Startpunkt der Tour ist die Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe, wo jedes Jahr im Sommer „Das Fest“ ausgetragen wird. Im „Kühlen Krug“ gibt es ein sehr leckeres „Hausgebrautes“, das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb verläuft die Strecke „rechts“ der Alb (östlich), der Rückweg jedoch „links“ der Alb (westlich) auf dem wunderschönen Graf-Rhena-Weg.
In Marxzell lohnt ein Besuch im Fahrzeugmuseum, in Frauenalb sollte man die Klosterruine anschauen.
Alb
Die Alb ist ein etwa 51 Kilometer langer Fluss im Nordschwarzwald und der mittleren Oberrheinischen Tiefebene in Baden-Württemberg, der am Nordrand der Gemarkung der Stadt Karlsruhe von rechts und Süden in den Rhein mündet.
Der Rhein hat weiter flussaufwärts auf seinem Hochrhein-Abschnitt einen weiteren Zufluss des Namens Alb aus dem Südschwarzwald, der auch Hauensteiner Alb genannt wird.
Verlauf
Die Alb entspringt südöstlich des Berges Teufelsmühle auf etwa 743 m ü. NN. Von hier an fließt sie in nördlicher Richtung durch ein zunächst tief eingesenktes, breitsohliges Tal. Eine Talstufe durchschneidet sie im Engtal der Kluse und bildet dort einen kleinen, früher künstlich erhöhten Wasserfall. Unterhalb der von Felswänden des Rotliegenden überragten Kurstadt Bad Herrenalb sind die Talhänge deutlich niedriger, und das Gefälle des kleinen Flusses hat sich verringert. In diesem Talabschnitt liegt Frauenalb mit seiner Klosterruine. Bei Marxzell nimmt die Alb von rechts den Maisenbach auf. Bei Fischweier fließt ihr links die Moosalb zu. Bei Busenbach wendet sich ihr Lauf nach Nordwesten. Weite Teile der Talauen der Alb und ihrer Zuflüsse im Nordschwarzwald gehören seit 1994 zum Naturschutzgebiet Albtal und Seitentäler. Die im Talgrund verlaufende Albtalbahn verbindet Bad Herrenalb mit Ettlingen und Karlsruhe.
In Ettlingen verlässt die Alb nach recht genau ihrer halben Länge den Schwarzwald und tritt in die mittlere Oberrheinebene ein, durchfließt vollends Ettlingen und wendet danach ihren Lauf in der weitreichenden Kinzig-Murg-Rinne wieder in nördliche Richtung. In diesem sehr flachen Bereich zweigen von ihr links einige Seitenarme wie der Erlengraben ab, die dann alle wieder zurückfließen. Auf diesem Abschnitt fließt sie am Karlsruher Stadtteil Rüppurr vorbei.
Danach unterquert sie die Bundesstraße 10 und folgt dieser dann in Richtung Nordwesten durch die Günther-Klotz-Anlage im Südwesten Karlsruhes – teilweise als Stadtteilgrenze zwischen Bulach und Beiertheim – und bildet so das Rückgrat eines der beliebtesten Naherholungsgebiete Karlsruhes. Durch Daxlanden fließt sie, sonst eher gestreckten Laufs, in einer großen Schleife; einer der landschaftlichen Höhepunkte ist hier die Staustufe „Appenmühle“, wo die Stadtwerke Karlsruhe seit dem Jahre 2000 Strom aus Wasserkraft erzeugen; hier befindet sich auch eine Fischtreppe.
Später umfließt die Alb eng den Karlsruher Rheinhafen bei Mühlburg. Am Südost-Rand von Karlsruhe-Maxau, wo der längste Zufluss Federbach von links in sie mündet, wendet sich ihr Lauf nach Nordnordost ungefähr parallel zum Rhein und durchfließt kanalisiert die Erdölraffinerie MiRO. Sie mündet dann unmittelbar unterhalb der Einfahrt in den Karlsruher Ölhafen von rechts und zuletzt Südosten in den Rhein.
Kurz zuvor geht noch nach rechts die Albüberleitung ab, die den Strom weitere 3,5 km rechts begleitet und dann bei Eggenstein-Leopoldshafen im Bereich eines Altarms den Pfinz-Entlastungskanal speist, der dann seinerseits bald danach von rechts den Rhein erreicht.
Textquelle: Wikipedia
Infomaterialien
RP Karlsruhe
Naturschutzgebiet Albtal und Seitentäler
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