Pottenstein: Geotopweg „Auf das Dach der Fränkischen Schweiz“

04.06.2022 | Franken, Geologie, Lehrpfad

GEOPARK Bayern-Böhmen

Cesko-Bavorský GEOPARK

Aufbruch ins Erdinnere

Tajemstvi zemského nitra

Der Geotopweg „Auf das Dach der Fränkischen Schweiz“ wurde vom Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld in Zusammenarbeit mit dem Geopark Bayern-Böhmen konzipiert und 2009 mit Unterstützung des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst und Fränkische Schweiz Wanderverein umgesetzt. Er wurde finanziert mit Mitteln der Oberfrankenstiftung.

Empfohlener Startpunkt: Wanderparkplatz am Ortsausgang von Tüchersfeld in Richtung Rackersberg. Einstieg überall entlang der Strecke möglich. Folgen Sie der Wegemarkierung. Weitere Informationen über die Touristinformation Pottenstein unter Telefon (09243) 7 08 41 oder www.pottenstein.de.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz aus gehen wir mit dem „Blauen Kreuz“ durch das Haselbrunnbach-Tal vorbei an der Mariengrotte nach Haselbrunn und über die Trockenrasenhänge nördlich des Ortes bis nach Hohenmirsberg.

Weiter zum Aussichtsturm auf der Hohenmirsberger Platte, mit 614 m ü.NN einer der höchsten Erhebungen der Fränkischen Schweiz (herrlicher Panoramablick). Dann geht es vorbei an der Hubertuskapelle („Gelber Querbalken“) hinunter über Pullendorf nach Püttlach. Weiter Richtung Süden an der Püttlach entlang über Oberhauenstein bis zum Heiligensteg, wo der Bach eine Biegung nach Westen macht.

Von da an halten wir uns an das „Rote Kreuz“ und gelangen durch das Obere Püttlachtal zurück nach Pottenstein.

Wegstationen
Station 1: Übersichtskarte des Themen- weges „Auf das Dach der Fränkischen Schweiz”

GPS: 49.788309, 11.360205

Station 2: Wie entstehen die Höhlen?

GPS: 49.792984, 11.366211

Station 3: Wie entstand die Fränkische Schweiz? Der Zeitabschnitt Jura bis Unterkreide

GPS: 49.79768, 11.376704

Station 4: Wieso sind auf der Albäche so viele Teiche?

GPS: 49.799508, 11.402262

Station 5: Was ist ein Trockenrasen?

GPS: 49.804965, 11.397861

Station 6: Woher kommt die Bedeutung der Brunnen in der Fränkischen Schweiz?

GPS: 49.809161, 11.409341

Station 7: Warum ist das Ahorntal so rund?

GPS: 49.818618, 11.421078

Station 8: Wieso gibt es so viele „stein- reiche” Bauern auf der Albäche?

GPS: 49.814326, 11.444188

Station 9: Was steckt eigentlich hinter der Schichtung der Kalksteine?

GPS: 49.800962, 11.440068

Station 10: Woher hat die Fränkische Schweiz ihren Namen?

GPS: 49.789736, 11.424009

Station 11: Wo sind die Flüsse auf der Frankenalb?

GPS: 49.787561, 11.422775

Station 12: Was bedeutet „Land unter!” im Jura?

GPS: 49.783134, 11.420885

Station 13: Geologie hautnah erleben! Das Felsenstädtchen Pottenstein

GPS: 49.771467, 11.407582

Station 14: Was sind das nur für große Riffe in der Fränkischen Schweiz?

GPS: 49.772895, 11.401393

Station 15: Was sind Schluchtwälder?

GPS: 49.778216, 11.365902

Station 16: Warum sind die Straßen hier so kurvenreich?

GPS: 49.784804,11.366342

Station 17: Wie entstand das Relief der Fränkischen Schweiz?

GPS: 49.78409, 11.360902

Station 18: Wie entstand das Felsenmeer in der Arnleithen-Schlucht?

GPS: 49.784859, 11.366359

Station 19: Wie entstehen die Trichter auf der Hochäche?

GPS: 49.785919, 11.387381

Station 20: Was sind das für große Blöcke?

GPS: 49.779875, 11.394688

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Geotopweg Pottenstein

Faltblatt „Auf das Dach der Fränkischen Schweiz“

Allgemeine Hinweise

Streckenkilometrierung

Auf der Karte zeigen die Zahlenwerte an dem Track die Kilometrierung der Tour an und sollten nicht mit den Stationsnummern von Infotafeln an Lehrpfaden verwechselt werden (Standorte von Infotafeln werden auf den Karten nicht angezeigt).

Vor Tourenbeginn

Vor Antritt einer Tour wird generell empfohlen, sich über die Begehbarkeit der Strecke direkt bei den zuständigen Stellen vor Ort bzw. bei den Wegebetreibern zu informieren, insbesondere nach Unwettern oder während des Holzeinschlags.

Nebenwege

Manche Touren verlaufen teilweise auf "off-grid"-Abschnitten (wenig genutzte Nebenwege außerhalb der bekannten Hauptwege). Solche Wegabschnitte sind teilweise durch stärkeren Bewuchs oder querliegende Baumstämme weniger gut begehbar und können durch einen Blick auf die Karte meist auch umgangen werden.