Horgen (CH): Auf den Spuren des Bergwerk Käpfnach

Der Lehrpfad zeigt die wechselvolle Geschichte des Kohleabbaus in Käpfnach und im Aabachtobel.

Die Wegstrecke führt entlang von Relikten aus der Abbauzeit aber auch vorbei an Geländeveränderungen, welche auf den Bergwerkbetrieb zurück zu führen sind.

Im Begleitfaltblatt finden sich neben einer Kurzbeschreibung der einzelnen Stationen auch ein Stollen- und Streckenplan, der die Dimension des früheren Bergwerks aufzeigt.

Bergwerk-Denk-mal!

Spuren des Horgner Industrie-Denkmals sind auf einem grossen Teil des Gemeindegebiets von Horgen zu finden. Allerdings sind viele dieser Spuren durch bauliche Veränderungen oder bedingt durch Verwitterung nur noch schlecht sichtbar oder gar nicht mehr. Dank der Unterstützung der Firma DOW, Horgen, konnte der «Bergwerk-Denk-mal!»-Weg eingerichtet werden. Die erste Etappe führt vorbei an sieben Tafeln, die mit Bildern und Texten über Relikte und die Bedeutung verschiedener Orte informieren

Infotafeln Bergwerk-Denk-mal!

Wegstationen
Station 1: Rotweg-Stollen

Dieser Haupt- und heutige Besucherstollen wurde im Jahre 1828 erstellt und mit Unterbrüchen bis 1910 für den Kohle- und Schutttransport genutzt. Die moderne Werkstatt mit dem darüber liegenden Mehrzweckraum dient dem heutigen Besucherbetrieb.

Station 2: Zementfabrik

Die markanten Kamine gehören zu den Brennöfen der „Zementi“. Hier wurden zwischen 1874 und 1934 Zement sowie Zementprodukte hergestellt. Dazu wurden bis zur Stilllegung des Bergwerkes im Jahre 1910 Kalkmergel und Kohle aus den Käpfner Stollen verwendet.

Station 3: Brennofen der Ziegelei

Im Jahre 1663 wurde die Käpfner Kohle durch den Ziegler Landis wieder entdeckt, als er Lehm abbaute für die Ziegelherstellung. Er nutzte die Kohle als Energiequelle in seinen Brennöfen. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar, versteckt unter einem Neubau.

Station 4: Kohlenmagazin mit Bergbaumuseum

Im ehemaligen, 1784 erbauten Kohlenmagazin wurde am 4. Dezember 1989 das Bergbaumuseum eingerichtet. Hier können die Besucherinnen und Besucher die Geschichte des Bergwerks anhand vieler Exponate sowie historischer Filmaufnahmen vom Bergwerkbetrieb erleben.

Station 5: Pulverhüsli

Im Pulvermagazin oberhalb des Bergbaumuseums wurde ab dem Jahre 1850 der Sprengstoff gelagert. Das Gebäude wurde so gebaut, dass bei einer Explosion das Dach in die Luft gehoben worden wäre, ohne dass horizontal wegfliegende Mauerteile grösseren Schaden hätten anrichten können.

Station 6: "Zschokke"-Stollen

Auf der Führung beginnt oder endet hier die 1,4 km lange Fahrt durch den Besucherstollen. Es ist der Eingang zum zweiten Hauptstollen, der ab 1805 vorgetrieben wurde. Der Stollenmund ist integriert in das darüber liegende einstige Verwaltungsgebäude des Bergwerks.

Station 7: "Medis"-Stollen

Vermutlich startete der Kohleabbau im 17. Jahrhundert an diesem Abhang, über Tage und ohne Bergbaukenntnisse. An der gleichen Stelle wurden ab ca. 1700 die ersten Stollen vorgetrieben. Vom „Medis“-Stollenmund ist heute nur noch eine Geländemulde sichtbar.

Station 8: "Dachs"-Stollen

Wie der „Medis“-Stollen stammt dieser Hauptstollen aus den Anfängen des Käpfner Kohleabbaus um 1700. Heute ist auch er nicht mehr zugänglich. Allerdings sind der Geländeeinschnitt sowie der oberste Bereich des Stollenmundes noch gut zu sehen.

Station 9: "Gwandlen"-Stollen II

Der gut erhaltene Stollenmund wurde in drei Abbauphasen gebraucht. Zuerst diente er einem kleinen, privaten Abbauversuch. Später belüftete er das Käpfner Abbaugebiet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er zum Abtransport des Schuttmaterials benutzt.

Station 10: Feldbahn zur grossen Aabach-Deponie

Beinahe an der Stelle der heutigen Gwandlenbrücke führten die Geleise der Feldbahn über einen Holzviadukt vom Gwandlen-Stollen II zur grossen Aabach-Deponie hinüber. Daran erinnert heute noch ein rekonstruierter Schienenabschnitt mit einer Kipplore.

