Singen: Vulkanpfad Hohentwiel

11.10.2021 | Hegau, Lehrpfad, Vulkanismus

Auf dem drei Kilometer langen Lehrpfad erfahren Sie auf mehreren Tafeln Spannendes über die Besonderheiten des Hohentwiel und seine Geheimnisse.

Er informiert zudem über Natur- und Landschaftsschutz und darüber wie ökologisch wertvoll die Hänge heute sind. Der Berg ist ein Paradies für viele seltene und vom Aussterben bedrohte Tierarten und Pflanzensorten. Zahlreiche von ihnen stehen auf der Roten Liste und werden deshalb auch besonders geschützt.

Wegbeschreibung

Los geht’s beim Besucherparkplatz an der Domäne Hohentwiel. Rechts am Schafstall vorbei führt Sie der Weg auf rund 3 km (2 Std. Gehzeit) einmal um den Gipfel des Hohentwiels zurück zum Informationszentrum.

Der Pfad ist stellenweise sehr steil und deshalb für Kinderwagen und Rollstuhl ungeeignet. In diesen Fällen empfehlen wir, hinter Station 2 der markierten Abkürzung zurück zum Parkplatz zu folgen.

Broschüre

Zum Vulkanpfad gibt es eine Broschüre, die zahlreiche interessante Informationen enthält und als „Begleiter“ bei einem Besuch des Hohentwiel nicht fehlen sollte.

Audioguide

Lauschen rund um den Vulkan – mit der Lauschtour-App:

Gemeinsam mit den Hegauer Naturkennern, Dr. Hubertus Both als ehemaliger Betreiber der Domäne, Heinrich Werner als Naturschutzwart des Hohentwiel und dem Geologen Dr. Matthias Geyer, erkundet man den Hohentwiel auf dem Vulkanpfad. Dabei begegnen einem uralte Vulkanschlote, gewaltige Lavabomben und eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt.

Die Lauschtour-App kann im Apple Appstore oder im Google Play Store heruntergeladen werden.

Die Funktionsweise des Audioguides wird auf der Webseite der Stadt Singen erklärt.

Allgemeine Hinweise

Streckenkilometrierung

Auf der Karte zeigen die Zahlenwerte an dem Track die Kilometrierung der Tour an und sollten nicht mit den Stationsnummern von Infotafeln an Lehrpfaden verwechselt werden (Standorte von Infotafeln werden auf den Karten nicht angezeigt).

Vor Tourenbeginn

Vor Antritt einer Tour wird generell empfohlen, sich über die Begehbarkeit der Strecke direkt bei den zuständigen Stellen vor Ort bzw. bei den Wegebetreibern zu informieren, insbesondere nach Unwettern oder während des Holzeinschlags.

Nebenwege

Manche Touren verlaufen teilweise auf "off-grid"-Abschnitten (wenig genutzte Nebenwege außerhalb der bekannten Hauptwege). Solche Wegabschnitte sind teilweise durch stärkeren Bewuchs oder querliegende Baumstämme weniger gut begehbar und können durch einen Blick auf die Karte meist auch umgangen werden.