Große Felsbrocken, Felsenmeere und Höhlen regten seit jeher die Phantasie der Menschen an. Befand sich auf dem Steinberg eine keltische Kultstätte? Wer lebte am Wildleutestein?
Der abwechslungsreiche, romantische Lehrpfad führt über markante Bergkuppen rund um Schriesheim. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke auf den Odenwald und in die Rheinebene. Der Lehrpfad vermittelt einerseits Wissenswertes über die Geologie des Odenwaldes, andererseits aber auch die sich um die geheimnisvoll anmutenden Felsen rankenden Sagen und Mythen. Der Lehrpfad besteht aus zwei Schleifen, die auch separat erwandert werden können. Die Markierung ist lückenlos und kaum zu verfehlen. Für das ständige Bergauf und Bergab ist einige Kondition erforderlich.
Wegbeschreibung
Vom Naturpark-Parkplatz „Ursenbacher Höhe“ folgt man dem mit dem gelben „L“ markierten Weg in Richtung des an der Landstraße gelegenen Bauernhofes. Er führt zuerst bergauf auf den Steinberg mit seinen romantischen Felsblöcken. Danach geht es über einen Feldweg durch Wiesen an den Waldrand, wo sich der Weg gabelt. Die zweite Schleife kann in zwei Richtungen begangen werden. Es empfiehlt sich, den linken Wegabschnitt zu wählen der in den Wald hineinführt. Nach zwei interessanten Geopunkten geht es hinauf auf den Eichelberg. Auf der Bergkuppe lohnt es sich, den ausgewiesenen Abstecher zur Werkstatt der Steinhauer zu unternehmen. Die Markierung führt wieder zur Wegkreuzung zurück und weiter hinauf auf den Gipfel des Eichelberges. Vom Eichelbergturm geht es bergab auf schmalen Pfaden zum Wildleutestein. Von da aus schlängelt sich der Weg weiter bergab bis zum Waldrand. Durch Wiesen gelangt man auf dem gut markierten Wanderweg wieder zur Wegkreuzung zurück. Dem gelben „L“ weiter folgend geht es dann leicht bergauf zum Ausgangspunkt zurück.
Markierungszeichen
Gelbes L
Infomaterialien
Schriesheim-Ursenbach
Tourenbeschreibung „Steine, Schluchten und Sagen 2 – Weinheimer Schleife“
Textquellen