Die Salzgewinnung und der Salzverkauf spielten in der Gegend schon seit dem 15. Jahrhundert eine bedeutende Rolle.
Der hohe Energiebedarf wurde durch Holz gedeckt, das auf Grund des begrenzten lokalen Angebots schon früh über die Saalach aus den Pinzgau transportiert wurde. Der Transport von ungebundenem Holz erfolgte über den Wasserweg. Da das Wasser meist nicht ausreichte, mußten Sperrenbauwerke, sog. Klausen, angelegt werden.
Die Beförderung der „Sole“ zur Saline Traunstein ließen im 17. Jahrhundert die „erste Pipeline der Welt“ entstehen, die durch Weißbach führt.
Die Soleleitung von Bad Reichenhall nach Traunstein ging vor 400 Jahren in Betrieb 32 Kilometer lang war die Leitung, 8300 ausgehöhlte Baumstämme, Deicheln, wie man sie nannte, lagen aneinandergereiht auf der langen Strecke über die Berge. Der höchste Punkt der Soleleitung lag oberhalb des heutigen Gletschergartens nahe Weißbach an der Alpenstraße das ist immerhin 250 Meter über den Reichenhaller Solequellen.
Es gibt zwei Rundwege entlang der alten Aufschlageswasserleitung:
Salinen-Rundweg I
Salinen-Rundweg II
Salinen-Rundweg I
Am Mauthäusl überquert man die Alpenstraße und anschließend führt ein kurzer Anstieg zu den alten Gusseisenrohren. Der Trasse nach links folgen und auf einer Forststraße erneut links über einen Steig in einen Steilen Graben. Anschließend durch einen renovierten Stollen hinab zum Stabachsteg und zur Jochbergstraße. Nun geht es über den Brunnweg abwärts zum ehemaligen Brunnhaus Grub und man unterquert die Alpenstraße zum Haus des Gastes. Anschließend über einen Steg den Weißbach überqueren und nach links in den Kurgarten. Bachabwärts geht es zum Ortsende und von dort aus weiter dem Triftsteig zum Ausgangspunkt folgen.
Infomaterialien
Weißbach a. d. Alpenstraße
Salinen-Rundweg: Keine Infomaterialien vorhanden!
Textquellen