Oberharmersbach: Naturerlebnispfad „Hademar Waldwichtel“

Schauen, Staunen und Experimentieren mit Hademar Waldwichtel

Ein Waldspaziergang mit ‚Aha‘-Effekt erwartet Tages- und Urlaubsgäste in Oberharmersbach. Der rund 2 Kilometer lange Naturerlebnispfad bietet – entlang der Oberharmersbacher Katzenhalde – eine spielerische und unterhaltsame Spurensuche durch die Natur.

An 20 Stationen entdecken Junior-Naturforscher gemeinsam mit ‚Hademar Waldwichtel‘ dessen Welt zwischen Fichten und Moos. Die größeren BegleiterInnen genießen währenddessen überraschende Ausblicke auf die einmalige Naturlandschaft des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord!

Waldtelefon statt Handy, Wasserkraft statt Strom

Handy im Wald? Eher nicht – hier telefoniert man mit einem Baumtelefon. Wie das funktioniert könnt ihr auf dem Pfad herausfinden. Und wozu ein Bach gut ist, erfahrt ihr auch: Anstatt selber zu hämmern, nutzte man früher die Kraft des Wassers. An der Hammerschmiede könnt ihr das selbst ausprobieren. Insgesamt warten 20 Stationen darauf, entdeckt und bespielt zu werden. Verbunden werden diese zum Großteil durch wunderschöne Trampelpfade.

Umwelt-Pädagogik

Das Waldklassenzimmer der Naturschule dient Kindergärten und Schulen als Ausgangspunkt für umweltpädagogische Programme. Ein super Platz auch für eine kleine Picknick-Pause!

Parkplatz, Start- und Zielpunkt…

…ist bei der Tourist-Information Oberharmersbach. Dort befindet sich ein großer Parplatz. Vor der Tourist-Information steht ein großer Baumstamm mit kleinen Türchen, hinter denen sich der Infoflyer (mehrsprachig) befinden. Auch der Flyer „Hademar Diplom“ ist hier hinterlegt.

Der Weg ist frei zugänglich und kostenlos. Viel Freude wünscht Hademar Waldwichtel!

Infomaterialien

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Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Begleitbroschüre „Naturerlebnispfad Hademar Waldwichtel“

Neubulach: Fledermauspfad am Bergwerk

Der Fledermauspfad führt vom Mundloch des Hella-Glück-Stollens über den „Arbeitsdienstweg“ zum Mundloch des Wasserstollens. Von dort geht es auf einem alten Wanderpfad entlang des Ziegelbachtales zurück zur Stollenklause.

Mehrere Schautafeln entlang des Wanderweges informieren über den alten Bergbau und vor allem über den Lebensraum und die Lebensweise der einheimischen Fledermäuse.

Der Pfad ist bei fast jedem Wetter ein Erlebnis und aufgrund der Nähe zum Ziegelbach vor allem für Kinder geeignet. Aufgrund der Wegbeschaffenheit und der beiden Bachquerungen ist der Rundweg jedoch nicht für Kinderwagen geeignet. Gummistiefel sind vorteilhaft.

Infomaterialien

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Neubulach

Fledermauspfad am Bergwerk – keine Infomaterialien vorhanden!

Villingen: Waldpfad Groppertal

Die Rundtour startet im Westen von Villingen-Schwenningen.

Auf schattigen und idyllischen Waldwegen trifft man im Villinger Germanswald beim Uhustein auf Spuren des Bergbaus im Groppertal – so heißt hier das Brigachtal unterhalb der Gropperhöfe. Vermutlich wurden zwischen 1803 und 1815 einzelne Stollen in den Granit getrieben um Brauneisenstein abzubauen. Im Tal ist von der Straße her noch das Mundloch eines ehemaligen Bergwerksstollens zugänglich. Eine Aussichtsplattform auf dem bis 20 m hohen Felsen ist ringsum mit einem Geländer gesichert.

Geologisch interessant ist auch der Groppertal-Steinbruch, den man als Fenster der Erdgeschichte ansehen kann. In ihm lässt sich der Aufbau des Schwarzwald-Gebirges studieren.

Infomaterialien

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Villingen

Waldpfad Groppertal – keine Infomaterialien vorhanden!

Freiamt: Historischer Wanderweg

Schwerpunkt der Wanderstrecke ist das Mittelalter, das wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Gemeinde hatte. Die Vielfalt dieser Entwicklung lässt sich auf diesem Wanderweg bestaunen. Kapitel, die längst abgeschlossen erschienen, können hier wieder aufgeschlagen werden, wie das der Glasbläserei oder des Rechtes der freien Erbleihe, die die Herren im Mittelalter den Menschen hier im Tal zukommen ließen und der Gemeinde Freiamt ihren Namen gaben.

Streckenverlauf 1 (ca. 13,0 km, ca. 4,5 Std.)
Sägplatz – Ruine Keppenbach – Läger – Glasig (Sandgrube) – Soldatengräber – Tennenbach – Fäsiloch (Steinbruch) – Stabhalterhof (Mutterstegenhof) – Kirche Mußbach – Auf der Eck– Schweizerloch – Sägplatz

Streckenverlauf 2 (ca. 17,0 km, ca. 5,5 Std.)
Sägplatz – Ruine Keppenbach – Läger – Glasig (Sandgrube) – Soldatengräber – Tennenbach – Fäsiloch (Steinbruch) – Stabhalterhof (Mutterstegenhof) – Kirche Ottoschwanden – Freihof – Kirche Mußbach – Auf der Eck – Schweizerloch – Sägplatz

Infomaterialien

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Freiamt

Faltblatt „Historischer Wanderweg“

Heimbach: St. Gallus Rundweg

Der St. Gallus Rundweg wurde 2009 vom Bürgerverein zum 1250 jährigen Jubiläum von Heimbach angelegt. Er führt durch die Vorbergzone mit Wäldern, Reben, Wiesen und lohnenswerten Aussichten rund um den Ort. Entlang der Wegstrecke informieren 20 Infotafeln über Besonderes und Wissenswertes.

Kurze Wegbeschreibung

Der Rundweg beginnt am Rathaus in Heimbach. Gleich am Start sieht man das alte und neue Schloss mit dem Steinbruchdenkmal an der Schlossmauer. Weiter führt der Weg in den Ort mit einigen Kleindenkmälern aus Sandstein. Durch die Vorbergzone geht es weiter vorbei an Steinbrüchen zum ehemaligen Vierdörferwald. Wieder aus dem Wald heraus hat man einen schönen Blick auf das Dorf und gelangt gleich in die Rebanlagen, wo Kreuze und Bildstöcke den Wegesrand säumen, hinab in das Tal. Nach dem Überqueren der Kreisstraße geht es auf der anderen Talseite wieder hinauf in die Reben bis zur Burg Landeck und wieder in den Wald zurück nach Heimbach. Es gibt zwei Möglichkeiten den Weg abzukürzen, beide Varianten sind ausgeschildert.

Infomaterialien

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Heimbach

St. Gallus Rundweg – keine Infomaterialien vorhanden!