Die Tour beginnt in Dollnstein und führt teilweise auf der Hochfläche, teilweise aber auch im Tal bis nach Aicha bei Wellheim. Zurück zum Ausgangspunkt geht es auf direktem Weg über die Hochfläche auf einer alten Römerstraße.
An interessanten Geländepunkten befinden sich kleine Nummerntafeln mit einer Kurzinfo. Weitere Erläuterungen kann man der Broschüre „Geoweg Urdonautal“ bzw. aus der Karte entnehmen.
Der Geoweg Urdonautal folgt größtenteils der Route des Urdonautalwegs, der am Dollnsteiner Marktplatz beginnt (Schlaufe 11 des Altmühltal-Panoramawegs zwischen Dollnstein und Wellheim mit blau-gelber Markierung). An den Stellen, an denen die Route davon abweicht, sind gelb-grüne Wegweiser mit dem Geoweglogo angebracht.
Die Strecke geht teilweise durch steiles Gelände, deshalb ist unbedingt auf geeignetes festes Schuhwerk zu achten.
Radtour
Neben der ca. 21 km langen Wandertour „Geoweg Urdonautal“ gibt es auch eine ca. 60 km lange Radtour „Geoweg Urdonautal“. Beide Touren sind in der Begleitbroschüre beschrieben.
Wegstationen
Station 1: Leitgerölle
Wir starten mit unseren Erkundungen am Ortsrand von Dollnstein bei Puzzleteil 1…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 2: Rundblick vom Stupberg
Nun geht es zunächst nach Osten über die Altmühlbrücke zum Stupberg. Vorsicht! Der Aufstieg zum Gipfel dauert zwar nur wenige Minuten, der Pfad ist jedoch steil. Tritt sicherheit sollte gewährleistet sein…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 3: Karstformen
Hier stehen wir vor einer Doline, einem Erdfall, der durch die besonderen geologischen Bedingungen der Alb entstand. Wie wir schon erfahren haben, wurde im Jura-Meer Kalk abgelagert, der zuvor im Meereswasser gelöst war…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 4: Magerrasen, Wacholderheiden und artenreiche Biotope
Eine landschaftliche Besonderheit dieser Gegend stellen die Trockenhänge mit Magerrasen und Wacholderheiden dar, denen die schroffen Felspartien ihren typischen Charakter verleihen…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 5: Riffschutt
Was man an bzw. in den Felsen manchmal nur mit geübtem Auge erkennen kann, ist hier an dieser Stelle gut sichtbar…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 6: Überhängende Felswände im Beixenhard
Der Beixenhard ist ein ca. 54 ha großes Naturwaldreservat. Herrliche Buchenbestände und stattliche Eichen prägen den Wald…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 7: Seitliche Trockentäler
Auf unserem Weg kommen wir immer wieder an Seitentälern vorbei. Ihre Entstehung hängt einerseits wieder mit dem Karst, andererseits aber auch mit den Kaltzeiten zusammen: Vor dem Beginn der Kaltzeiten tieften sich die Flüsse, vor allem die Urdonau, in die Alb ein…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 8: Dohlenfelsen bei Konstein
Der Dohlenfelsen ist weithin als Kletterfelsen bekannt. Er liegt im Bereich des Oberlandsteigs, einem Klettergebiet…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 9: Die Quelle der Schutter - eine Karstquelle
Wir stehen hier vor dem Quelltopf der Schutter. Mehrere einzelne Quellen sind erkennbar. Im Hintergrund rechts ist der anstehende Jura-Kalk bei den Renaturierungsmaß nahmen im Jahr 2008 angeschnitten…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 10: Der Galgenberg - ein Umlaufberg
Inmitten des Wellheimer Trockentales erhebt sich der Galgenberg als sogenannter Umlaufberg. Zunächst floss die Urdonau in einer weiten Schleife um den Berg herum…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 11: Eine Sandgrube aus der Kreidezeit
Auf dem Weg zur Hochfläche kommen wir zu einer großen Sandgrube. Hier wurde früher am Hang Sand abgebaut. Sand ist in der geologischen Umgebung, die wir bisher hier kennengelernt haben, eher ungewöhnlich…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 12: Die Urdonau und der Einfluss der Kaltzeiten
Wir können hier wieder Gerölle der Urdonau finden, obwohl wir uns circa 60 m über dem Talgrund befinden. Diese zeigen deutlich, dass die Urdonau sich im Laufe der Zeit in die Hochfläche der Alb eingefräst hat…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Station 13: Prallhänge und Gleithänge - Das Urdonautal wurde geformt
Im Norden ist von unserer Position aus hinter Dollnstein ein steiler Hang zu erkennen. Die Talhänge in Richtung Nordosten und Westen sind ebenfalls sehr steil. Nur geringes Gefälle hingegen hat der Bergsporn, auf dem wir hier stehen…
(mehr siehe Begleitbroschüre)
Infomaterialien
Dollnstein
Begleitbroschüre „Geoweg Urdonautal“
Dollnstein
Tourenbeschreibung „Geoweg Urdonautal“ (Wanderstrecke)
Textquellen