Dettingen: Calverbühl und Höllenlöcher

Calverbühl

Der „Cal­ver­bühl“ (509 m ü. NN) ist Dettin­gens Haus­berg. Es han­delt sich um einen Vul­kan­schlot, des­sen Ba­salt­ge­stein am Gip­fel weit­hin sicht­bar ist. Der Calverbühl ist einer der 350 Vulkanschloten des „Schwäbischen Vulkans“. Geophysikalische Messungen haben ergeben, dass am Calverbühl eine starke geomagnetische Anomalie auftritt, die durch die vorhandenen ferromagnetischen Minerale (v. a. Magnetit) innerhalb des vulkanischen Gesteins verursacht wird.

Auf dem Gip­fel steht eine einzelne Linde mit Sitzbank. Hier bietet sich eine wun­der­schö­ne Aus­sicht über Det­tin­gen, das ge­sam­te Erm­s­tal sowie bis Rich­tung Stutt­gart. Bei guter Sicht ist der Fern­seh­turm er­kenn­bar. Die Zie­gen be­wei­den den Cal­ver­bühl und hal­ten ihn sau­ber von Ge­strüpp und Sträu­chern.

Ganz in der Nähe liegt eine Lindenallee mit vielen schönen alten Bäumen. Die eindrucksvollste ist gleich die erste: Die Hohle Linde, wie sie genannt wird, hat einen Stammumfang von mehr als acht Metern und soll rund 400 Jahre alt sein.

Der Weg führt im Zickzack steil bergauf (ca. 300 Höhenmeter). Oben angekommen finden sich entlang des Segelflugplatzes auf dem Rossfeld mehrere herrliche Aussichtspunkte ins Ermstal, der Olgafels ist der bekannteste davon.

Dettinger Höllenlöcher

Im obersten Traufbereich erreicht man die Dettinger Höllenlöcher. Es handelt sich hierbei um bis 100 m lange Abrissklüfte, an denen sich größere, im Schichtverband erhaltene Schollen oder Felstürme auf Grund von Subrosion im weicheren (mergeligen) Untergrund vom anstehenden Albkörper gelöst haben und innerhalb geologischer Zeiträume langsam zu Tal gleiten. Diese Abrissklüfte werden 3–4 m breit, sind bis zu 30 m tief und können über Wanderwege, z. T. auch über Leitern erreicht werden. Von diesen Spalten aus führen Kleinhöhlen und Schachthöhlen weiter in die Tiefe oder in den Berg. Neben diesen Höllenlöchern öffnen sich weitere Höhlen am Roßberg, so die bis 43 m lange Windkellerhöhle ca. 150 m südöstlich der Höllenlöcher oder die bis 68 m lange und 21 m tiefe Gönningers Höhle.

Kurz nach den Höllenlöchern führt der Weg wieder sehr steil bergab und man kommt zurück zum Calverbühl.

Achtung: Nach Regen oder bei Schneelage können Auf- und Abstieg sehr matschig oder glitschig sein. Dann empfiehlt sich diese Tour eher nicht.

Urach-Kirchheimer Vulkangebiet ("Der Schwäbische Vulkan")

Quelle: Wikipedia

Schwäbische Vulkan

Der sogenannte Schwäbische Vulkan ist ein durch tertiärzeitliche vulkanische Aktivität geologisch beeinflusstes Gebiet auf dem Plateau des mittleren Abschnittes der Schwäbischen Alb und dessen nördlichem Vorland.

In einem Umkreis von 56 km wurden dort bisher über 350 Vulkanschlote (Diatreme) identifiziert. Zahlreiche verborgene Schlote konnten nur mithilfe geophysikalischer Methoden kartiert werden. Da die vulkanischen Aktivitäten nur im Miozän (vor 17–11 Mio. Jahren) stattfanden, sind nach dieser langen Zeit Vulkanmerkmale nur noch in einigen Fällen wahrnehmbar, in noch weniger Fällen prägend für das Landschaftsbild und ganz selten sind Schlotspitzen an der Oberfläche sichtbar. Am „Scharnhauser Vulkanschlot“, rund 23 Kilometer nördlich des heutigen Albtraufs, wurden Gesteinsfragmente des Weißjura (Malm beta) vorgefunden, wo alle drei Jurastufen längst abgetragen sind. Im Miozän muss sich das Albplateau folglich noch bis kurz vor Stuttgart erstreckt haben.

