Dem Erdöl auf der Spur
Vom Zentrum Emlichheims geht es zur Roten und Weißen Siedlung an der Rerinksstraße. Hier haben die ersten Erdölarbeiter ihre Häuser errichtet und gelebt.
Über Weterfeld geht es dann direkt ins Ölfeld von Wintershall. Die „Pferdeköpfe“ sind schon von Weitem zu sehen. Entlang der Grenze zieht sich das Ölfeld von West nach Ost.
Auffällig ist sofort, dass diesseits und jenseits der deutsch-niedländischen Grenze eine andere Technologie genutzt wird. Eine Informationstafel informiert über die unterschiedlichen Pumpenantriebe.
Ein verstecktes Wehr führt Sie über die Grenze und setzt die Route auf der neiederländischen Seite des Erdölfeldes fort. Dann folgt ein Szenenwechsel und es geht durch die beschauliche Bauernschaft Westerse Bos weiter.
Etwa auf der Hälfte der Stecke lädt das Turfcafe zu einer Pause ein. Vorbei an dem Betrieb der in Schoonebeek produzierenden Erdölgesellschaft NAM führt der Weg zurück nach Schoonebeek und zu den historischen Bauernschaften Middendorp und Oosterse Bos.
Über die ehemalige Schmugglergrenze geht es wieder ins Erdölfeld von Wintershall, direkt zur ersten Bohrung „Emlichheim 1“, die 1944 abgeteufelt wurde und bis heute produziert.
Dann wird es technisch: An der Dampfflutanlage erfahren Sie, was die Erdölförderung in Emlichheim so besonders macht.
Die Wösten-Hütte bietet kurz darauf die Möglichkeit zu einer Verschnaufpause und verrät ganz nebenbei, wofür wir Erdöl in unserem Alltag überall brauchen.
Zurück in Emlichheim können Sie sich am Werkgelände der Wintershall einen historischen Einblick in die Erdölgewinnung in Emlichheim.
Infomaterialien
Erdölförderung in Emlichheim. Mehr erfahren auf der Webseite von Wintershall Dea.
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