Bühl-Moos: Krippenweg

Bühl-Moos: Krippenweg

Eine Initiative der Mooser Dorfgemeinschaft e.V. (seit 2020)

Der Krippenweg startet an der Karl Reinfried Halle in Moos, wo sich auch eine Parkmöglichkeit befindet. Entlang der Wegstrecke (siehe Planskizze unten) sind die Krippen aufgebaut. Die Krippen sind durchnummeriert. Somit kann jeder Besucher alle Krippen auffinden.

Im ersten Jahr konntenb insgesamt 27 Krippen bestaunt werden.

ACHTUNG: Die Krippen sind ausschließlich in der Adventszeit bis Dreikönig (06. Januar) ausgestellt.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Mooser Krippenweg

Keine Infomaterialien vorhanden. Am Startpunkt (Karl-Reinfried-Halle) liegen Zettel mit einer Wegbeschreibung aus.

Textquellen

Bühlertal: Bühlertäler Sternenweg

Bühlertal: Bühlertäler Sternenweg

Seit 2015 leuchten jedes Jahr vom 1. Advents-Wochenende bis Dreikönigstag (6. Januar) ca. 3.000 Sterne entlang der Hauptstraße, dem Bach „Bühlot“ sowie in vielen Geschäften und an zahlreichen Privathäusern.

Die Adventszeit ist eine der schönsten und stimmungsvollsten Zeiten des Jahres. Die Gemeinde Bühlertal feiert jedes Jahr das „Tal der 1.000 Lichter“. Mit dem Bühlertäler Sternenweg lädt die Gemeinde Bühlertal zu einem sehr besonderen Erlebnis ein.

Der Bühlertäler Sternenweg kann in zwei Varianten begangen werden: Auf einem „großen“ (3,2 km) oder kleinen Rundweg (1,8 km). Viel Spaß.

Parkplätze: Bei der nahegelegenen Tourist-Information, v.a. aber am Schwimmbad stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Hinweis: Die Sterne leuchten ab 17 Uhr.

Wegbeschreibung Großer Rundweg

Auf dem großen Rundweg regen rund 40 Stationen zum Innehalten und zu einer kurzen Pause vom Alltag und von den Sorgen und Nöten dieser einmal mehr so ganz anderen Advents- und Weihnachtszeit an.

Ausgehend vom Brunnenplatz beim Haus des Gastes führt er zum Breitmattplatz über die Haabergstraße und die Denkmalstraße zu den „Sternengucker“ beim Kriegerdenkmal, wo ein herrlicher Ausblick  auf Bühlertal geboten ist.

Von hier führt die Strecke wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Einkehrmöglichkeiten unterwegs

Breitmattstub, Jahnstraße (Verpflegungsstation mit Glühwein und am Wochenende Gulaschsuppe und Grillwurst)

Hotel-Restaurant Bergfriedel, Haabergstraße

BlumenWerk, Hauptstraße (ehemals Hotel Rebstock), auf der Gartenterrasse Verpflegung mit Sternenvesper und Glühwein

30 private Stationen unterwegs mit Getränken und sonstigen Leckereien

Wegbeschreibung Kleiner Rundweg

Eine kurze Variante führt vom Brunnenplatz beim Haus des Gastes über die Hauptstraße zurück zum Brunnenplatz.

Schwarzwald Podcast vom 12.12.2020

Infomaterialien

Bühlertäler Sternenweg

Jedes Jahr wird von der Tourist-Information Bühlertal ein Flyer „Im Tal der 1.000 Lichter“ herausgegeben.

Textquellen

Kell: Krippenweg

Kell: Krippenweg

Wenige Kilometer nördlich des Laacher Sees liegt auf einer Hochfläche über dem Brohltal der Ort Kell (Ortsteil von Andernach). In der Adventszeit verwandelt sich ein Teil des dort verlaufenden Traumpfades Höhlen- und Schluchtensteig Kell in einen Krippenweg.

Jedes Jahr werden dort zahlreiche Krippen gezeigt, die größte füllt eine komplette Wanderhütte aus, die kleinste ist in das winzige Flügelpaar eines Schwans gebettet. Die Motive aus Lappland, Russland, Arabien, Peru, Bolivien, Bethlehem oder aus Afrika zeigen, wie vielfältig die Weihnachtsgeschichte dargestellt werden kann. Krippen stehen im Schutz von Felsen, in Baumwurzeln, gepolstert mit Moos oder in Astgabeln.

