Zell am Harmersbach: Naturerlebnispfad über den Brandenkopf

Entlang des „Ältesten Naturlehrpfads Deutschlands“ informieren ca. 60 Holztafeln über Fauna und Flora dieser besonderen Landschaft.

Wer auf dem Naturlehrpfad wandert, sollte Kondition mitbringen, denn von Zell aus führt der Weg bergauf zum „König des mittleren Schwarzwaldes“ dem Brandenkopf (945 m).

Unvergessliche Natureindrücke sind unterwegs der Lohn der Anstrengung. Der Brandenkopfturm begeistert bei Schönwetterlage mit einem Rundumblick über den Schwarzwald, das Rheintal und die Vogesen bis hin zu den Alpen.

Am Fuße des Aussichtsturm liegt das Wanderheim Brandenkopf mit Bewirtung und Übernachtungsmöglichkeiten.

Infomaterialien

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Zell am Harmesbach

Naturerlebnispfad über den Brandenkopf – keine Infomaterialien vorhanden!

Hüfingen: Historischer Pfad Fürstenberg

Der „His­to­ri­sche Lehr­pfad Fürs­ten­berg“ gibt ei­nen Ein­blick über Geo­lo­gie, Pflan­zen­welt, Be­bau­ung, Be­sied­lung, Le­ben und Wir­ken auf dem 918 m ho­hen Berg. Die Wegstrecke beträgt 1-2 Kilometer.

Die sie­ben an­schau­li­chen Ta­feln des Lehr­pfa­des la­den al­le Al­ter­grup­pen, Fa­mi­li­en und Schul­klas­sen ein, die Berg­kup­pe des Fürs­ten­ber­ges zu „er­wan­dern“. Da­bei wird den Be­su­chern die Ge­schich­te des Fürs­ten­ber­ges durch zahl­rei­che In­for­ma­tio­nen und Bil­der le­ben­dig ver­mit­telt. Es gibt ei­ne Men­ge schö­ner Plätz­chen mit Ru­he­bän­ken zum Spie­len, Pick­ni­cken oder ein­fach um die See­le bau­meln zu las­sen.

Vom Fürs­ten­berg aus hat man ei­nen herr­li­chen Rund­blick über die Baar, den Schwarz­wald bis zu den Al­pen.

Der His­to­ri­sche Pfad Fürs­ten­berg ist frei zu­gäng­lich.

Infomaterialien

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Hüfingen

Faltblatt „Historischer Pfad Fürstenberg“

Reinerzau: Wasserpfad „Kleine Kinzig“

Reinerzau: Wasserpfad „Kleine Kinzig“

Der Wasserpfad befindet sich im landschaftlich sehr schönen, ruhigen Tal der Kleinen Kinzig in Reinerzau. Der Wandereg führt durch das Tal entlang der Kleinen Kinzig zum Wasserwerk des Zweckverbandes Wasserversorgung Kleine Kinzig (WKK). Die WKK ist die einzige Trinkwassertalsperre in Baden-Württemberg. Versteckt im Reinerzauer Tal wird der Stausee von den Bächen und Quellen des Schwarzwaldes gespeist.

Der Stausee ist ca. 3 km lang, 450 m breit und hat eine maximale Tiefe von 60 m. Die Talsperre dient neben der Trinkwasserverorgung auch der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz sowie der Stromerzeugung durch Elektroturbinen.

Der Weg führt ab dem Wasserwerk der WKK nach rechts hoch auf den Staudamm, diesen überquerend, nach dem Staudamm nach links abbiegend auf den „Burgstaller Weg“, zurück zum Wanderparkplatz.

Auf dem Rundweg informieren 34 Tafeln über alles, was mit Wasser zusammenhängt. Dazu Einrichtungen wie Info-Pavillon, Flößerei und Ries, Spannstatt und Floß, Quellmessung, Wasserrad, Wasserwerk und Biotop und überhaupt Wasser, Wasser, Wasser.

Dieser See dient der Trinkwasserversorgung: es gibt keine Bademöglichkeit, kein Wassersport etc.!

Infomaterialien

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Reinerzau

Broschüre „Wasserversorgung Kleine Kinzig“

Gernsbach: Natur und Geschichte pur in Reichental

Der Weg „Natur und Geschichte pur“ informiert über das Leben im und mit dem Wald. Den Ort umschließen sieben Täler und damit ist Reichental fast vollständig von Wald umgeben. Kein Wunder, dass 1990 in der alten Sägemühle von einer Privatinitiative das Waldmuseum eingerichtet wurde, das nicht nur für Schulklassen und Gruppen interessant ist.

