Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

St. Landelin

Der heilige Landelin war ein irischer Mönch, der in die Gegend von Ettenheim das Christentum brachte. Er hielt sich der Sage nach gerne im Wald bei den Tieren auf und fütterte sie. Dies beobachtete der Jäger von der nahen Gisenburg. Als er wieder einmal Landelin bei den Tieren traf, zog er sein Schwert und hieb ihm den Kopf ab. Wo Landelins Blut den Boden berührte, entsprangen der Legende nach fünf Quellen. Im Brunnenhaus der St. Landelins-Kirche sind sie gefasst. Das Wasser soll besondere Heilkraft für die Augen besitzen.

Entdecke weitere Sagen und Mythen entlang der Wegstrecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

Infomaterialien

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Fischerbach: Karfunkelstadt (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 24)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Karfunkelstadt

Im Schwarzwald lebte einst ein Holzhauer mit seiner schönen Tochter Agathe. Eines Tages kamen die Zwerge, die Hüter des Berges und erklärten, dass Agathe die Gemahlin ihres Königs werden sollte. Agathe versuchte zu fliehen. Doch über Nacht war die Straße mit Karfunkelsteinen gepflastert. Eine unsichtbare Kraft zwang sie, wieder nach Hause zu gehen. Erst einem Ritter gelang es, Agathe zu befreien.

In den Wäldern rund um Fischerbach sollen sich allerhand dramatische Geschichten abgespielt haben. So sagt man vom Kammackerbrunnen, in ihm befinde sich noch heute viel Geld. Allerdings wird es von einem Hund bewacht. Willst du dein Glück versuchen?

Entdecke noch weitere Sagen und Mythen entlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Friesenheim: Kloster (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 27)

Einfach sagenhaft

Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Kloster

Vor Hunderten von Jahren leitete ein Abt die Benediktinerabtei in Schuttern, der wegen seiner feuerroten Haare „roter Abt” genannt wurde. Der rote Abt war jedoch keineswegs von freundlicher Natur und so musste die Bevölkerung schwer unter ihm leiden. Der Zehnt war für den gierigen Abt nicht ausreichend, sodass er nach der vollen Ernte verlangte, obwohl die Bauern Hunger leiden mussten. Nur murrend und widerwillig erfüllten die Leute die Forderungen des Abtes. Sie waren sich einig, dass diese Ausbeutung ein Ende haben muss. So plünderten sie die Vorratsspeicher der Abtei und verteilten das Korn an das Volk, sodass niemand mehr Hunger leiden musste. Der „rote Abt“ jedoch floh nach Freiburg und wurde nie mehr in Schuttern gesehen.

Entdecke noch weitere Sagen und Mythen entlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Gengenbach: Bergle (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 17)

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Die Ortenau verfügt über eine einmalige Vielfalt an Sagen, die einst die Menschen prägten und heute noch bewegen. Gehen Sie den Sagen und Mythen auf den Grund und entdecken Sie die Ortenau von einer ganz neuen Seite!

Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Bergle

Am Mooskopf treibt der „Moospfaff‘ im Gewande eines Franziskanermönchs sein Unwesen. Es soll der ehemalige Abt des Klosters Gengenbach sein. Denn einst waren zwischen den Eigentümern des Mooswaldes, dem Kloster Gengenbach und der Gemeinde Nordrach, Grenzstreitigkeiten ausgebrochen. Vor der Klärung an Ort und Stelle füllte der Abt seine Stiefel mit Erde aus dem Klostergarten. Bei den Verhandlungen über ein strittiges Waldstück schwor der Abt, dass er auf Grund und Boden des Klosters Gengenbach stehe. Dadurch wurden die Nordracher unrechtmäßig um ein Stück Waldgebracht. Wegen dieses Schwures soll der Abt nach seinem Tod dazu verdammt sein, ruhelos auf der Moos umzugehen.

In den Wäldern rund um Gengenbach sollen sich allerhand dramatische Geschichten abgespielt haben. So findet man überall Spuren vom Teufel. Auch auf der Teufelskanzel ist eine Spur zufinden. Dort soll der Teufel mit seinen Pferdefüßen in die Felsengeschlagen haben. Findest du diese Spuren?