Station 11: Kohleflöz mit Stollenentwässerung

An der bergseitigen Wegböschung findet sich die einzige Stelle, an der das Kohleflöz – nur wenige Zentimeter dick – an der Oberfläche sichtbar und mühelos zugänglich ist. Das Wasserrohr entwässert ein kleines Abbaugebiet aus den Jahren 1860 bis 1868.

Station 12: Grosse Aabach-Deponie

Der beim Kohlenabbau anfallende Gesteinsschutt wurde teilweise an beiden Uferhängen des Aabachs deponiert. Diese Flächen sind heute meist bewaldet und nur noch bei vegetationslosen Stellen am hellgrauen Mergel- und Sandsteinmaterial erkennbar. Die grösste Deponie ist die vorliegende Aabach-Deponie.

Station 13: "Gottshalden"-Stollen

Die Abbaugebiete während des Zweiten Weltkrieges lagen beidseits des Aabachtobels. Von 1943 bis 1947 wurde die Kohle vom gegenüberliegenden Stollenmund (heute verstürzt) über eine Brücke durch diesen Stollen seewärts Richtung Gottshalden transportiert.

Letsch, Emil: Die schweizerischen Molassekohlen östlich der Reuss: Karte von Käpfnach und Umgebung, Winterthur, 1899. ETH-Bibliothek Zürich. 

https://doi.org/10.3931/e-rara-20722

Kohlevorkommen Käpfnach-Gottshalden-Aabachtobel

Das mehrere Quadratkilometer große Käpfnacher Kohlenflöz entstand vor 16 Millionen Jahren und wird stratigraphisch der Oberen Süßwassermolasse zugeordnet.

Durch die Alpenbildung bildet das Flöz im Raum Käpfnach ein flaches, von West nach Ost streichendes Gewölbe. Die Gewölbeachse senkt sich von Westen Richtung Osten ganz leicht mit ungefähr 5,2 ‰.

Am gegenüberliegenden östlichen Zürichseeufer konnte das Flöz bisher nicht nachgewiesen werden (Stand: 1982).

Flözmächtigkeiten

Bei Käpfnach betragen die mittleren Mächtigkeiten ca. 20 cm, bei der Kehrichtverbrennungsanstalt Waidli sogar maximale 48 cm und in Sihlbrugg nur noch 3 cm bis 10 cm. In südöstlicher Richtung gegen das Aabachtobel hin und besonders auf der rechten Bachseite nimmt im allgemeinen die Mächtigkeit ab. Die gewinnbare Kohle schwindet stellenweise auf 9 cm zusammen, um noch weiter östlich, im Raume Gottshalden, noch mehr abzunehmen.

Im Vergleich zu den Kohleflözen in Norddeutschland ist die räumliche Ausdehnung des Käpfnacher sehr bescheiden.

Einem Rechenschaftsbericht des Kantons Zürich von 1856 ist zu entnehmen, dass im Käpfnacher Flöz Kohlenstoffgehalte von 45-69 % und Sauerstoffgehalte von 19-30 % gemessen wurden. Damit entsprechen diese Kohlen etwa den Braunkohlen.

Nebengestein

Über dem Flöz ist ein grau bläulicher Tonmergel ausgebildet. Seine Mächtigkeit nimmt in südlicher Richtung zu und steigt auf 6-7 m an. Zum Teil ist dieser Tonmergel von tauben Flözchen durchzogen, d. h. bituminöse Schichten, die keine Kohle einschliessen. Der Tonmergel bildet das Rohmaterial für die Fabrikation von Portlandzement. Über dem Tonmergel folgt überall ein toniger Sandstein.

Unter dem Flöz tritt zuerst ein sich fettig anfühlender, oft von Konkretionen durchsetzter, dunkler, eisenhaitiger Mergelton, ein sogenannter Schrammberg. auf. Seine Mächtigkeit nimmt von N nach S von 35 auf wenige cm ab. Dieser Mergelton lässt sich zu Ziegelwaren verarbeiten. Unter dem Schrammberg tritt der sogenannte Strassberg, ein braunschwärzlicher Mergel auf, der reich an organischen Substanzen und z. T. mit glänzenden Kohlenstreifchen durchsetzt ist. Dieser Mergel bildet den Hauptbestandteil des Doggermergels. Darunter tritt entweder ein gelblich- bis dunkelgrauer, mit organischen Einschlüssen durchsetzter Kalkstein oder ein gräulicher Mergelkalk auf, der zur Zementherstellung  Verwendung fand.

Ein toniger Sandstein bildet schliesslich die Unterlage des Mergelkalkes.

