Die Wanderung führt über Wald-, Wiesen- und Feldweg, vorbei am dem beeindruckenden Naturdenkmal „Herler Wacken“ sowie durch das Noßerbachtal zu Relikten des Dachschieferbergbaus.
Beeindruckend sind das Naturdenkmal „Herler Wacken“ oder die Aussicht über die Höhen des Hochwaldes sowie die Wegführung durchs Noßerbachtal zu Relikten des Dachschieferbergbaus mit dem Besucherbergwerk Fell, wo dem Besucher die Themen Bergbau, Geologie, Schiefer und Weinbau nähergebracht werden.
Nach einem längeren Anstieg wird das monumentale Naturdenkmal „Herler Wacken“ angewandert. Erst wenn der Weg „hinter“ dem Naturdenkmal vorbeiführt, sind die Ausmaße des über 20 Meter hohen Quarzitfelsens erkennbar. Im unteren Teil des über 500 Meter langen Massivs steigt ein Pfad über die bizarren Felsen des Quarzitgesteins. Am Ende dieser Wegpassage steht eine Schutzhütte.
Dann erreichen wir die ehemalige Schiefergrube Hofgrube und unweit dahinter den Steinbruch Vogelsberg. Das Schiefergestein ragt 60 Meter senkrecht in die Höhe, im unteren Teil des Steinbruchs liegen unzählige kleinere und größere Gesteinsbrocken.
Weiter geht’s im Wald bergab Richtung Besucherbergwerk Fell. Hier besteht die Möglichkeit, das Bergwerk bei einer Führung von innen zu besichtigen oder eine Pause im Bistro „Weinstein“ einzulegen. Vorbei an der Grube Barbara zieht sich anschließend der Weg stetig nach oben. An der Thommer Schieferhalde angekommen, erblickt man die ersten Rebhänge des Moseltals.
In den Jahren 2020-2021 wurden 24 Informationstafeln am Weg aufgestellt, die den interessierten Wanderer über die historische Bergbau- und Dorfgeschichte von Thomm informieren.
Tipp
Das Besucherbergwerk besteht aus zwei übereinanderliegenden typischen Dachschiefergruben aus der Jahrhundertwende, die durch einen 100 Meter langen Treppenschacht miteinander verbunden sind. Besichtigung zwischen April und Oktober möglich.
Link zu den Infotafeln
Infomaterialien
Thomm
Traumschleife Schiefer Wackenweg – keine Infomaterialien vorhanden !
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