Landschaft

Seit dem Erlöschen des Vulkanismus im Miozän ist es zu keinen weiteren Aktivitäten mehr gekommen. Nach dieser langen Zeit sind Vulkanmerkmale nur in einigen Fällen wahrnehmbar und in noch weniger Fällen prägend für das Erscheinungsbild der Landschaften. An der Oberfläche sichtbare Schlotspitzen sind selten. Rhenanische Erosion, Verwitterung und Abtragung des Reliefs des Albplateaus um bis zu 200 m, nördlich des heutigen Albtraufs oft 300 m oder mehr, haben die Tops der Vulkanschlote abgeräumt und die Landschaft überprägt. Ein Übriges haben menschliche Einflüsse bewirkt – Besiedlung, technisierte Landwirtschaft, extensive Flächennutzungen und Arbeitsmigration in das Vorland.

Nach der Stilllegung der wenigen Vulkan-Steinbrüche die es gab, sind auch deren Spuren durch Bewuchs, Zerfall oder Zuschüttung verwischt. Die wasserstauenden Schlottuffeigenschaften sind für die Siedlungen der verkarsteten Schwäbischen Alb seit der flächendeckenden Albwasserversorgung ab 1870 unwichtig geworden. Im Alb-Vorland bildet das vulkanische Gestein oft kuppen- oder kegelförmige Erhebungen, weil die Mitteljura-Schichten weniger verwitterungs- und erosionsresistent als der Schlottuff sind. An den sonnenexponierten Hängen dieser Vulkanit-Härtlinge befinden sich oft Weingärten und Streuobstwiesen.

Entstehung

Die Vulkangänge entwickelten sich entlang tiefer, tektonisch zerrütteter Klüfte und Spalten, d. h. bevorzugt in tektonischen Schwächezonen (Täler und Karstklüfte). Die Wege erweiterten sich zu fast lotrecht verlaufenden Gängen und Durchschlagsröhren. Die Schlote weisen Durchmesser zwischen wenigen zehn Metern und 1,2 Kilometern auf. Die Tuffe bestehen vorwiegend aus meist sehr kleinen Lapilli, mit einem kristallinen Kern von Olivin oder Melilith, oder beiden (Mineralen), umgeben von einer Glashaut.

Die ersten Vulkanaktivitäten dürften in vielen Fällen ähnlich abgelaufen sein:

Mehr oder weniger zahlreiche Einzeleruptionen pro Schlot, mehrere Tage bis Monate dauernd. Ablagerung von Auswurfmaterial als Kraterwall und lateral über einige Kilometer, auch einige vulkanische Bomben. Es gab keine Lavaablagerungen. Die Spuren an den Oberflächen sind längst abgetragen. Die juvenilen Pyroklasten in den Schloten – Asche, Lapilli – und kantige sowie gerundete Xenolithe sind im Laufe der Zeit verdichtet und abgesackt (Herkunft der Xenolithe: Oberer Erdmantel, variszisches Grundgebirge, mesozoisches Deckgebirge).

Heute liegen über den meisten Schloten dünne Jura-Deckschichten und darüber noch zumeist dünne, nährstoffarme Verwitterungsdecken, auf denen sich viele, diesen Verhältnissen gut angepasste Pflanzengemeinschaften angesiedelt haben: artenreiche Weidegräser, seltene, wertvolle Blumen wie z. B. Orchideen. Auf dem Albteil des Urach-Kirchheimer Vulkangebiets sind heute flächig ausgedehnte Buchenwälder prägend.