Bergwerk

Mit einer gesamten Ausbaulänge von 80 km (Stollen und Strecken) ist das Bergwerk Käpfnach das grösste seiner Art in der Schweiz.

Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus der Chronik von Johannes Stumpf 1548:

„dieser Steinkohlen haben sich unserer Tage auch etliche erzeigt bey dem Zürichsee umb die Herrschaft Wädischwyl und Horgen, aber nicht so reichlich; deshalb man deren wenig acht hat“

Erst über hundert Jahre später, im Jahre 1663, wurden die Kohlevorkommen in Käpfnach durch die ansässigen Ziegler Landis neu entdeckt.

Staatlicher Abbau 1784-1899

Im dritten Christmonat des Jahres 1784 erscheint der oberbayrische Hofrat und Salzdirektor Klaiss in Begleitung von drei Knappen aus dem Bergwerk Elgg im Aabachtobel, um auf Geheiss der Zürcherischen Obrigkeit ein förmliches Steinkohlebergwerk einzurichten. Im Gebiet des heutigen Mühletals, also im unteren Teil des Aabachtobels, werden sofort zwei Stollen aufgefahren.

Steigende Fördermengen wurden in den 1850er bis 1870er Jahren durch bis zu 160 Bergleute erzielt, die grösste Ausbeute wurde im Jahr 1874 mit einer Fördermenge von 10.430,7 t erreicht.

Neben Kohle wurden Mergel und Kalkstein abgebaut und in der bergwerkseigenen Zementfabrik verarbeitet.


Schließung

Nach der Schliessung 1910 folgten zwei kriegsbedingte Betriebsphasen von 1917 bis 1921 und 1941 bis 1947. Allein im Zweiten Weltkrieg wurden unter Leitung des Bergbauingenieurs Max Zschokke über 55.000 t Kohle gewonnen.

Heute sind noch Reserven von ca. 300.000 t vorhanden, die indes nicht rentabel abgebaut werden könnten.

Ausdehnung und Ergiebigkeit des Bergwerkes

Ein erster Stollen wurde aus dem Gebiet der unteren Bergwerkstrasse in südwestlicher Richtung bis in die Region des heutigen Kalkofenquartiers vorgetrieben.

Von diesem Hauptstollen aus wurde mit seitlichen Querverbindungen in südöstlicher Richtung bis ca. im Jahre 1805 das Gebiet zwischen dem Mühletal und der Bergwerkstrasse bis hinauf ins Kalkofenquartier abgebaut.

1805 wurde dann ein zweiter Hauptstollen mit dem gleichen Ausgangspunkt an der unteren Bergwerkstrasse in mehr westlicher Richtung, ungefähr ins Gebiet der heutigen Churfirstenstrasse aufgefahren.

Durch Querverbindungen zum ersten Stollen wurde nun das Feld zwischen den beiden Hauptstollen, also im Bereich, wo heute die Einfamilienhausüberbauung ZeIgenstrasse steht, abgebaut.

Getrennt von diesen beiden Hauptangriffen wurde ab dem Jahre 1828 von dort, wo heute das Seewasserwerk steht, ein dritter Hauptstollen in Richtung Waidli/Töchterinstitut vorgetrieben.

Querstollen zum Hauptstollen 2 ermöglichten den Abbau des heutigen Gebietes Rotweg/Waidli.

Ein letzter, nicht sehr grosser Hauptstollen erschloss schliesslich ab dem Jahre 1882 aus dem Gebiet Hirsacker die Region Teufenbach/Rotweg.

Bergwerkverein Käpfnach

Seit 1982 verfolgt der Verein Bergwerk Käpfnach das Ziel, über die Geschichte des Bergbaus in Horgen zu informieren und das Bergwerk als überregional bedeutendes Denkmal der Industriekultur zu erhalten.

Der Verein unterhält ein kleines Museum. Ein kleiner Teil der Stollenanlagen steht Besuchern offen und kann auf einer 1,4 km langen Stollenbahn befahren werden.

Infomaterialien

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Auf den Spuren des Bergwerks Käpfnach

Faltblatt zum Themenweg durch Käpfnach und Aabachtobel

Ehrendingen (CH): Ehrendinger Runde (blaue Variante)

Drei Ehrendinger-Runden bieten vielfältige Überraschungen. Folgen Sie den entsprechenden Wegweisern und entdecken Sie Bekanntes und Unbekanntes aus dem Dorf. Sie finden auf den Tafeln Informationen aus Geschichte, Geologie, Natur- und Heimatkunde. Sie werden aufmerksam gemacht auf Kuriositäten oder ermuntert beim einen oder andern Punkt ihre Augen zu öffnen und die Ohren zu spitzen.

Bei der hier beschriebenen Runde handelt es sich um die südliche/“blaue“ Variante, die längste der drei Rundwege.

