Östringen: GEOpfad Brunnenweg

18.07.2021 | Geologie, Kraichgau, Lehrpfad

Der Pfad verläuft als Rundweg weitgehend um Östringen und erschließt vornehmlich den südlichen, hügeligen Teil der Gemarkung.

An 10 Stationen erklären Infotafeln an Aufschlüssen und Hohlwegen anschaulich die Entstehung der vorgefundenen Gesteine und die Entwicklung der Kraichgaulandschaft. Markante und beeindruckende Aussichtspunkte geben den Blick frei auf Landschaften der umliegenden Regionen vom Odenwald, über die 1000 Hügel des Kraichgaus zum Schwarzwald und über die Rheinebene hinweg zur Silhouette des Pfälzer Waldes.

Der Brunnenweg – eine kurze Einführung

Wegstationen
Station 2: Kurbrunnen Schwefelquelle
Station 3: Biotop ehemaliger Fischteich und „Wilde Brunnen“
Station 4: Armenberghohle
Station 5+6: Alter Schilfsandsteinbruch im Forlenwald
Station 7: Aussichtspunkt am Roten Kreuz
Station 8: Bodenaufschluss am Sandkeller
Station 9: Talassymetrie und Sukzession
Station 10: Aussichtspunkt am Spiegelberg
Endstation: Heimatmuseum Östringen

Das Heimatmuseum im Alten Rathaus in der Hauptstraße 100 wurde im Jahre 1768 im barocken Stil erbaut. Sein Vorgänger im Hintergassenviertel wird in den Jahren 1530 und 1627 erwähnt...

Altes Rathaus – Geschichte

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Östringen

Karte Brunnenweg

Allgemeine Hinweise

Streckenkilometrierung

Auf der Karte zeigen die Zahlenwerte an dem Track die Kilometrierung der Tour an und sollten nicht mit den Stationsnummern von Infotafeln an Lehrpfaden verwechselt werden (Standorte von Infotafeln werden auf den Karten nicht angezeigt).

Vor Tourenbeginn

Vor Antritt einer Tour wird generell empfohlen, sich über die Begehbarkeit der Strecke direkt bei den zuständigen Stellen vor Ort bzw. bei den Wegebetreibern zu informieren, insbesondere nach Unwettern oder während des Holzeinschlags.

Nebenwege

Manche Touren verlaufen teilweise auf "off-grid"-Abschnitten (wenig genutzte Nebenwege außerhalb der bekannten Hauptwege). Solche Wegabschnitte sind teilweise durch stärkeren Bewuchs oder querliegende Baumstämme weniger gut begehbar und können durch einen Blick auf die Karte meist auch umgangen werden.