Beim Durchschlagen der (grund-)wasserführenden Schichten kam es zu heftigen Wasserdampfexplosionen, die Trichter bildeten. Dabei stürzte ein Teil der Tuffe zusammen mit Trümmern der durchschlagenen Juradeckschichten in die Schlotöffnungen zurück, und infolge von Tuffentgasung sackten die Trichterfüllungen ab. In den oberen, unverfüllten Teilen der Trichter bildeten sich wassergefüllte Maare. Bei späteren Ausbrüchen weiteten sich Schlotgänge und führten zu weiteren Dampfexplosionen, bis das Wasser überall aufgebraucht war. Nach den sehr langen Prozessen von Abtragung, Verwitterung, Sedimentation und Kompaktion findet man heute Tuffite in den Schlotresten in geschichteter und ungeschichteter Form vor (Pyroklasten und Nicht-Pyroklasten). So werden die Reste noch heute vorgefunden.

Im Fall der beiden Pseudo-Zeugenberge Jusi und Aichelberg hat Cloos bis zu 300 m große „Sinkschollen“ aus nicht mehr existierenden stratigraphisch höheren Juraschichten im Schlottuff festgestellt, die zwar mehr oder weniger zerrüttet, aber noch in ihrem ursprünglichen Schichtverband erhalten seien. Lorenz hat jedoch die von Cloos behauptete mechanische Genese dieser Sinkschollen – sie hätten sich langsam „aus ihrem ursprünglichen Gesteinsverbund“ gelöst und seien dann langsam im „aufsteigenden Gas-Aschen/Lapilli-Strom“ abgesunken – als unhaltbar verworfen. Wegen ihrer enormen Größe seien diese Schollen vielmehr in calderaartigen Erweiterungen der initialen Förderschlote ausgebrochen und dann mit abgesackt.

Nur in einigen wenigen Vulkanschloten intrudierte in Nachschüben auch Magmaschmelze in schmalen Kanälen bis in die heutigen Aufschlussbereiche der Tuffe. Cloos beschreibt eine Intrusion im Jusi. Die Intrusionen enthalten viele verschiedene Mineralien, u. a. auch Olivin und Melilith. In der Geokarte sind 22 Eruptionspunkte mit massigen Olivin-Melilithen eingezeichnet.

Der ursprünglich postulierte Zusammenhang zwischen Wärmeanomalie und dem Vulkanismus des Urach-Kirchheimer Gebiets (Thermalbäder von Beuren und Bad Urach) muss „auf andere Ursachen in erdgeschichtlich jüngerer Vergangenheit zurückgeführt werden.“

Infomaterialien

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Dettingen

Calverbühl und Höllenlöcher – keine Infomaterialien vorhanden!

Grafenberg: Vier Vulkane auf einen Streich

Die Tour führt über vier Krater des „Schwäbischen Vulkans“ sowie das Arboretum beim Grafenberg.

Vulkane:

  • Florian
  • Metzinger Weinberg
  • Hofbühl
  • Jusi

Das Arboretum bei Grafenberg ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Der Baumbestand ist in mehrere Flächen, getrennt nach Nadel- und Laubbäumen, aufgeteilt. Heute gibt es im Arboretum noch etwa 140 verschiedene Baumarten aus vier Kontinenten. Auch einige Mammutbäume sind darunter.

Für die Kleinen ist der kleine Waldspielplatz direkt am Parkplatz interessant.

Urach-Kirchheimer Vulkangebiet ("Der Schwäbische Vulkan")

Quelle: Wikipedia

Schwäbische Vulkan

Der sogenannte Schwäbische Vulkan ist ein durch tertiärzeitliche vulkanische Aktivität geologisch beeinflusstes Gebiet auf dem Plateau des mittleren Abschnittes der Schwäbischen Alb und dessen nördlichem Vorland.

