Kulinarisches Highlight und symbolhaftes Markenzeichen des Schwarzwaldes ist der bekannte „Schwarzwälder Schinken“.
Der 12 km lange Schinkenweg informiert, wie tiefgreifend sich das bäuerliche Leben im Schwarzwald verändert hat. Jahrhundertelang produzierten die Höfe eigenen Schinken, fast alles wurde selbst hergestellt. Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfasste der wirtschaftlich-technische Fortschritt auch die Bergbauern. Heute sind die Höfe in den europäischen Agrarmarkt eingebunden.
Eine kleine Entdeckungsreise mit Einkehrmöglichkeiten auf dem Schinkenweg.
Schon gewusst?
Schwarzwälder Schinken
Schwarzwälder Schinken ist ein Rohschinken, der seine einzigartigen Aromen durch das Pökeln und Räuchern über Tannen- und Fichtenholz erhält.
Im Schwarzwald wird er übrigens vom Stück in kleine Streifen geschnitten und gleich pur genossen.
Schutzstatus
Seit 1997 ist „Schwarzwälder Schinken“ eine geschützte geographische Angabe (g.g.A.) der Europäischen Union.
Diese EU-geschützte traditionelle Spezialität wird ausschließlich im Schwarzwald hergestellt – nach einem seit Generationen festgeschriebenen Verfahren. Seit 2005 musste er dort auch geschnitten und verpackt werden.
Herkunft
Das Fleisch für die Schinken muss nicht aus dem geografisch abgegrenzten Gebiet Schwarzwald stammen, sondern kann frei aus Deutschland und anderen Herkünften bezogen werden. Die Schweinekeulen stammen von Schweinen aus Baden-Württemberg (10 %), aus anderen deutschen Bundesländern (70 %) und aus dem EU-Ausland (20 %).
Quelle: Wikipedia (Stand: 2020)
Infomaterialien
Höchenschwand
Schinkenweg – keine weiteren Infomaterialien vorhanden!
Textquellen