Bad Peterstal-Griesbach: LOWA-Teststrecke

Bad Peterstal-Griesbach: LOWA-Teststrecke

Was für eine tolle Idee

Auf der 1,6 Kilometer langen LOWA-Teststrecke können Wanderer die Wanderschuhe aus dem LOWA-Testcenter in der Touristinfo Bad Peterstal ausgiebig auf den verschiedenen Untergründen testen.

Die Tourist-Info Bad Peterstal bietet den Wandergästen in Zusammenarbeit mit LOWA und Kooperationspartnern aus dem Schuhfachhandel einen neuen Service – das LOWA Testcenter in der Tourist-Info Bad Peterstal. Im LOWA Testcenter hat jeder Wanderer, Bergsteiger und Outdoor-Enthusiast die Möglichkeit, verschiedene Wander- und Outdoorschuhe aus der LOWA Kollektion kostenlos und ausgiebig unter natürlichen Bedingungen – z.B. auf einer Wanderung,  zu testen. Das ist ein starker Vorteil, denn wie der Fuß auf den Schuh reagiert, das weiß man erst sicher, wenn man Gelegenheit zum Tragen hat.

Die LOWA-Teststrecke mit ihren unterschiedlichen Untergründen wie Schotter, Waldweg oder Asphalt ist dabei ideal, den Wanderschuh ausgiebig zu testen.

Das Test­center Bad Peterstal-Griesbach hat in der Wander­saison von Mai bis Oktober geöffnet.

Öffnungs­zeiten:

Montags bis Freitag von 09:00 bis 17:30 Uhr (letzter Verleih 16:30 Uhr)

Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr (letzter Verleih 11:00 Uhr)

Infomaterialien

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LOWA-Teststrecke

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Böblingen: Große Rundwanderung zur Mitte von Baden-Württemberg

Böblingen: Große Rundwanderung zur Mitte von Baden-Württemberg

Stadt Böblingen

© Landratsamt Böblingen und Stadtmarketing Böblingen e.V.

Mit freundlicher Genehmigung.

Vielen Dank.

Ochsentrog – 9ter Längengrad Ost – Zimmerschlag – Aussichtsplattform Rauher Kapf – Mitte von Baden-Württemberg – Ochsentrog

Diese „Grosse“ Rundwanderung führt die Wanderer zu drei geografischen Highlights im Süden von Böblingen: zum 9. Längengrad Ost im Stadtgebiet Diezenhalde, zur Aussichtsplattform Rauher Kapf am Rande der gleichnamigen Waldsiedlung und zum Höhepunkt dieser Wanderung zur „Mitte von Baden-Württemberg“.

Alternativ gibt es auch eine „Kleine“ Rundwanderung mit einer Streckenlänge von ca. 5,5 km, siehe Faltblatt.

GPS-Daten

9. Längengrad Ost

48° 40′ 12″ N /  9° 00′ 00″ E

Bremen – Genua – Böblingen: Allen drei Städten ist gemeinsam, dass sie vom 9. Längengrad Ost durchzogen werden. In Böblingen durchquert der Längengrad das Gebiet ‚Diezenhalde‘.Eine Linie und unterschiedlich gestaltete Baumstämme, die im Rahmen eines Schüler-Kunstprojektes der städtischen Kunstschule entstanden, weisen auf diese geographische Besonderheit hin. Den Meridian überqueren Sie bei unserer großen und kleinen Rundwanderung. Der Grünzug Diezenhalde lädt mit seinen ausgedehnten Grünflächen und mehreren Spielplätzen zum Pausieren ein. Heute kaum vorstellbar, dass hier im Mittelalter auch Weinbau betrieben wurde.