Entdecke noch weitere Sagen und Mythen entlang der Strecke.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"

Ettenheimmünster: St. Landelin (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 30)

Gernsbach: Sagenweg

Rund um Gernsbach sowie und im gesamten Murgtal findet sich ein reicher Schatz an Sagen und Geschichten, die sich mit der Herkunft der Flur- und Ortsnamen beschäftigen. Sie geben aber auch einen Hinweis darauf, wie sich die Menschen in früherer Zeit Natur- und Himmelserscheinungen erklärten.

Der Sagenweg führt in den steilen Hängen des Murgtales über verschiedene Stationen, an denen Sagen und Geschichten aus der Region vermittelt werden. Da sind

  • der Grafensprung mit Blick auf die Murg
  • das Schloss Eberstein
  • eine Erzgrube

und einiges mehr.

Markiert mit dem Symbol eines Teufelchens ist dieser Weg auch für das Wandern mit Kindern zu empfehlen. Aufgrund der erheblichen Steigungen sollte man schon etwas Kondition mitbringen.

Charakteristisch sind seine vielen schmalen Pfade, die die einzelnen Stationen miteinander verbinden. Damit ist der Weg allerdings auch nicht für Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer geeignet

Wegstationen
Station 1: Das Klingele

An dieser Stelle soll sich in früherer Zeit die Klause eines Einsiedlers befunden haben. Eines Nachts klopfte ein „junges, hübsches Weib in einem feingewobenen Gewande“ an seine Hütte und bat um Zutritt, aber nur wenn er das Kreuz entferne. Der Klausner geriet in Versuchung. Plötzlich erscholl aus einer nahen Eiche der helle Silberton eines Glöckchens, und das verführerische Bild der jungen Frau verschwand. Aus Dankbarkeit errichtete der Einsiedler eine Kapelle. Die heutige Kapelle erbaute Großherzog Leopold von Baden 1852.

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Station 2: Engelskanzel

Eine alte Geschichte besagt, dass vor langer, langer Zeit ein Engel Gottes auf diesem Felsen erschien, um die Bewohner des Tals, die vom Teufel in Bann gezogen waren, wieder auf den rechten Weg zu führen. Er predigte von einem herausragenden Felsen nahe der Burg der Ebersteiner. Darüber ärgerte sich der Teufel sehr, und er schwang sich wutschnaubend ins hohe Gebirge. Dort warf er mit schweren Steinblöcken um sich. Sein Rumoren war so laut, daß die Worte der Wahrheit, die der Engel verkündete, nicht mehr zu hören waren. Doch den Einzug des Christentums ins Murgtal konnte er damit nicht verhindern, nur die Namen Engelskanzel und Teufelsmühle künden noch heute von diesen uralten Zeiten.

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Station 3: Wachtelbrunnen

Die Menschen im Mittelalter glaubten, dass an diesem Platz besondere Kräfte wirkten und erzählten von seltsamen Erlebnissen. Der Platz vor dem alten Brunnen soll auch zu geselligen Treffen gedient haben. Eine Geschichte erzählt von dem Grafen von Eberstein, der von der Straße hier herunter gestürzt sein soll. Er behauptete, ein Geist sei ihm erschienen. Dieser habe ihm das Pferd scheu gemacht und ihn abgeworfen. Aber vielleicht war er zuvor zu lange im Wirtshaus gesessen und konnte sich nicht mehr richtig auf dem Pferd halten?

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Station 4: Grafensprung

Der Dichter August Kopisch verewigte die Sage um den Grafensprung in einem bekannten Gedicht:

“Die Württemberger schlossen ihn ein:
Was tat Wolf Eberstein?
Er ritt von der Burg
hinab an die Murg
zum steilsten Rand der Felsenwand.

Da war die Welt von Feinden rein,
da sprengt er in die Murg hinein:
erhalte Gott Dich, Eberstein.
So kecke Flucht bringt keine Schmach,
die Feinde selber jauchzen nach.
Er kam herab ohn´ Ungemach.
Fort ritt er dann, frei war der Mann.
Seh´ einer, ob er´s auch so kann.”

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Station 5: Schloss Eberstein

Reich ist der Sagenschatz rund um Schloss Eberstein und das daraus stammende Grafengeschlecht der Ebersteiner. Da gibt es Helden wie den wagemutigen Wolf von Eberstein, den Klosterstifter Bertold oder den liebestollen Wolfheiner.

Überliefert ist auch die Sage, wie die Ebersteiner zu ihrem Wappen kamen. Nach dem Überbringen einer wichtigen Botschaft des Kaisers nach Rom erhielt der Graf von Eberstein vom Papst eine Rose aus glänzendem Gold. Als der Graf auf sein Schloss zurückkam, erwachte die Rose zum Leben und gedieh prächtig. So fand die Rose Eingang in sein Wappen.

