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 29)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Geroldseck

Weißt du, was der Name Gerold bedeutet? Frei übersetzt: der, der den Speer beherrscht. Gemeint ist also ein Waffenträger. So einer ist Gerold gewesen, der Schwager von Karl dem Großen. Er ist dem Kaiser treu gefolgt und hat viele Schlachten für ihn geschlagen. Ihm wird in einer Chronik nachgesagt, er habe den berühmten Sachsenherzog Widukind erschlagen. Im Spätjahr 799 kommt Gerold in einer Schlacht gegen die heidnischen Awaren ums Leben. Dieser Krieger, heißt es, sei der Erbauer der Hohengeroldseck gewesen.

In den Wäldern rund um Seelbach sollen sich allerhand dramatische Geschichtenabgespielt haben. So wird von einem Geistberichtet, der jede Nacht den Lützlhardt verließ, um die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Oder von dem Geistertanz auf dem Wachtbühl, der in bestimmten Nächten aufgeführt wird. Hast du den Geistertanz auch schon gesehen?

Entdecke noch weiter Sagen und Mythenentlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

Infomaterialien

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Seelbach: Geroldseck (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 29)

Steinach: Hexenweible (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 21)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Hexenweible

Auf der Ecke zwischen Welschensteinach, Schuttertal und Prinzbacher blickt man hin und wieder ein altes, runzliges Weiblein mit einem verwitterten Strohhut auf dem Kopfe. Es ist dies das sogenannte Hexenweible. Dies war eine Bäuerin aus Prinzbach, die in ihren Lebzeiten aus Habsucht die Grenzsteine ihres Gutes nach Welschensteinach hin verschob. Zur Strafe für diesen Frevel muss sie nun auf jenem ungerechten Gute geistern und erscheint den Leuten. Bei einem Brunnen beim Spotenhof soll sie sich öfters waschen. Hast du das Hexenweible auch schon gesehen?

In den Wäldern rund um Steinach sollen sich allerhand dramatische Geschichten abgespielt haben. So wird vom Liboriuskreuz berichtet, an dessen Stelle der Liboriusbauer auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Oder vom Geist des Fehrenbacherbauer, der noch heute verschiedene Gestalten annimmt und umhergeistert.

Entdecke noch weitere Sagen und Mythen entlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

Infomaterialien

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Waldulm: Kutzenstein (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 4)

Waldulm: Kutzenstein (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 4)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Kutzenstein

Als vor langer Zeit die Waldulmer ihre Kirche bauten, ergrimmte der Teufel. Er sah sich in seinem Besitztum gestört und wollte das Werk Gottes mit aller Kraft vernichten. Aber seine Bemühungen waren umsonst. Zuletzt ergriff er in seiner Wut mit seinen Riesenfingern einen ungeheuren Felsblock, den er aus weiter Ferne herbeitrug, um den verhassten Bau zu zerschmettern. Als er über dem Bergrücken angekommen war und schon zum Wurf ausholte, zwang ihn eine höhere Macht, den Stein fallen zu lassen. Die Löcher in dem Felsen rühren von den Krallen des Teufels her. Kannst du die Löcher sehen?

In den Wäldern rund um Kappelrodeck und Waldulm sollen sich allerhand dramatische Geschichten abgespielt haben. So wird von einem Fuhrmann berichtet, dessen Ochsen sich nicht mehr führenließen und der daraufhin an dieser Stelle ein Bildstöckchen errichtete. Und von einem Handwerksburschen, der einer Bäuerin auflauerte, um deren Ochsengeld zu stehlen.

Entdecke noch weitere Sagen und Mythen entlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Seelbach: Geroldseck (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 29)

Willstätt: Waldbrief (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 10)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Waldbrief

Einst wurden die Pfarrbezirke Kork, Bodersweier und Linx vom Herrn von Füsteneck bei Oberkirch mit ausgedehnten Waldbesitzungen beschenkt. Doch schon bald entstanden darüber heftige Streitigkeiten. Als man sich nicht einig werden konnte, gab ein Hoher Herr den Rat, einen Stier über den Grenzverlauf entscheiden zu lassen. Daraufhin führte man den Stier auf den Hof zu Kork an der Eiche. Von dort aus lief er bis zum alten Rheinbett, schüttelte sich dreimal und kehrte wieder um. Wie er aber wieder in den Korker Bann kam, da begannen die Glocken zu Kork von selbst zu läuten. Er kam gerade noch bis zur Eiche auf dem Korker Hof, da fiel er tot um. Die Amtleute und Waldgenossen sahen dies als großes Zeichen an und legten daraufhin ihren Streit nieder.

In den Wäldern rund um Willstätt und Legelshurst sollen sich allerhand dramatische Geschichten abgespielt haben. So wird auch von unterirdischen Überresten einer Burg berichtet, die der untergegangenen Gemeinde Bolzhurst angehört haben soll. Liegt dort vielleicht ein Schatz vergraben?

Entdecke weitere Sagen und Mythenentlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

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Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"