In einem Umkreis von 56 km wurden dort bisher über 350 Vulkanschlote (Diatreme) identifiziert. Zahlreiche verborgene Schlote konnten nur mithilfe geophysikalischer Methoden kartiert werden. Da die vulkanischen Aktivitäten nur im Miozän (vor 17–11 Mio. Jahren) stattfanden, sind nach dieser langen Zeit Vulkanmerkmale nur noch in einigen Fällen wahrnehmbar, in noch weniger Fällen prägend für das Landschaftsbild und ganz selten sind Schlotspitzen an der Oberfläche sichtbar. Am „Scharnhauser Vulkanschlot“, rund 23 Kilometer nördlich des heutigen Albtraufs, wurden Gesteinsfragmente des Weißjura (Malm beta) vorgefunden, wo alle drei Jurastufen längst abgetragen sind. Im Miozän muss sich das Albplateau folglich noch bis kurz vor Stuttgart erstreckt haben.

Landschaft

Seit dem Erlöschen des Vulkanismus im Miozän ist es zu keinen weiteren Aktivitäten mehr gekommen. Nach dieser langen Zeit sind Vulkanmerkmale nur in einigen Fällen wahrnehmbar und in noch weniger Fällen prägend für das Erscheinungsbild der Landschaften. An der Oberfläche sichtbare Schlotspitzen sind selten. Rhenanische Erosion, Verwitterung und Abtragung des Reliefs des Albplateaus um bis zu 200 m, nördlich des heutigen Albtraufs oft 300 m oder mehr, haben die Tops der Vulkanschlote abgeräumt und die Landschaft überprägt. Ein Übriges haben menschliche Einflüsse bewirkt – Besiedlung, technisierte Landwirtschaft, extensive Flächennutzungen und Arbeitsmigration in das Vorland.

Nach der Stilllegung der wenigen Vulkan-Steinbrüche die es gab, sind auch deren Spuren durch Bewuchs, Zerfall oder Zuschüttung verwischt. Die wasserstauenden Schlottuffeigenschaften sind für die Siedlungen der verkarsteten Schwäbischen Alb seit der flächendeckenden Albwasserversorgung ab 1870 unwichtig geworden. Im Alb-Vorland bildet das vulkanische Gestein oft kuppen- oder kegelförmige Erhebungen, weil die Mitteljura-Schichten weniger verwitterungs- und erosionsresistent als der Schlottuff sind. An den sonnenexponierten Hängen dieser Vulkanit-Härtlinge befinden sich oft Weingärten und Streuobstwiesen.

Entstehung

Die Vulkangänge entwickelten sich entlang tiefer, tektonisch zerrütteter Klüfte und Spalten, d. h. bevorzugt in tektonischen Schwächezonen (Täler und Karstklüfte). Die Wege erweiterten sich zu fast lotrecht verlaufenden Gängen und Durchschlagsröhren. Die Schlote weisen Durchmesser zwischen wenigen zehn Metern und 1,2 Kilometern auf. Die Tuffe bestehen vorwiegend aus meist sehr kleinen Lapilli, mit einem kristallinen Kern von Olivin oder Melilith, oder beiden (Mineralen), umgeben von einer Glashaut.

Die ersten Vulkanaktivitäten dürften in vielen Fällen ähnlich abgelaufen sein:

Mehr oder weniger zahlreiche Einzeleruptionen pro Schlot, mehrere Tage bis Monate dauernd. Ablagerung von Auswurfmaterial als Kraterwall und lateral über einige Kilometer, auch einige vulkanische Bomben. Es gab keine Lavaablagerungen. Die Spuren an den Oberflächen sind längst abgetragen. Die juvenilen Pyroklasten in den Schloten – Asche, Lapilli – und kantige sowie gerundete Xenolithe sind im Laufe der Zeit verdichtet und abgesackt (Herkunft der Xenolithe: Oberer Erdmantel, variszisches Grundgebirge, mesozoisches Deckgebirge).

Heute liegen über den meisten Schloten dünne Jura-Deckschichten und darüber noch zumeist dünne, nährstoffarme Verwitterungsdecken, auf denen sich viele, diesen Verhältnissen gut angepasste Pflanzengemeinschaften angesiedelt haben: artenreiche Weidegräser, seltene, wertvolle Blumen wie z. B. Orchideen. Auf dem Albteil des Urach-Kirchheimer Vulkangebiets sind heute flächig ausgedehnte Buchenwälder prägend.