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Station 6: Erzgrube

Aus alten Geschichten ist überliefert, dass hier der Eingang zu einem unterirdischen Palast der Erdmännlein sei, die im Innern des Gernsbergs einen großen Gold- und Silberschatz hüten. In vielfältigen Varianten sind die Geschichten der hier beheimateten Zwerge überliefert. So sei einst eine Hebamme von den Zwergen mit einem Taler entlohnt worden, der dafür sorgte, dass ihr niemals das Geld ausging.

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Station 7: Rockertweibel

Bei der schönen Aussicht drängt sich ein Blick in den nahe gelegenen Rockertwald auf der gegenüberliegenden Murgseite geradezu auf.

Diesen Blick genoss auch in fernen Zeiten die Gräfin von Eberstein. Sie wollte unbedingt diesen Wald besitzen und versuchte, sich diesen mit einer List anzueignen.

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Gernsbach

Broschüre „Gernsbacher Sagenweg“

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Haslach: Teufelskanzel (Ortenauer Sagenrundwege Nr. 22)

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Der Ortenaukreis hat auf 400 km Wanderwegen insgesamt 32 Sagenrundwanderwege ausgewiesen. Die Wege führen durch 36 Städte und Gemeinden, wo 125 Sagen und Mythen darauf warten entdeckt und erwandert zu werden. Die geistreich gestalteten Sagentafeln entlang der Strecke garantieren ein abwechslungsreiches Wandervergnügen und sind für Groß und Klein, Jung und Alt gleichermaßen interessant.

Beschilderung der Sagenrundwege

  • 28 Sagenrundwege sind innerhalb des einheitlichen Wegesystems im Schwarzwald ausgeschildert. An den Kreuzungspunkten stehen Wegweiser. Zusätzlich zu den Basiswegweisern mit Zielen finden sich dort die Routenwegweiser der Sagenrundwege. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie von farbigen Markierungszeichen (gelbe Raute, blaue Raute, Themenwege etc.) geleitet. Die Markierung kann im Routenverlauf wechseln.
  • Die Sagenrundwege in Meißenheim, Neuried, Rheinau und Schutterwald sind durchgehend mit dem Symbol des SagenGespenstes markiert, da es dort keine einheitlich beschilderten Wanderwege gibt. An den Wegkreuzungen weist ein Richtungspfeil mit dem Sagen-Gespenst den Weg.

Es wird eine Laufrichtung empfohlen. Die Sagenrundwege sind jedoch in beide Richtungen ausgeschildert!

Teufelskanzel

Die Tour beginnt bei der Tourist Information Haslach. Vom Alten Kapuzinerkloster geht es über den Stationenweg, den Heiligen Brunnen und die Sandhaasenhütte zum Urenkopf, dem höchsten Berg der Gemarkung Haslach. Dort lädt der Aussichtsturm zu einer kurzen Rast ein, um den herrlichen Ausblick über Haslach, das mittlere Kinzigtal, Hausach, Fischerbach und die Seitentäler mit Hofstetten, Mühlenbach und Steinach zu genießen. Bei gutem Wetter schweift der Blick bis zu den Vogesen, dem Schauinsland und der Schwäbischen Alb. Anschließend geht es über das Rotweinbänkle, die Teufelskanzel und die Mühlenkapelle wieder zurück in Haslachs historische Altstadt, wo Sie Straßencafés, Restaurants und Eisdielen zum Einkehren erwarten.

Ortenauer Sagenrundweg

Beim Sagenrundweg wird es einem nicht langweilig, trifft man doch unterwegs auf drei bekannte Haslacher Geschichten und Sagen. Am Rotkreuz geht es um die Geschichte der „Waldteufelseiche“, beim Heiligen Brunnen um die Ermordung eines Einsiedlers und bei der Teufelskanzel um ein Seelenhandel mit dem Teufel. Der Sagenrundweg ist zusätzlich mit dem Gespenstersymbol gekennzeichnt. Auf den drei Sagentafeln, ebenfalls in Form eines Gespenstes, sind die drei Geschichten und Sagen an Ort und Stelle der Sagen nachzulesen.

Textquelle: Ortenau Tourismus

Mit freundlicher Genehmigung. Vielen Dank.

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Broschüre "Auf Sagenrundwegen die Ortenau erleben"