Nagold: Von Urnagold nach Pforzheim

Nagold: Von Urnagold nach Pforzheim

Bei der Tour handelt es sich um den touristisch beworbenen Nagoldtal-Radweg, der Teil des Radweges „Heidelberg – Schwarzwald – Bodensee“ ist und am Fluss Nagold entlang führt.

In der Nähe von Seewald-Besenfeld im Schwarzwald findet sich die Quelle der Nagold. Nachdem sie in Seewald-Erzgrube angestaut wurde, geht ihr Lauf weiter durch Altensteig vorbei an Forellenteichen und an einer historischen Flösserstube zur großen Kreisstadt Nagold.

Von Wildberg führt der Weg ins malerische Seitzental, weiter zur Station Teinach und danach in die Hermann-Hesse-Stadt Calw. Die nächste Rast kann man in den historischen Klosteranlagen von Hirsau einlegen, bevor eine traumhafte Strecke von Bad Liebenzell über Unterreichenbach zur Zielstadt Pforzheim führt.

In Pforzheim mündet die „Nagold“ in die „Enz“.

Nagold

Die Nagold ist ein 90 Kilometer langer Fluss in Baden-Württemberg und Namensgeberin der Stadt Nagold. Sie fließt im Pforzheimer Stadtzentrum von Süden in die kleinere Enz.

Verlauf

Die Nagold durchströmt vor allem den Schwarzwald. Um die Stadt Nagold herum (zwischen Rohrdorf und Pfrondorf) fließt sie durch das Heckengäu. Am Pforzheimer Kupferhammer tritt sie in das Pforzheimer Enztal ein, das wie das Heckengäu ebenfalls zum Naturraum der Gäulandschaften zählt.

Die Nagold wird nach Konvention als Nebenfluss der Enz angesehen. Sie führt jedoch am Zusammenfluss mehr Wasser als der Enz-Oberlauf, ist fast um den Faktor 2 länger als dieser und hat ein etwa um den Faktor 3,5 größeres Einzugsgebiet. Über sie verläuft also hydrographisch der Hauptstrang des Enz-Nagold-Systems. Die obere Enz besitzt jedoch das breitere Tal und behält ihre Fließrichtung bei.

Die Nagold zieht im Oberlauf bis Nagold überwiegend in östliche und südöstliche Richtung. In der Stadt Nagold vollzieht sie dann beinahe eine Kehrtwende, um danach bis Pforzheim vor allem in nördliche Richtung zu fließen. Die Nagold hat zahlreiche Schleifen gebildet, so bei Pfrondorf (Bettenberg), in Wildberg, beim Hof Waldeck (Schlossberg, mit Ruine Waldeck), bei Tannenberg (Rudersberg, mit Ringwall). In Weißenstein liegt ein Ortsteil auf einem kleinen Umlaufberg mit aufgegebener Schleife.

Die Quelle der Nagold ist eine als Nagoldursprung bezeichnete Quelle bei Urnagold (Gemeinde Seewald, Gemarkung Besenfeld). Bereits nach wenigen Kilometern, bei Erzgrube, ist die Nagold zur Nagoldtalsperre aufgestaut. Bis zur ersten Stadt, Altensteig, ist das Nagoldtal überwiegend unbesiedelt. Vor Rohrdorf verlässt die Nagold den Schwarzwald, vollzieht zu Füßen der Ruine Hohennagold ihre große Richtungsänderung und tritt nördlich von Pfrondorf wieder in den Schwarzwald ein.

Die Nagold passiert nun die oben genannten Umlaufberge sowie als wichtigste Orte Wildberg, Calw, Hirsau und Bad Liebenzell. Zwischen Dillstein und Pforzheim verlässt die Nagold den Schwarzwald und fließt in der früheren Pforzheimer Altstadt von rechts und von Süden mit der Enz zusammen, die, in östlicher Richtung strömend, bei Besigheim in den Neckar mündet.

Textquelle: Wikipedia

Infomaterialien

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Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald

Broschüre „Nagoldtal-Radweg“

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Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald

Broschüre „Sehenswürdigkeiten entlang des Nagoldtal-Radweges“

Textquellen

Nagold: Von Urnagold nach Pforzheim

Wiese: Von Todtnau nach Basel

Startpunkt der Radtour ist bei der Tourist-Information in Todtnau bei ca. 644 m ü. NN.

Die Quelle der Wiese liegt jedoch ca. 8,5 km entfernt und deutlich höher, unmittelbar westlich der Wohnlage Hebelhof der Gemeinde Feldberg bei 1.223 m ü. NN. Dieser Abschnitt kann, entweder per Rad auf der Paßstraße, oder als Wanderung auf dem Geniesserpfad „Wasserfallsteig“ zurückgelegt werden.