Beim Durchschlagen der (grund-)wasserführenden Schichten kam es zu heftigen Wasserdampfexplosionen, die Trichter bildeten. Dabei stürzte ein Teil der Tuffe zusammen mit Trümmern der durchschlagenen Juradeckschichten in die Schlotöffnungen zurück, und infolge von Tuffentgasung sackten die Trichterfüllungen ab. In den oberen, unverfüllten Teilen der Trichter bildeten sich wassergefüllte Maare. Bei späteren Ausbrüchen weiteten sich Schlotgänge und führten zu weiteren Dampfexplosionen, bis das Wasser überall aufgebraucht war. Nach den sehr langen Prozessen von Abtragung, Verwitterung, Sedimentation und Kompaktion findet man heute Tuffite in den Schlotresten in geschichteter und ungeschichteter Form vor (Pyroklasten und Nicht-Pyroklasten). So werden die Reste noch heute vorgefunden.

Im Fall der beiden Pseudo-Zeugenberge Jusi und Aichelberg hat Cloos bis zu 300 m große „Sinkschollen“ aus nicht mehr existierenden stratigraphisch höheren Juraschichten im Schlottuff festgestellt, die zwar mehr oder weniger zerrüttet, aber noch in ihrem ursprünglichen Schichtverband erhalten seien. Lorenz hat jedoch die von Cloos behauptete mechanische Genese dieser Sinkschollen – sie hätten sich langsam „aus ihrem ursprünglichen Gesteinsverbund“ gelöst und seien dann langsam im „aufsteigenden Gas-Aschen/Lapilli-Strom“ abgesunken – als unhaltbar verworfen. Wegen ihrer enormen Größe seien diese Schollen vielmehr in calderaartigen Erweiterungen der initialen Förderschlote ausgebrochen und dann mit abgesackt.

Nur in einigen wenigen Vulkanschloten intrudierte in Nachschüben auch Magmaschmelze in schmalen Kanälen bis in die heutigen Aufschlussbereiche der Tuffe. Cloos beschreibt eine Intrusion im Jusi. Die Intrusionen enthalten viele verschiedene Mineralien, u. a. auch Olivin und Melilith. In der Geokarte sind 22 Eruptionspunkte mit massigen Olivin-Melilithen eingezeichnet.

Der ursprünglich postulierte Zusammenhang zwischen Wärmeanomalie und dem Vulkanismus des Urach-Kirchheimer Gebiets (Thermalbäder von Beuren und Bad Urach) muss „auf andere Ursachen in erdgeschichtlich jüngerer Vergangenheit zurückgeführt werden.“

Infomaterialien

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Grafenberg

Vier Vulkane auf einen Streich – keine Infomaterialien vorhanden!

Leipheim: Durchs Leipheimer Moos

Schwarzer Torf und tiefe Tümpel: Hier hören Sie den Pulsschlag eines wiederbewässerten Moors!

Bei der „Lauschtour“ erkunden Sie eine der mystischsten Landschaften in Bayerisch-Schwaben. Ein Biologe erklärt faszinierende Naturphänomene. Außerdem gibt’s Interviews mit ehemaligen Torf stechern und wir schauen bei einer Straußenfarm vorbei.

Audioguide

Die Lauschtour-App kann im Apple Appstore oder im Google Play Store heruntergeladen werden.

Hören Sie hier eine Lauschprobe.

Infomaterialien

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Leipheim

Transskript „Durchs Leipheimer Moos“. Die Texte aus den Audiobeiträgen zum Mitlesen.

Blaubeuren: Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Qualitätswanderweg rund um Blaubeuren. Der Blaubeurer Talkessel ist bekannt für seine Felsen und steckt voller Naturschönheiten, wie der sagenumwobenen Karstquelle Blautopf.

