Von der Hochsimmerhalle in Ettringen geht es im ersten Abschnitt entspannt durch Ettringen. Ein schmaler Wiesensteig führt hinauf zum Gipfel des Ettringer Bellberges. Ein traumhafter Ausblick auf die Vulkane der Osteifel belohnt den Aufstieg. Entlang des westlichen Kraterrands geht es hinab zum südlichen Kraterdurchbruch (hier ist ein Abstecher zu den Steinbrüchen der Ettringer Lay lohnenswert). Über den südlichen Lavastrom erreicht der Weg den Wald des Kottenheimer Büden.
Am Fuß der beeindruckenden Schlackenwand befinden sich die „Sieben Stuben“, kleine Höhlen, in denen die Menschen während des Zweiten Weltkrieges Schutz suchten. Weiter geht es wieder hinauf auf den südöstlichen Kraterrand. Hier öffnet sich ein grandioser Ausblick in den Steinbruch des Bellberges und auf die Vulkane Hochsimmer, Bellberg, Sulzbusch und Hochstein. Die folgende Passage führt steil bergab über befestigte und naturbelassene Wege ins Kottenheimer Winfeld, eine idyllische Grubenlandschaft mit vielen Zeugnissen aus den Zeiten des Basaltabbaus.
Weiter Richtung Ettringen geht es vorbei am Felsdenkmal „Junker Schilling“, dann quert der Weg einen Bachlauf und stößt auf die gefasste Mineralquelle Hartborn. Entspannt geht es auf diesem Rundwanderweg zurück zum Ausgangspunkt.