Die Spuren, die der Bergbau in den vergangenen 1000 Jahren in der Landschaft bei Bredelar hinterlassen hat, werden auf diesem Bergbauwanderweg sicht- und erlebbar gemacht.
Denn der Bergbau hat lange Zeit das Leben in der Region beeinflusst. Bredelar wäre ohne den Bergbau und die Hüttenindustrie, die wiederum ursächlich für den Bau des Bahnhofs im 19. Jahrhundert war, wohl kaum entstanden.
Die Bredelarer Bergbauspuren fädeln sich zudem in die historische Erzroute ein, die ihren Ausgangspunkt am Martenberg bei Adorf, dem Besucherbergwerk Grube Christiane auf hessischer Seite, nimmt, und über das Giershagener Grubenfeld zur einstigen Theodorshütte/Kloster Bredelar führt.
Ausgangspunkt des zwölf km langen Wanderweges inmitten schönster Natur des FFS-Naturschutzgebietes ist der Bahnhof Bredelar. Auf der Portaltafel ist der Wanderweg bestens beschrieben. Auf den Stationstafeln ist alles Wissenswerte zu den Spuren in der Landschaft, zur Geologie und zur Geschichte nachzulesen.
Der Bredelarer Rundwanderweg ist mit dem Bergbauzeichen „Schlägel und Eisen“ auf rotbraunem Grund (Eisenerzfarbe) gekennzeichnet.
Wegstationen
Station 1: Grubenbahnof Bredelar
Station 2: Lydiastollen
Station 3: Trappweggruben Heinrichstollen
Station 4: Grube Charlottenzug
Station 5: Kalksteinbrüche
Station 6: Grube Reinhard
Station 7: Grubenbahn
Station 8: Krupps Schießplatzt
Station 9: Meilerplatz
Station 10: Steinbruch
Station 11: Klosterhütte
Station 12: "Schlacht" bei Bredelar
Station 13: Alte Poststraße
Station 14: Grotte / Poststraße
Station 15: Montanbetrieb Kloster Bredelar
Infomaterialien
Bredelarer Bergbauspuren
Faltblatt „Den Bergleuten auf der Spur“