Hinweis: Diese Runde überschneidet sich teilweise mit der mittleren/“orangenen“ Variante. Die Infotafeln an den betroffenen Stellen sind deshalb doppelt nummeriert.

Gipsabbau, Gipsgrube

Seit dem Mittelalter wurde in der Oberehrendinger Gipsgrube Gips abgebaut und in den Mühlen weiter unten im Dorf zu Gipspulver gemahlen bzw. genauer gestampft. Der Gips wurde zum Düngen verwendet, speziell erwähnt wird in Dokumenten der Kleeanbau. Über die Verwendung als Baustoff ist nichts bekannt, dazu hätte es auch Brennöfen gebraucht, die nirgends Erwähnung finden.

Gipsgrubenheiland

Die Gipsgrube, ihre Umgebung und Natur sind untrennbar verbunden mit der Geschichte des „Gipsgrubenheilands“ Johann Urban Frei (1910 – 1978). Er lebte die zweite Hälfte seines Lebens im Wald nahe der Gipsgrube – ein Naturforscher, Naturschützer, Aussenseiter. Ohne je ein Studium absolviert zu haben, eignete er sich durch seine Beobachtungsgabe ein enormes Wissen über den geologischen Aufbau der Lägern an. Auch über die Botanik wusste er sehr gut Bescheid.

Er hat zahlreiche Gesteine und Fossilien freigelegt, auch einen Plesiosaurierknochen und ein Werkzeug aus der Jungsteinzeit. Der Grifitenkalkstein, ein grosses Fundstück von J. U. Frei, steht an der Kreuzung Badenerweg/Altweg. Weitere Fundstücke sind im Gemeindehaus Oberdorf ausgestellt und beschriftet (offen zu den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung oder auf Anmeldung bei der Gemeindekanzlei).

Geotop Gipsgrube

Bei der Gipsgrube in Oberehrendingen hat man die einmalige Möglichkeit so tief in eine Falte zu schauen wie sonst niergends im Faltenjura. Ausserdem gehört dieser Aufschluss zu einem der schönsten Aufschlüsse des Keupers (lithostratigraphische Gruppe der Germanischen Trias).

Die aufgeschlossenen Gesteinsschichten in der Gipsgrube in Oberehrendingen entstanden vor rund 235 Millionen Jahre in einem tropischen Meer zur Triaszeit. Durch Konzentrations-, Verdunstungs- und Ausfällungsprozesse in einem flachen, vom Meer abgeschnittenen aber immer wieder überspülten Becken, entstanden Saize, Dolomite, Kalkgesteine und Tone. Später, vor rund 7 bis 2 Millionen Jahren, führte der starke Druck aus Süden, der mit der letzten Schubphase der Alpenfaltung in Zusammenhang steht, zu nordwärts gerichteten Bewegungen und Verformungen der Gesteinsschichten, Durch Erosion kam es schliesslich zur Freilegung der Schichten, Die hier aufgeschlossenen Gesteinsformationen gehören zur Bänkerjoch-Formation (ehemals Gips-Keuper genannt) und bestehen aus schwarzen, rötlichen, grünlichen und grauen Tonen, massig gebändert und knollig ausgebildetem, weiss bis rötlichem Gips und seiden glänzenden Fasergipsadern. Der Fasergips füllt Risse und Spalten, die oft quer zur Schichtung verlaufen. Dies lässt vermuten, dass er erst nach der Faltung gebildet wurde.

Rund 200 Jahre lang wurde in dieser Grube Gips abgebaut und mit Pferd und Wagen in die umliegenden Mühlen transportiert. Der Gips wurde gebrannt oder als Dünger verwendet. Mit dem Aufkommen von modernen Düngemittel kam der Abbau an der Gipsgrube zum Stillstand. Ein alter mit Gipsbrocken gefüllter Wagen zusammen mit einem alten Schienenstrang am Fuss des Aufschlusses erinnert an die damaligen Zeiten des Abbaus.

Textquelle: Kanton Aargau. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt (Grundwasser, Boden und Geologie)

 

Hinweis vom 22.03.2025

Der Schienenstrang ist noch vorhanden, nicht aber der mit Gipsbrocken gefüllte Wagen. Sowieso dienten die Schienen und der Rollwagen (Lore) nicht zum Transport des Gips, sondern um den Abraum (also das unbrauchbare Material) unten aufzuschütten. (Die Gipsbrocken wurden mit Pferdewagen oder später mit Traktoren zu den Mühlen geführt.)

Eine Lore steht jetzt im Kreisel Niedermatt als Schmuck. Die zweite war in noch schlechterem Zustand und wurde entsorgt.

(Mitteilung von Claudio Eckmann. Vielen Dank.)

