Niederehe: Vulkaneifel-Pfad „Hochkelberg-Panoramapfad“

27.12.2021 | Eifel, Geowissenschaftlich interessante Tour, Vulkanismus

Natur- und Geopark Vulkaneifel

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Mit freundlicher Genehmigung.

Vielen Dank.

Der Hochkelberg Panorama-Pfad verbindet die Hillesheimer Kalkmulde über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet rund um den Hochkelberg mit dem Ulmener Maar.

Der Hochkelberg Panorama-Pfad verbindet die Hillesheimer Kalkmulde über das Natur- und Landschaftsschutzgebiet rund um den Hochkelberg mit Jungfer Weiher und dem Ulmener Maar.
Am Anfang bestimmen Bachläufe das Relief: Anbach, Nohner Bach und Bodenbach. Sagenhaft ist die Wallfahrtskapelle auf dem Heyerberg.

Unübersehbar auf der Wanderung sind die vielen gewölbten Bergkuppen. Sie erinnern an die feurige Schöpfung der Eifelkulisse. Dabei bleibt das „Auf- und Ab“ zwischen den markanten Hocheifelbergen moderat und ist für alle Altersgruppen „gangbar“, sodass einem Streifzug durch spannende Erdgeschichte nichts im Wege steht!

Fazit: Ein großartiger Wanderspass für alle, die sich ein umfassendes Bild von der Hoch- und Vulkaneifel machen wollen und dabei auf die bewährten Attribute „Wanderschuhe und Rucksack“ zurück greifen! Dazu ein nachhaltiges Wegeleitssystem, das dem der Premiumwege in nichts nachsteht und Verlaufen praktisch unmöglich macht!

Es empfehlt sich den Weg über 2 Etappen zu erwandern.

Etappe 1: Niederehe – Kelberg

Die 1. Etappe von Niederehe über Bodenbach, Heyer Kapelle bis nach Kelberg ist kurzweilig angelegt zwischen dem verträumten Nohner Bachtal und dem Hochkelberg mit seinen 675m.

Der „Hochkelberg-Panorama-Pfad“ verbindet die Hillesheimer Kalkmulde über das Landschaftsschutzgebiet rund um den Hochkelberg mit dem Ulmener Maar.

Am Anfang bestimmen Bachläufe das Relief: Anbach, Nohner Bach und Bodenbach. Sagenhaft ist die Wallfahrtskapelle auf dem Heyerberg.

Das Museum in der Landschaft „die römische Villa“ oberhalb Bodenbachs erzählt die Geschichte einstiger Besiedlungen durch die Römer.

Im weiteren Wegeverlauf treffen Sie immer wieder auf Stationen der „Geschichtsstrasse“. Diese erzählen über das Leben, die Landschaft und die Kultur der Region. Ziel der 1. Etappe ist Kelberg. Es lohnt sich einen Blick in die Pfarrkirche „St. Vincentius und Nikolaus“ zu werfen. Wer etwas Abkühlung genießen will, kann das mit Familienfreibad (Mai-Sep.) tun.

Unübersehbar auf der Wanderung sind die vielen gewölbten Bergkuppen. Sie erinnern an die feurige Schöpfung der Vulkaneifelkulisse. Dabei bleibt das „Auf- und Ab“ zwischen den markanten Hocheifelberg moderat und ist für alle „gangbar“.

Etappe 2: Kelberg – Ulmen

Im Verlauf der 2. Etappe des Hochkelberg-Panorama-Pfad erleben Sie verträumte und weite Blicke über die Vulkaneifel. Ihr Ziel, dass jüngste Maar der Eifel und der Jungferweiher in Ulmen.

Einen ersten Traumhaften Ausblick haben Sie auf dem Wahrzeichen der Region dem „Hochkelberg“. Einen weiteren Blick über die Vulkane der Region bietet Ihnen der Aussichtsturm Eifel-Kuck in Sassen.

Wärend Ihrer Wanderung treffen Sie auf Punkte der „Geschichtsstrasse“. Dabei bekommen Sie kurze und spannenden Einblicke in das Leben und die Geschichtse der Region. In Uersfeld lohnt sich ein Stop im Museeum der 50er & 60er Jahre, dem „Nostalgikum“. Hier ist die Zeit von Oma und Opa stehen geblieben.

Weiter geht es wieder zu den Höhen, vorbei an „Alten Eichen“ und dem „Eifelblick“ in Höchstberg. Von hier aus haben Sie einen Blick bis fast nach Mayen. Durch verträumte Eifelwäler haben Sie bald Ihr Ziel, den Jungferweiher einem bedeutenden Vogelschutzgebiet, in Ulmen erreicht.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Vulkaneifel-Pfade

Hochkelberg-Panoramapfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Allgemeine Hinweise

Streckenkilometrierung

Auf der Karte zeigen die Zahlenwerte an dem Track die Kilometrierung der Tour an und sollten nicht mit den Stationsnummern von Infotafeln an Lehrpfaden verwechselt werden (Standorte von Infotafeln werden auf den Karten nicht angezeigt).

Vor Tourenbeginn

Vor Antritt einer Tour wird generell empfohlen, sich über die Begehbarkeit der Strecke direkt bei den zuständigen Stellen vor Ort bzw. bei den Wegebetreibern zu informieren, insbesondere nach Unwettern oder während des Holzeinschlags.

Nebenwege

Manche Touren verlaufen teilweise auf "off-grid"-Abschnitten (wenig genutzte Nebenwege außerhalb der bekannten Hauptwege). Solche Wegabschnitte sind teilweise durch stärkeren Bewuchs oder querliegende Baumstämme weniger gut begehbar und können durch einen Blick auf die Karte meist auch umgangen werden.