Drei geologische Großeinheiten unterschiedlichen Alters treffen bei Tegernheim aufeinander. Der Geopfad „Tegernheimer Schlucht“ gibt mit seinen 7 Stationen einen Einblick in die Erdgeschichte und lädt zum Entdecken und Informieren ein.
Der gut ausgeschilderte und leicht abzuwandernde Rundweg beginnt am Ende der Tegernheimer Kellerstraße, wo Station 1 einen grundlegenden Überblick bietet, der durch Granit-, Sandstein- und Kalkblöcke ergänzt wird.
Station 2 verweist auf Tone und Sandsteine, bei Station 3 wird neben Kalken und Fossilien auch auf Altstraßen und Altwege eingegangen, die auf dem Keilberg noch festgestellt werden können. Neben den Eisenerzen steht bei Station 4 der Buchenmischwald im Mittelpunkt, Station 5 verweist auf die jüngste Geschichte, hier ist ein Bombenkrater sichtbar, der wahrscheinlich aus dem Jahr 1944 stammt, als Tegernheim und der östliche Teil Regensburgs von Luftangriffen heimgesucht wurden.
Station 6 behandelt Eichenmischwald und Niederwaldwirtschaft, bei Station 7 genießt man einen Ausblick über Tegernheim und das Donautal, geologisch bildet der Donaurandbruch den Mittelpunkt der Informationen.
Wegstationen
Station 1: Übersicht
Zur Tegernheimer Schlucht – Große Blöcke von Granit, Sandstein und Kalk – Zum Naturschutzgebiet
Station 2: Opalinuston und Eisensandstein
Station 3: Malmkalke, Fossilien, Verkarstung - Altstraßen und Altwege
Station 4: Eisenerz, Porzellan- und Farberde – Buchenmischwald
Station 5: Doline oder Trichtergruben
Vom ehemaligen Bergbau stammend oder Bombenkrater ?
Station 6: Eichenmischwald, Niederwaldwirtschaft
Station 7: Donaurandbruch, jungsteinzeitliche Funde – Waldrand, Trockenrasen, Pflanzenwanderung aus dem Osten
Infomaterialien
Tegernheimer Schlucht
Faltblatt „Geopfad Tegernheimer Schlucht“
Tegernheimer Schlucht
Broschüre Texttafeln
Textquellen