Geologisches N-S Profil durch die Badener Klus und die Lägern von Albert Heim 1907. Die Gipsgrube liegt in einem tektonischen Fenster, das den älteren Sattelkern der Falte aufschließt (siehe historisches Foto von 1893). Ein lehrbuchhaftes Beispiel für eine Reliefumkehr.

Quelle: Webseite „Ehrendinger Runde“

ETH-BIB-Gipsgrube Ehrendingen-Dia 247-00250

Historisches Foto der Gipsgrube aus dem Jahr 1893.

Leo Wehrli creator QS:P170,Q47086867, ETH-BIB-Gipsgrube Ehrendingen-Dia 247-00250, CC BY-SA 4.0

Wegstationen
Station 1: Ökomenisches Zentrum
Station 2: Künstler im Dorf
Station 3: Die Grafschaft Baden
Station 4: Ersatzwald
Station 5: Fabrikarbeiter
Station 6: Hecken
Station 7: Geologie

Unweit des Steinbucks hat die Erosion tiefe Gesteinsschichten der Lägern freigelegt. Hier können wir ins Innere des Berges hineinschauen.

In der aufgelassenen Gipsgrube kann im gut geschichteten, bunten Gestein eine beeindruckende Verfaltung der Gesteinsschichten erkundet werden. Durch den Gipsabbau wurde der Kern des Lägerngewölbes sichtbar. Für Albert Heim, den grossen Schweizer Geologen gehört die Gipsgrube zu den schönsten Aufschlüssen im Keuper.

Die buntfarbigen Gips- und Mergelschichten sind in Falten gelegt und wurden von einem französischen Geologen einmal als „un arc-en-ciel pétrifié“, als „zu Stein erstarrter Regenbogen“bezeichnet.

Textquelle: Infotafel 7

Station 8: Altholzinsel
Station 9: Naturschutz im Wald
Station 10: Magerwiesen
Station 11: Die Sage vom Heidewiibli
Station 12: Die Trinkwasserversorgung
Station 13: Aussicht/Lage
Station 14: Zementfabrik

Schon seit dem Mittelalter wurde in der Ehrendinger Gipsgrube Gipsstein abgebaut und in den Mühlen im Dorf am Gipsbach und in der Tiefenwaag gemahlen.

Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Nachfrage nach Baustoffen stark zu; weil es an der Lägern neben Gips auch reiche Kalk- und Tonmergelvorkommen gibt, wurde hier 1892/93 eine Zementfabrik errichtet.

Bis zu 400 Arbeiter waren hier beschäftigt. Eine Schienenseilbahn brachte das Material von den Steinbrüchen hinunter zur Fabrik; eine zweite Seilbahn auf Masten verband das Zementwerk mit dem Bahnhof Niederweningen.

Doch aufgrund des unerbittlichen Konkurrenzkampfes in der Zementbranche und der Krise im Baugewerbe kam es 1902 zum dramatischen Konkurs. Heute steht nur noch der unterste Gebäudeflügel, das ehemalige Bürogebäude.

Textquelle: Infotafel 15 (5)

Station 15: Gipsgrube

Die Gipsgrube liegt genau in der Mulde zwischen dem Südschenkel (Lägern) und dem Nordschenkel (Steinbuck) der Lägern. In der Gipsgrube hat man einen direkten Einblick in das Innere der Faltung der Lägern. Seit dem Ende des Gipsabbaus (Gips wurde als Düngemittel verwendet) ist rund um die Grube und den Gipsbach ein wunderbares Naturparadies entstanden. Pro Natura sorgt heute mit ihren Ziegen dafür, dass das Gebiet nicht verbuscht und die Wälder licht bleiben.

In der Gipsgrube hauste seinerzeit in einer selbstgebauten Holzhütte Johann Urban Frei (1910-1978), der „Gipsgrubenheiland“. In unzähligen Arbeitsstunden legte er oberhalb der Gipsgrube, in der hinteren Schürwiese, in den fossilhaltigen Liasschichten einen Aufschluss frei. Frei war mit der Geologie in der Gipsgrube so vertraut, dass viele Exkursionsleiter, auch Hochschulprofessoren, dem Gipsgrubenheiland gern das Wort überliessen, wenn sie mit ihren Studenten auf Lägernexkursion waren. Wenige Wochen nach seinem Tod, wurde seine Behausung angezündet. Vielen bleibt er als Original in Erinnerung.

Textquelle: Infotafel 15

Station 16: Die ersten Strassenlampen in Ehrendingen
Station 17: Grifitenkalkstein (Gryphitenkalkstein)

Dieser Stein ist eines der zahlreichen Fundstücke von Johann Urban Frei, dem legendären „Gipsgrubenheiland“, vermutlich das grösste seiner Fundstücke.