Der Wald war früher ein Mischwald aus Tannen, Buchen und Eichen. Die mächtigen Tannen wurden sogar nach Holland geflößt. Eichenstämme aus dem Murgtal wurden zu Gründungspfählen in Rotterdam. Sehr licht war der Wald damals und ermöglichte den Hirten des Dorfes, Kühe und Schweine auf die Waldweide zu führen, wo die Tiere die begehrten Eicheln finden konnten. „Auf den Eichen wachsen die besten Schinken“, so die alte Volksweisheit.

Große Anstrengungen erforderte es, dem Wald die steilen Täler abzuringen, um Getreide, Raps und andere Feldfrüchte anzubauen. In den zahlreichen, nur im Murgtal aufzufindenden Heuhütten, die Tiroler Einwanderer mit hierher gebracht haben, lagerte man das Futter für die Tiere und holte es im Winter mit dem Schlitten ins Dorf.

In Kohlenmeilern auf den „Kohlplatten“ direkt im Wald wurde die begehrte Holzkohle produziert. Das Köhlern selbst war eine raue Arbeit, die auch sehr große Erfahrung erforderte. Das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff mit dem armen Kohlenmunk Peter, dem Holländer Michel und dem Glasmännlein stammt nachweislich aus dem Murgtal.

Zahlreiche Mühlen, vom lebenswichtigen Wasser der Bäche angetrieben, versahen ihren Dienst. Mit Wasserkraft wurde gesägt, gemahlen und gestampft. Zur Jahrhundertwende leistete sich die Gemeinde den Luxus der ersten Wasserversorgung mit Quellwasser.

Besonders auffällig auf den Reichentaler Waldwegen sind die enormen Vorräte an Brennholz, die die Waldwege säumen. Die anderen Hinweise auf frühere Zeiten sind eher versteckt: An 13 verschiedenen Stationen wurden diese zugänglich gemacht und mit Info-Tafeln beschrieben.

Der ganze Rundgang ist knapp 11 Kilometer lang und kann auch jederzeit abgekürzt werden. Wo immer ein Weg nach unten führt, erreicht man schon bald wieder den Ort Reichental.

Infomaterialien

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Gernsbach

Faltblatt „Natur und Geschichte pur in Reichental“

Baden-Baden: Gewässererlebnispfad Oos im „Wörthböschel“

Das Gebiet „Wörthböschel“ ist ein parkähnliches Gebiet, durch das die Oos fließt. Es gehört zum neuen Stadtteil Cité. Auf dem Erlebnispfad finden Besucher einen Barfußweg, einen Balancesteg, eine Baumelbank, Hochwasserpegelmarken, Sitzbänke und vieles mehr. An den zwölf Stationen, die als Rundweg begehen oder sich einzeln besuchen lassen, sind Info-Tafeln aufgestellt, wo den Besuchern Wissens- und Erlebenswertes rund um den Themenkreis „Baden-Baden an der Oos“ vermittelt wird.

Die Weglänge beträgt lediglich 900 m.

Infomaterialien

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Baden-Baden

Gewässererlebnispfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Webseite „La Cité Baden-Baden“

Lahr-Sulz: Wasserpfad Sulzbachtal

Das Hauptziel des Wasserpfads ist es, Kinder und Jugendliche durch Kreativität, Aktivität und Freude mit dem komplexen Thema Wasser vertraut zu machen. Durch weiterführende Aufgaben und Experimente sollen Kinder darüber hinaus die Welt der Tiere und Pflanzen am und im Wasser kennen lernen. Der Lehrpfad ist ein spielerischer Erkundungsparcours im und am Bach.

Regeln zum Schutz der Wasserwelt!

  • Dem Biotop zuliebe dürfen nur 10 Personen gleichzeitig starten.
  • Gruppen müssen im Abstand von 15 Minuten starten!
  • Der Pfad darf nur vom 1. Mai bis 30. Sept. begangen werden.
  • Vorsicht Rutschgefahr! Der schmale Pfad führt auch mit Trittsteinen und Holzstegen über den Bach.
  • Wasserfeste und trittsichere Schuhe unabdingbar!
  • Nach starken Regenfällen und Sturm darf der Pfad nicht begangen werden.
  • Totholz und vermodernde Äste können herabstürzen!
  • Der Pfad darf nicht verlassen werden, Notausstiege sind ausgeschildert.
  • Die Begehung des Weges erfolgt auf eigenes Risiko.
  • Nichts wegwerfen, Abfälle

Infomaterialien

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Lahr-Sulz

Faltblatt „Wasserpfad Sulzbachtal“

Textquellen

Keine Textquellen vorhanden.