Aussichtsplattfform "Rauher Kapf"

48° 40′ 02″ N /  9° 02′ 58″ E

Die Aussichtsplatte am Rand des ‚Rauhen Kapf‘ erreichen Sie bei der großen Rundwanderung am östlichen Rand der Strecke. Seit mehr als 100 Jahren bietet sie Wanderern und Spaziergängern einen herrlichen Blick auf den Höhenrücken des Schönbuchs und die Berge der Schwäbischen Alb. Eine Tafel informiert über die Einzelheiten des Panoramas.

Die Mitte von Baden-Württemberg

48° 39′ 43″ N /  9° 00′ 14″ E

Um die Mitte eines Bundeslandes nach dem Bezugssystem WGS84 zu berechnen, ermittelt man den genauen Mittelwert zwischen dem nördlichsten, südlichsten, dem westlichsten und östlichsten Punkt der geographischen Fläche des Bundeslandes. In Baden-Württemberg befindet sich dieser Mittelwerte bei 48° 39‘ 43“ Nord und 9° 00‘ 14“ Ost – und damit mitten im Böblinger Stadtwald. Der genaue Punkt wird durch eine Hinweisstele markiert, an der Sie auch Pause machen und sich in ein Gästebuch eintragen können.

Hinweis: Nach der Schwerpunktmethode befindet sich der Mittelpunkt von Baden-Württemberg auf Tübinger Stadtgebiet.

© Foto: Landratsamt Böblingen

Wegbeschreibung

Die Wanderung beginnt an der Haltestelle Ochsentrog. Der Weg führt auf der nördlichen Seite bis zu den Markierungspfosten des 9. Langengrades Ost. Diese wurden im Sommer 2015 von der Stadt aufgestellt. Die künstlerische Gestaltung der fünf Baumstämme in unterschiedlicher Farbgebung wurde von der Böblinger Kunstschule durchgeführt.

Kurz vor der Tübinger Straße sieht man die Stele “Mitte von Baden-Württemberg“ und eine Holztafel weist den Weg. Ein Stopp hier wird erst auf dem Rückweg empfohlen.

Die große Rundwanderung führt von hier weiter an den Rand der Böblinger Waldsiedlung bis zur Aussichtsplattform “Rauher Kapf“. Bei guter Sicht sieht man die Schwäbische Alb vom Hohenneuffen bis zum Dreifürstenstein.

Der Rückweg führt am Entwicklungslabor der IBM Deutschland vorbei. Nach der Querung der Schönbuchbahn führt die Strecke weiter auf dem Grenzweg bis zur Tübinger Straße. Über die Fußgängerquerung wird der Gutwiesenweg erreicht und bald erreicht man wieder die Stele und die Hinweistafel zur Mitte.

Dieser Weg führt leicht ansteigend am Hörnleshang entlang, vorbei an fünf Skulpturen zum Thema „Mitte“, bis zu einer weiteren Hinweistafel, die nach links zur „Mitte von Baden-Württemberg“ zeigt.

Der Rückweg zum Ausgangspunkt der Tour führt durch den Böblinger Stadtwald ein Stück entlang der neuen B464 bis zum Waldfriedhof und weiter auf einem Trimm-Dich-Pfad vorbei am Böblinger Skihang zurück zur Haltestelle Ochsentrog.

Infomaterialien

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Böblingen

Faltblatt „Rundwanderung zur Mitte von Baden-Württemberg“

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Mitte von Baden-Württemberg

Infoschild am Mittelpunkt

Elzach: Brotweg

Elzach: Brotweg

Auf den verstreut im Yach-Tal liegenden Höfen beherrscht man seit Jahrhunderten die Kunst des Brotbackens.

Der Brotweg führt an Höfen vorbei, wo regelmäig gebacken wird. Die Strecke verläuft über Bergwiesen, schmale Pfade und entlang von Waldrändern.