Der Stein gehört zu den Kalksteinen aus der Liaszeit, rund 195 Millionen Jahre alt. Die Schichten lagen zu Beginn waagrecht, sie sind als Ablagerungen im Meer entstanden, bevor sie bei der Jurafaltung, vor ca. 9 bis 4 Millionen Jahren, aufgerichtet wurden.

Die Vorderseite zeigt die Unterseite des Steins. Die schlangenförmige Muster werden als Grabspuren von Krebsen gedeutet (Fachwort „Thalassinoides“).

Die frühere Annahme, es handle sich um Korallen, wird heute nicht mehr anerkannt.

Das Jurameer, in welchem die Schicht entstanden ist, war ein flaches Schelfmeer mit einer Wassertiefe von rund 10 Metern. Auf dem Meeresboden lagen zahlreiche Schalen der Auster Gryphaea, ihre versteinerten Schalen finden sich darum häufig in den Kalksteinen, und daher kommt der Name „Grifitenkalk“ (Gryphitenkalk) für diese Gesteinsschicht.

Der heutige wissenschaftliche Name ist Lias/Staffelegg-Formation.

Die Grabspuren sind Gänge, die von kleinen Krebsen angelegt wurden. Es sind Fressbauten: Die Krebse verdauten das Sediment, in das sie die Gänge gegraben hatten. Bei der Gesteinswerdung wurden die Gangfüllungen durch den Gehalt an organischen Resten aus der Verdauung des Krebses härter als das umgebende Gestein, weshalb die Gänge herauswitterten.

Der Stein stammt aus dem Gebiet „Sulz“ oberhalb der Gipsgrube.

Johann Urban Frei (1910-1978)

lebte die zweite Hälfte seines Lebens im Wald nahe der Gipsgrube – ein Naturforscher, Naturschützer, Aussenseiter.

Ohne je ein Studium absolviert zu haben, eignete er sich durch seine Beobachtungsgabe ein enormes Wissen über den geologischen Aufbau der Lägern an. Auch über die Botanik wusste er sehr gut Bescheid.

Er hat zahlreiche Gesteine und Fossilien freigelegt, auch einen Plesiosaurierknochen und ein Werkzeug aus der Jungsteinzeit.

Eine Anzahl weiterer Fundstücke von J. U. Frei sind im Gemeindehaus Oberdorf ausgestellt, Fussdistanz 5 Minuten, offen zu den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung oder auf Anmeldung bei der Gemeindekanzlei.

Textquelle: Infotafel 17 (3)

Infomaterialien

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Ehrendinger Runde

Faltblatt „Infopoints“

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Ehrendinger Runde

Infotafeln

Fachsenfeld: Arbeiterweg nach Wasseralfingen

Auf dem Arbeiterweg soll an die Generationen von Fachsenfelder Männer erinnert werden, die zu Fuß zur Arbeit ins Bergwerk am Braunenberg gingen oder zur Eisenschmelze der Schwäbischen Hüttenwerke. Ob direkt vom Dorfnaus oder auch von der Siedlung „Pfannenstiel“.

Wer auf diesem Pfad von Fachsenfeld nach Wasseralfingen oder umgekehrt wandert, taucht dank der Infotafeln in die Geschichte ein. Der Wanderer erfährt mehr zur heiligen Barbara, dem „Pfannenstiel“ oder auch zu den Jenischen.

Start des Arbeiterwegs ist in Himmlingsweiler (früher: Pfannenstiel) am Straßendreieck Himmlingstraße – Hirschbergstraße – Schloßreute. Die Wanderstrecke endet in Attenhofen in Richtung Fürsitz, etwa 200 Meter nach Ortsende. Beide Punkte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Wegstationen
Station 1: Der Fachsenfelder Arbeiterweg
Station 2: Die heilige Barabra
Station 3: 1750 - Der Pfannenstiel wird besiedelt
Station 4: Die Jenischen
Station 5: Jenisch diebra
Station 6: Fachsenfeld und der Bergbau am Braunenberg
Station 7: IG Metall
Station 8: Der Fachsenfelder Arbeiterweg

Infomaterialien

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Arbeiterweg Fachsenfeld - Wasseralfingen

Keine Infomaterialien vorhanden.

Dachsberg: Bergbaurundweg

Der Weg ist beschildert mit dem Premiumweg-Wanderschildern sowie dem Bergbau-Symbol „Schlägel und Eisen“. Er verläuft in Abschnitten parallel zum Naturlehrpfad „Rund um das Horbacher Moor“.

Er führt vorbei an mittelalterlichen Verhauen und Pingen, Stellen früheren Silber-Erzabbaus entlang des Ruprechtgangzuges. Zahlreiche Infotafeln erläutern den mittelalterlichen Bergbau und die interessante Fauna.

Neben den Entdeckungen zum Bergbau geniessen Sie eine vielfältige Landschaft und wunderbare Fernblicke, in Horbach mit Alpenpanorama.