Der Krippenweg wir jedes Jahr in der Adventszeit von privater Seite bestückt. An Sonn- und Feiertagen herrscht besonders großer Andrang, deshalb wird empfohlen, diese Stoßzeiten zu meiden. Die Krippen können bis in den Januar bestaunt werden.

Beschreibung Anfahrt

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Krippenweg Kell

Keine Infomaterialien vorhanden.

Schonach: U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg

Schonach: U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg

Die erlebnisreiche Wanderung am Rohrhardsberg bietet alles was den Schwarzwald ausmacht.

Von urigen Wäldern, Weiden, Wiesen und ausgedehnten, außergewöhnlich artenreichen Borstgrasrasen, großen Schwarzwaldhöfen mit ihren tiefgezogenen Walmdächern und immer wieder begleitenden malerischen Aussichten, einem rauschenden Bach und einer herrlich gelegenen Einkehrmöglichkeit kann man gar nicht genug bekommen.

Eine Besonderheit: Entlang der Tour angebrachte Kuckucksuhren in allen Formen und Farben dienen den kleinen Waldbewohnern als Brut- und Nistplätze. Über den Winter werden die Kuckucksuhren abgehängt, um sie vor den winterlichen Witterungseinflüssen zu schützen.

Schon gewusst?

Im Jahr 1850 wurde vom Direktor der Großherzoglich Badischen Uhrmacherschule in Furtwangen, Robert Gerwig, zu einem Wettbewerb für ein zeitgemäßes Uhrendesign aufgerufen.

Der folgenreichste Entwurf von Friedrich Eisenlohr versah die Fassade eines Bahnwärterhäuschens mit einem Zifferblatt.

… das Urbild der Kuckucksuhr in Häuschenform war geboren.

Im Jahr 1862 verzierte Johann Baptist Beha aus Eisenbach Kuckucksuhren zum ersten Mal reichhaltig mit geschnitzten Beinzeigern und brachte Gewichte in Form von Tannenzapfen an. Von nun an ist die Bahnhäusleuhr mit üppigen dreidimensionalen Pflanzen- und Tierschnitzereien ein beliebtes Souvenir aus dem Schwarzwald.

 

Die frühesten Kuckucksuhren

Die Ursprünge der Kuckucksuhr sind nicht bekannt.

N

1619 war Kurfürst August von Sachsen im Besitz einer Kuckucksuhr.

N

1650 wird eine mechanische Orgel mit Figurenautomaten beschrieben, darunter eine mechanische Kuckucksfigur.  Dieser Kuckuck öffnet automatisch den Schnabel und bewegt Flügel und Schwanzspitze. Gleichzeitig ertönt der Kuckucksruf, erzeugt von zwei Orgelpfeifen.

N

1669 schlug Domenico Martinelli vor, den Kuckucksruf für die Anzeige der Stunde zu verwenden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war der Mechanismus für eine Kuckucksuhr bekannt.

Die ersten Schwarzwälder Kuckucksuhren

Wer im Schwarzwald mit dem Bau von Kuckucksuhren begann, ist bis heute ungeklärt.

Die ersten Geschichtsschreiber über die Schwarzwälder Uhrmacherei widersprechen sich in dieser Frage.

Einer behauptete 1810, dass Franz Anton Ketterer aus Schönwald zu Beginn der 1730er Jahre als erster Kuckucksuhren gefertigt habe. Ein anderer, dass Michael Dilger in Neukirch und Matthäus Hummel 1742 anfingen, Kuckucksuhren zu bauen.

Die älteste datierbare Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald von Johannes Wildi (1755-1820) befindet sich heute im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Schonach

U(h)rwaldpfad am Rohhardsberg – keine Infomaterialien vorhanden.

Stockach: Narrenrunde

Stockach: Narrenrunde

Auf den Spuren Hans Kuonys un der Stockacher Fasnacht gibt die Runde Einblicke in das Brauchtum. Neben der Kuony-Quelle und dem Kuony-Brunnen begenet man tausend sagenumwobenen Quellen und zahlreichen Spiel- und Lernstationen.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Narrenrunde Stockach

Keine Infomaterialien vorhanden.