Der Wiesensteiger GEOPFAD führt Sie entlang des Sommerbergs zu geologischen Fenstern, hier gibt die Natur den Blick frei auf Jahrmillionen altes Gestein aus der Zeit des Oberjura. Das auf der Starttafel abgebildete Profil der geologischen Schichten wie sie hier im Filstal anstehen ist in der Regel von Gesteinsschut, Humus und Pflanzen überdeckt und immer nur in kleinen Ausschnitten – geologischen Aufschlüssen – sichtbar.
Ein Querschnitt durch versteinerte 150 Millionen Jahre alte Schwammriffe
Der Wiesensteiger Geopfad führt entlang des Sommerbergs zu geologischen Fenstern, wo die Natur den Blick auf Jahrmillionen altes Gestein aus der Zeit des Oberjura freigibt.
Der Geopfad startet beim Parkplatz Papiermühle. Er kann alleine oder in Kombination mit dem Albtraufgängerweg als Rundweg erwandert werden.
(Der Albtraufgängerweg führt nach Wiesensteig, durch den mittelalterlichen Stadtkern und auf gut markiertem Weg mit herrlichen Aussichten über die Wolfsklinge unter dem Papierfelsen zurück zum Parkplatz Papiermühle.)
Sicherheitshinweis
Für die Begehung des GEOPFADes und des Naturpfades! ist festes Schuhwerk erforderlich. Bei ungünstigen Wetterbedingungen besteht Rutschgefahr! Der als Naturpfad! gekennzeichnete Streckenabschnitt (zwischen Tafel 5 und 8) verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ist nur für geübte Wanderer geeignet!
Alternativroute zum Naturpfad
von Tafel 1 bis Tafel 4 – Tafel 10 – Tafel 9 – Tafel 8 und zurück
Wegstationen
Station 1: Starttafel
Station 2: Verkarstung und Kalktuff
Station 3: Wohlgeschichtete Kalke
Station 4: Lacunosamergel
Station 5: Untere Felsenkalke
Station 6: Unregelmäßige knauerige Kalksteine
Station 7: Massenkalk und "zuckerkörniger Lochfels"
Station 8: Steppenheidewald
Station 9: Glaukonitbank
Station 10: Hangschutt
Station 11: Rutschungen/Bergstürtze
Infomaterialien
Wiesensteig
Faltblatt „Geopfad“
Wiesensteig
Wiesensteiger Geopfad: Die Infotafeln
Textquellen