Der Kreuzfelsen mit seiner Schutzhütte und Bänken bietet einen wunderbaren Ausblick auf Wittenschwand und mit etwas Glück in die Alpen.

Bei der Friedrich-August-Grube wird die Bergbau-Vergangenheit der Gemeinde Dachsberg gegenwärtig, und gleichzeitig ist hier eines der Naturschutzgebiete am Wegesrand. Der Naturerlebnisplatz mit seinen Klang-Spielgeräten wird Kinder begeistern.

Bei der Hoheck-Schutzhütte bietet sich ein Abstecher nach Urberg an.

Dazu überqueren Sie die Straße und folgen der Beschilderung Richtung Inner-Urberg. Auf einem Rundweg führt Sie der Abstecher wieder zur Hoheck-Schutzhütte zurück. Die Gesamtstrecke beträgt knapp zwei km.

In Urberg bietet sich Donnerstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr das Mineralienmuseum für einen Besuch an. Ebenso Samstag und Sonntag eine Einkehr im Café zum Alten Engel (Reservierung auch an anderen Tagen möglich).

Interessantes zu den Orten am Weg

Die zu Urberg gehörenden Weiler sind aus Rodungssiedlungen entstanden, die unter dem Einfluss des Klosters St. Blasien angelegt wurden. Zum ersten Mal werden „die Urberge“ 1237 genannt. Bergbau auf Silber und Blei ist in Urberg schon 1328 nachweisbar und wurde bis 1835 betrieben. In der Grube „Gottesehre“ in Oberbildstein wurde bis 1987 nach Fluss- und Schwerspat geschürft. Heute erinnert das 2002 eingeweihte „Mineralienmuseum Gottesehre“ in Inner-Urberg sowie der Bergbaupfad bei Rüttewies an die traditionsreiche Bergwerksgeschichte des Ortes.

Wittenschwand ist der Hauptort der Gemeine Dachsberg. Die einzelnen Ortsteile sind aus Rodungssiedlungen entstanden, die unter dem Einfluss des Klosters St. Blasien angelegt wurden. Zum ersten Mal wird Wittenschwand 1266 erwähnt.

Bereits um 1100 blühte zwischen Wittenschwand und Urberg der Bergbau.

Die Friedrich-August-Grube ist seit 2005 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Bergwerk wurde Nickelerz und Magnetkies gefördert. Das Bergwerk wurde benannt nach Friedrich August Walchner, der 1847 erstmals den Nickelgehalt der anstehenden Erze erkannte.
Das Gebiet ist Teil des Fauna-Flora-Habitats „Oberer Hotzenwald“. Es ist Lebensraum für hochspezialisierte und seltene Flechtengemeinschaften auf schwermetallreichen Standorten Ebenso gibt es eine an seltenen Pflanzenarten reichen Felsvegetation, besonders an den Silikatfelsen mit ihrer Felsspaltenvegetation.

Am Klosterweiher findet sich ein arten- und strukturreiches Mosaik aus Röhricht, Großseggenried, Kleinseggenried, Zwischenmoor und Magerrasen.

Die beiden Fledermausarten Großes Mausohr und Bechsteinfledermaus sind hier beheimatet.

Bergbauzeugen in Dachsberg

In früheren Jahren spielte der Bergbau in den nördlichen Dörfern des Dachsbergs eine bedeutende Rolle. Daran wird heute mit Mineralienmuseum, Themenspielplatz und Bergbauwanderweg erinnert.

In den nördlichen Ortsteilen Urberg und Wittenschwand lebten die Menschen lange Zeit vom Bergbau. Als typisches Bergmannsdorf gilt jedoch nur Urberg.

Bereits im Mittelalter wurden Erze im Tagebau abgebaut. Der Bergbaupfad bei Rüttewies erinnert an die mühselige Arbeit. Pinge und Verhaue entlang des Ruprechtsgangzuges sind heute beschildert und vermitteln lebhafte Eindrücke von früheren Zeiten.

Eine mehrteilige Infotafel im Außenbereich des Mineralienmuseums Gottesehre in Urberg geht auf die Verarbeitung der Erze, darunter auch Silber, ein.

In Wittenschwand wurde oberhalb des Klosterweihers einige Jahrhunderte lang ein Bergwerk betrieben, in welchem zuerst vor allem Silber, später Nickel abgebaut wurden und in den 1930er Jahren sogar, wenn auch erfolglos, nach Uran geschürft wurde. Das Bergbaudorf, das dort entstanden war, ist völlig verschwunden, nur noch die Abraumhalden erinnern an das Vergangene.

Vor einigen Jahren wurde im Rahmen eines Projekts zur Förderung des naturverträglichen Tourismus ein viel besuchter Naturerlebnis-Platz mit Spielgeräten zum Thema Stein angelegt.

