Der Bergbaupfad führt von Wieden zum Besucherbergwerk Finstergrund und weiter zum ehemaligen Eingang des Anton-Stollen.
Von dort kann man entweder zurück nach Wieen gehen oder den Talweg entlang zum Gebäude der Flussspataufbereitung nach Utzenfeld wandern.
Die insgesamt 13 Stationen des Lehrpfades werden in der Broschüre „Bergbau im Wiedener Tal“, die bei der Tourist-Information in Schönau erhältlich ist, beschrieben.
Wegstationen
Station 1: Der Wiedener Kleinbertschi und sein Sohn Erni haben alles verloren
Station 2: Laitenbach im mittelalterlichen Silberrausch
Station 3: Silber wurde nur in Klüften angereichert
Station 4: Der Bergbau in Widen erlebte im 20. Jahrhundert eine Renaissance
Station 5: Ohne Kohle kein Silber
Station 6: 1963, als Finstergrund noch kein Besucherbergwerk war: Nachmittagsschicht in Stollen 5
Station 7: Schlackenfunde am Bachufer: Arbeitete hier anno 1330 der Würker?
Station 8: Die längste Seilbahn des Wiesentals wurde schon 1923 gebaut
Station 9: Hier befand sich die Ausfahrt der Grubenbahn des Anton-Stollens
Station 10: Hier tritt Wasser aus einem weit verzweigten Stollensystem zu Tage
Station 11: Wurden auch in der äußeren Königshütte Erze verhüttet?
Station 12: Ein „See“ bildet das alte Zentrum der Erzverarbeitung
Station 13: Auch das 20. Jahrhundert nutzte die Talweitung von Utzenfeld für Aufbereitungsanlagen
Infomaterialien
Infobroschüre „Bergbau im Wiedener Tal“ (1999)
bei der Tourist-Information in Schönau noch erhältlich (Stand: 2025)
Textquellen
Infobroschüre „Bergbau im Wiedener Tal“