Die Höfe

  • Schneiderhof
  • Tränklehof
  • Bernhardenhof
  • Vogtjosefhof
  • Jakobehof
  • Dorerhof
  • Schätzlehof

Infomaterialien

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Brotweg Elzach

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Gernsbach: Kunstweg am Reichenbach

Gernsbach: Kunstweg am Reichenbach

Dieser leicht ansteigende Wanderweg ist 3,2 km lang und führt vom Gernsbacher Teilort Obertsrot – Hilpertsau nach Reichental. Der Kunstweg mit seinen typischen Heuhütten und verborgenen Wasserkanälen verläuft entlang des Reichenbachs parallel zur Straßenverbindung Gernsbach – Kaltenbronn.

Gesäumt ist der Weg von Werken bekannter Künstler aus Baden–Württemberg und dem europäischen Ausland. Die Kunstobjekte bestehen aus den Materialien Holz, Stein, Papier, Metall, Beton, Kunststoff und Wasser. Sie zeigen das aktuelle künstlerische Schaffen in seiner Vielfältigkeit und stehen, hängen und liegen gut sichtbar entlang des Weges, wenige auch versteckt im Wasser und in einigen Heuhütten.

Jedes Jahr wird der Kunstweg durch neue Arbeiten ergänzt, die sich harmonisch oder kontrastierend in die Kulturlandschaft einfügen.

Alle Kunstwerke sind Leihgaben der Künstler und verbleiben daher mit unterschiedlicher Verweildauer am Weg.

Der Kunstweg am Reichenbach im Oktober 2022.

Infomaterialien

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Kunstweg am Reichenbach

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Gernsbach: Stadt der Sonnenuhren

Gernsbach: Stadt der Sonnenuhren

Gernsbach wird gerne als „Stadt der Sonnenuhren“ bezeichnet, da derzeit 25 dieser besonderen Zeitmesser im Stadtgebiet zu finden sind.

Die älteste Uhr in Gernsbach entstand in der Zeit um 1400 an der kath. Kirche. Das Besondere an den Gernsbacher „Solar-Zeitmessern“ ist, dass sie nach unterschiedlichen Systemen und Formen konzipiert sind:

  • äquatorparallele, erdachsparallele, senkrecht und waagrecht geneigte Zifferblätter
  • Uhren mit und ohne Zeitgleichung
  • Installationen zur Selbstbedienung
  • Würfel- und Kugelformen

auf Wänden, Pflaster- und Rasenflächen sowie unterschiedliche Materialien spiegeln die Vielfalt der Sonnenuhren wider. Auf künstlerische Ausgestaltung wurde bewusst verzichtet.

Alle Uhren, außer denen an der kath. Kirche und am Alten Rathaus, zeigen Mitteleuropäische (Winter-)Zeit (MEZ) an, wobei teilweise die Zeitgleichung noch zu berücksichtigen ist. Die Sommerzeit ergibt sich durch hinzuzählen einer Stunde.

Textquelle: Webseite „Stadt Gernsbach“

Beschreibungen der einzelnen Sonnenuhren können dem Faltblatt „Gernsbach, Stadt der Sonnenuhren“ entnommen werden.

Infomaterialien

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Stadt Gernsbach

Faltblatt „Gernsbach, Stadt der Sonnenuhren“

Grenzach-Wyhlen: Rundweg zum südlichsten Punkt von Baden-Württemberg

Grenzach-Wyhlen: Rundweg zum südlichsten Punkt von Baden-Württemberg

Kurzer, vielseitiger Weg entlang Wiese, durch das Biotop am schattigen Ufer des Rheins entlang zum Südlichsten Punkt Baden-Württemberg.

Ein Abstecher führt zum Geotop „Schmelzwassersedimente“. Im Geotop lagern unregelmäßig Rheinsedimente, die sich in Jahrhunderten bis Jahrtausenden abgelagert haben. Die obere bis fünf Meter mächtige Schmelzwasserschicht dürfte sich in nur wenigen Tagen abgelagert haben. Wie in einem Guß liegen dort alle Steine genau gleich.

Infomaterialien

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Der südlichste Punkt von Baden-Württemberg

Luftbilder mit Koordinaten