Das Mineralienmuseum Gottesehre in Dachsberg-Urbeg, einer ehemaligen Bergmannssiedlung, wurde im Jahr 2001 im Untergeschoss des ehemaligen Schulhauses eingerichtet. Es birgt eine große Sammlung von Mineralien, die in der früheren, im Jahr 1987 still gelegten Grube Gottesehre in Oberbildstein, gefunden und vor allem von Hans Gulich, dem letzten Obersteiger der Grube, gesammelt worden sind. Hans Gulich hat diese Sammlung an die Gemeinde Dachsberg abgetreten, die sie nun in dem kleinen Museum zeigt. Ausgestellt werden auch alte Gerätschaften und Karten. Eine Serie von Infotafeln im äußeren Eingangsbereich des Museums zeigt die Mühseligkeit des Bergbaus im Mittelalter. Zu sehen ist auch ein Film über Dachsberg und die frühere Arbeit im Bergwerk.

Das Museum ist von von Ende Mai bis Anfang November und in den Weihnachts-, Fasnachts- und Osterferien in Baden-Württemberg sonntags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Museumsunterhalt wird freundlichst gebeten.

Infomaterialien

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Bergbaurundweg Dachsberg

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Freihung: Expedition Erdgeschichte

Die Gebiete von Massenricht, Freihung und Plana in Westböhmen weisen eine vielfältige bergbaugeschichtliche Vergangenheit und geologische Besonderheiten auf. Mit dem gemeinsamen Projekt „Expedition Erdgeschichte – Oberpflaz und Westböhmen“ legten die Initiatoren in beiden Regionen drei geologisch-geschichtliche Rundwege an.

Wegstationen
Station 1: Wanderkarte Bergbaugeschichte Freihung
Station 2: Versuchsschacht
Station 3: Schacht verfüllt
Station 4: Grube Vesuv
Station 5: Grube Vesuv
Station 6: Bleihütte
Station 7: Grube Gottfried
Station 8: Die Freihunger Störungszone
Station 9: Bodenschätze
Station 10: Sandsteinbrüche
Station 11: Mühlen in der Umgebung
Station 12: Kolonie Vesuv
Station 13: Situationsplan 1945

Infomaterialien

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Freihung: Expedition Erdgeschichte

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Textquellen

Hinweistafel vor Ort

Gebenbach: Amberg-Sulzbacher Land, GEO-Radtour 2

Kaum ein Landstrich vereint mehr geologische Strukturen als das Amberg-Sulzbacher Land. Auf zwei geologischen Radtouren kann man sich auf die Spuren der Erdgeschichte begeben. Entlang der Strecken wurden an den Geotopen informative und großformatige Schautafeln angebracht.

So erradeln sich die Pedalritter allerhand Wissenswertes über die Region. Zum Beispiel, dass das Hahnbacher Becken eigentlich ein Sattel ist, dass bei Pennading einst eine Wüste war, oder dass sich zur Zeit der Dinosaurier ein fränkisch-oberpfälzischer Mississippi bei Amberg in das Jurameer ergoss.

Beschreibung

Im Osten reicht mit dem Naabgebirge ein Teil des kristallinen Grundgebirges hinein. Nach Westen schließt sich das Oberpfälzer Hügelland an. Im Süden und Westen bestimmt die Juralandschaft mit ihren hochaufragenden Riffen und beeindruckenden Felslabyrinthen das Bild. Wegen seiner abwechslungsreichen Landschaftsformationen ist die Gegend ein beliebtes Ziel für erlebnishungrige Radfahrer. Auf zwei geologiche Radtouren kann man sich auf die Spuren der Erdgeschichte begeben.

    Die erste Tour, „Geologische Streifzüge im Bruchschollenland“, behandelt Themen wie den Bleierzbergbau im Raum Freihung, die Vilsquelle oder die farbenprächtigen Sandgruben von Atzmannsricht.

    Die zweite Tour, „Berge und Täler im Laufe der Erdgeschichte“, informiert unter anderem über den Naabgebirgsgranit und die Fensterbachstörung.

    Entlang der Strecken wurden an den Geotopen informative und großformatige Schautafeln angebracht. Sie erläutern und erklären auf leicht verständliche Weise geologische Prozesse. So erradeln sich die Pedalritter allerhand Wissenswertes über die Region. Zum Beispiel, dass das Hahnbacher Becken eigentlich ein Sattel ist, dass bei Pennading einst eine Wüste war, oder dass sich zur Zeit der Dinosaurier ein fränkisch-oberpfälzischer Mississippi bei Amberg in das Jurameer ergoss.

    Infomaterialien

    agsdi-file-pdf

    Amberg-Sulzbacher Land: GEO-Radtour 2

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