Die Tour bietet unzählige Glanzstücke der Natur. Dabei sind wir von der steil aufragenden Felswand mit der Brillenhöhle ebenso beeindruckt wie von dem Felsgebilde „Küssende Sau“. Ganz zu schweigen von der mystisch anmutenden Karstquelle Blautopf, die als Zwischenstation angesteuert wird. Anschließend geht es wieder nach oben zum Glasfels und Blaufels.

Auf der Albhochfläche angekommen, führt die Tour abwechselnd am und im Wald entlang zum Ortsrand von Sonderbuch. Von dort geht es wieder durch den Wald, zu dem auf Fels gebauten Rusenschloss, und schließlich den Frauenberg hinunter zurück ins Blautal nach Blaubeuren.

Wegstationen
Station 1: Brillenhöhle

Kuppelhöhle mit zwei Deckendurchbrüchen (Brille), exponierte Lage an einer steil aufragenden Felswand, beliebter Rast- und Lagerplatz der .eiszeitlichen Jäger

Station 2: Felsenlabyrinth

Felsformationen an der Weiler Halde im Achtal, darunter die Felsbrücke „Küssende Sau“.

Station 3: Ruine Günzelburg

Burgruine, vermutlich im 16. Jh. zerstört, schöner Ausblick ins Achtal.

Station 4: Blaubeuren

Historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, Kloster mit Hochaltar und Badhaus, Blautopfbähnle für Stadtrundfahrten, Urgeschichtliches Museum mit Schatzkammern der Eiszeitkunst.

Station 5: Blautopf

Schönste Karstquelle Deutschlands, türkisblauer 21 m tiefer Quellsee mit unterirdischem Höhlensystem (kostenfreie Filmschau „Dunkelblau“ im Urgeschichtlichen Museum).

Station 6: Glasfels und Blaufels

u.a. beliebte Kletterfelsen, am Blaufels Aussichtspunkt.

Station 7: Rusenschloss

Burgruine aus dem 12/13. Jh., einst kühn konstruiertes Bauwerk mit Mauerbogen am Felsrand (z. Zt. wegen
Sanierungsarbeiten nicht zugänglich).

Infomaterialien

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Blaubeuren

Wegbeschreibung Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Blaubeuren: Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad

Qualitätswanderweg im Welterbegebiet. Auf den Spuren eines Eiszeitjägers zu steinzeitlichen Höhlen und Fundstellen im Achtal. In den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch.

Die Tour führt vom Stadtrand in Blaubeuren den Steilhang der Weiler Halde hinauf, wo man bei der Brillenhöhle einen ersten Einblick in die steinzeitlichen Lebensverhältnisse erhält. Durchs Felsenlabyrinth führt die Strecke zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Es geht bergab, am Schneckenfels vorbei, nach Weiler und auf die andere Talseite.

Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels, in dem sich die Höhle „Geißenklösterle“ befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Über das Köhnenbuch, einen Buchen-Steppenheidewald, erreicht man den Schillerstein, von wo der Weg wieder zurück nach Blaubeuren führt.

In Blaubeuren sollte man unbedingt einen Besuch im Urgeschichtlichen Museum einplanen.

Infomaterialien

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Blaubeuren

Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Blaustein: Eiszeitpfad Lauterfelsensteig

Qualitätswanderweg vom Blautal ins felsenreiche Kleine Lautertal und auf die Hochfläche der Alb.

Der Aufstieg zu Beginn der Tour nach Oberherrlingen wird gleich mit einem ersten Ausblick belohnt. Danach führt der Weg hinunter ins Lautertal mit seinen unzähligen Flusswindungen und der romantischen Lauterquelle. Nun folgt der steile Aufstieg nach Hohenstein.

Über die Hochfläche geht es nach Weidach und am oberen Rand des Kiesentals entlang durch den Wald. Zum verläuft die Strecke durch eine Wacholderheid, bergab geht es zurück nach Blaustein.

Infomaterialien

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Blaustein

Eiszeitpfad Lauterfelsensteig – keine Infomaterialien vorhanden!