Einst prägte das Neunkircher Eisenwerk das Stadtbild. Die erste Hütte gründete Graf Albrecht von Ottweiler 1593 im Bliestal. Mit der Übernahme durch die Familie Stumm zu Beginn des 19. Jh. wuchs sie stets und wurde unter deren berühmtesten Sohn Karl-Ferdinand Stumm zu einem mächtigen Unternehmen, das die gesamte Region prägte.
Der Hüttenweg wurde 1991 eröffnet, wo über 150 Jahre das Herz der Stadt – das Neunkircher Eisenwerk oder die „Hütte“ – pulsierte. Heute geben nur noch Relikte einen Einblick in die Lebenswelt der Hüttenherren und Arbeiter.
Bei der Neugestaltung des Geländes wurde großer Wert auf eine naturnahe Gestaltung gelegt, so dass zahlreiche Tiere und Pflanzen hier ein neues Zuhause gefunden haben. Neu angelegte Weiher, wie der Furpacher Gutsweiher oder auch der Heinitzer Weiher laden zum Verweilen ein – die Gastronomie sorgt an Ort und Stelle auch für das leibliche Wohl.
Besucher erfahren auf dem Hüttenweg auch etwas über den Mann, der als Motor hinter der industriellen Entwicklung in Neunkirchen stand: Karl-Ferdinand Freiherr von Stumm.
Wegstationen
Beschreibungen siehe „Infomaterialien“
Station 1: Stummsche Reithalle
Station 2: Wasserturm
Station 3: Hochofen II
Station 4: Hochofen VI
Station 5: Altes Gebläsehaus
Station 6: Eisenstele
Station 7: Hammergraben
Station 8: Spitzbunker
Station 9: Stummsche Kapelle
Station 10: Parkweiher
Station 11: Erbbegräbnisstätte
Station 12: Hüttenschule
Infomaterialien
Neunkirchen
Broschüre „Hüttenweg“
Neunkirchen
Lageplan „Hüttenweg“
Neunkirchen
Infotafeln „Hüttenweg“
Neunkirchen
Spurensuche Heinz Gillenberg
Textquellen