Die hier vorgeschlagene Radtour führt von Todtnau nach Basel, ab Schönau ist die Strecke als „Wiesental-Radweg“ ausgeschildert. Der Wiesentalradweg ist eine alte Bahntrasse auf der bis ins Jahr 1967 eine Schmalspurbahn zwischen Zell i.W. und Todtnau verkehrte. Heute ist die alte Bahnstrecke bestens präpariert, sodass man mit dem Fahrrad bequem hinaus ins Wiesental bis nach Basel fahren kann.

Wiese

Die Wiese ist ein 57,8 km langer, rechter Nebenfluss des Rheins im Südwesten von Deutschland und im Nordwesten der Schweiz.

Von ihrer in Baden-Württemberg im Südschwarzwald am Feldberg liegenden Quelle fließt sie erst ein kurzes Stück im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und dann größtenteils im Landkreis Lörrach, unter anderem durch die Kreisstadt Lörrach. Nachdem sie die Staatsgrenze überquert hat, zieht ihr Unterlauf durch den Kanton Basel-Stadt, zunächst kurz durch Riehen, danach durch das Kleinbasel, wo sie in den Oberrhein mündet.

Das Tal der ein Einzugsgebiet von 453 km² entwässernden Wiese wird Wiesental genannt; es ist etwa südwestlich orientiert. Größter Nebenfluss ist die von Norden nahende Kleine Wiese. Die rechtsrheinische Wiese gehört neben den linksrheinischen Zuflüssen Birsig, der an der Basler Schifflände mündet, und dem Mühlebach, der unter der Basler Dreirosenbrücke einfließt, zu den drei größeren Oberrhein-Nebenflüssen auf Schweizer Gebiet.

Verlauf

Die Wiese entspringt im Schwarzwald im Naturpark Südschwarzwald. Ihre Quelle, die Wiesequelle, liegt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald unmittelbar westlich der Wohnlage Hebelhof der Gemeinde Feldberg zwischen dem Feldberg (1493 m ü. NHN), dem höchsten Berg des Mittelgebirges, im Nordwesten und dem Grafenmatt (1377,6 m) im Südsüdwesten auf etwa 1218 m Höhe; wenige Meter nördlich vorbei an der Quelle führt im Abschnitt Feldberg-Ort–Hebelhof–Todtnau die Bundesstraße 317.

Die Wiese wechselt kurz unterhalb der Wiesequelle in den Landkreis Lörrach über. Im Schwarzwald fließt sie anfangs in südwestlicher Richtung entlang der B 317 durch das Wiesental. Vom Feldberg kommend fließt sie, eingezwängt von den steilen Berghängen des Hochschwarzwaldes, noch als Bergbach an den Weilern Fahl und Brandenberg vorbei und durch den Kernort von Todtnau. Von dort zieht sie nach und durch Schlechtnau, an Geschwend vorbei, durch die Orte Utzenfeld, Schönau im Schwarzwald, Wembach, Fröhnd und durch Mambach, Atzenbach sowie Zell im Wiesental.

Zwischen Zell und Hausen öffnet sich das schmale Schwarzwaldtal der Wiese zu einer breiten Ebene, in der die Wiese erst an Fahrnau vorbeifließt und dann Schopfheim erreicht. Dort schwenkt sie nach Westen und trennt den Schwarzwald vom südlich davon gelegenen Dinkelberg.

Nach Durchfließen des Schopfheimer Kernorts verläuft sie vorbei an oder durch die Ortschaften Gündenhausen, Maulburg, Höllstein, Steinen und die Lörracher Stadtteile Hauingen, Brombach, Haagen, wonach sie die Bundesautobahn 98 unterquert, Tumringen, Lörrach selbst sowie Stetten, nach welchem die B 317 sich von ihr abkehrt.

Hinter der Stettener Wiesebrücke der Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach verlässt die Wiese deutsches Gebiet. Ihre letzten 6 km Lauf liegen auf Schweizer Boden, anfangs in der Gemeindegemarkung von Riehen. Das nordwestlich an Riehen grenzende Gebiet der deutschen Gemeinde Weil am Rhein reicht nicht ganz bis an die Wiese; es wird jedoch von einem Kurzabschnitt des Mühleteichs, einem Nebenzweig des Flusses, durchflossen. Im auf Riehen folgenden Kleinbasel unterquert der Fluss neben anderen Bahnstrecken die Bahnstrecke Karlsruhe–Basel und kurz darauf beim Abzweig der Schweizer Autobahn 2 von der Schweizer Autobahn 3 unter anderem die A 2, die etwas weiter nördlich in die deutsche Bundesautobahn 5 übergeht.

Schließlich mündet die Wiese zwischen den Kleinbasler Quartieren Klybeck im Süden und Kleinhüningen im Norden auf 244 m ü. NN in den Oberrhein, der etwas weiter südlich beim Basler Rheinknie aus dem Hochrhein hervorgeht; unmittelbar nordnordöstlich der Wiesemündung liegt der Basler Rheinhafen und der Mündung westlich gegenüber jenseits des Rheins die französische Gemeinde Huningue.

Textquelle: Wikipedia

Infomaterialien

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Die Wiese

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