Baiersbronn: Dorf der Quellen und Parzellen

Der Themenweg erläutert die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Geologie, Klima, Boden, Flora und Fauna. Waldbauernhöfe mit Wässerwiesen, die sich zu „Parzellen“  weiterentwickeln, charakterisieren das Landschaftsbild des Tales.

Die Talbewohner des heutigen Teilorts Mitteltal führten früher ein entbehrungsreiches Leben in dieser von der Natur eher wenig begünstigten Gegend. Allerdings hatten sie als Waldbauern weitgehend ihre Freiheit und durften die ausgedehnten Wälder für sich nutzen.

So entstanden an zahlreichen Quellen die Waldbauernhöfe. Zu diesen Höfen wurde im Laufe der Zeit weitere Häuser gebaut. Die so entstandenen Gebäudegruppen nennt man im oberen Murgtal Parzellen. Mitteltal bestand ursprünglich aus 40 solcher Parzellen. Diese Siedlungsweise ergibt heute noch das hier im Tal charakteristische Landschaftsbild.

Wegbeschreibung

Die dreiteilige Erlebnispfadwanderung „Dorf der Quellen und Parzellen“ beginnt an der Tourist Information von Mitteltal.

36 Informationstafeln zur Kultur und Naturgeschichte der näheren Umgebung Mitteltals erwarten den Wanderer entlang der Strecke.

Auf dem ersten, etwa 5 km langenTeilstück wandert man die elf Stationen der sog. Sommerseite des Ortes  ab. Man verläßt den Ort und geht bergauf durch offenes Gelände, das einen herrlichen Blick auf die Landschaft ermöglicht. Am Waldrand vorbei geht es wieder nach Mitteltal zurück.

Der zweite, etwa 3 km lange Teilabschnitt mit seinen neun Stationen beginnt an der Murgbrücke . Es geht zuerst an der Murg entlang, bevor man nach einer steilen Bergauf-Passage den Wald erreicht.

Wieder an der Murgbrücke angekommen, geht es weiter zum letzten und längsten Teilstück, in dessen Verlauf man viel am Wasser entlanggeht. Die Strecke führt sowohl durch das Böse als auch das Gute Ellbachtal , in denen sich der Bach romantisch dahinschlängelt. An der Ellbachhütte vorbei geht es abschließend wieder in den Ort und zur Tourist Information zurück.

Infomaterialien

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Baiersbronn

Dorf der Quellen und Parzellen  – keine Infomaterialien vorhanden!

Freudenstadt: Rundweg Christophstal

Aktueller Hinweis Juni 2023

Der Rundweg wird nicht mehr offiziell betrieben. Die usrprüngliche Beschilderung ist nur noch teilweise vorhanden und einzelne Wegabschnitte sind nicht mehr oder nicht gut begehbar. Die Wege werden nicht mehr gepflegt oder auf Verkehrssicherheit geprüft.

Dieser Rundweg verbindet auf schmalen Fußpfaden die interessantesten Stellen des Tales. Er entfernt sich kaum mehr als 1000 m Luftlinie vom Marktplatz und führt doch durch eine ganz andere, spannende und gebirgige Schwarzwaldwelt. Immer wieder trifft man auf Spuren des historischen Bergbaus und der Frühindustrialisierung im Christophstal.

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Richtung Bärenschlössle über den Unteren Marktplatz in die Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße. Wenige Schritte nach rechts zu den Adler-Anlagen, ab hier weist Ihnen das Symbol „Rundweg Christophstal“ den weiteren Weg.

Die „Stäpfele“ (Treppen) führen Sie direkt ins Tal. Im unteren Drittel geht es geradeaus über den Wiesenpfad (nicht die letzte Treppe links nehmen!) entlang der Trockenmauerbiotope.

Beim ehem. Laborantenhaus links halten und schräg gegenüber auf dem Steg den Forbach überqueren. Nun tauchen Sie in den Wald ein und wandern den schmalen Fußpfad bergauf bis zum „Talsträssle“. Folgen Sie dem asphaltierten Weg nach rechts leicht bergan. Links sehen Sie das neue Boschenloch, eine ebene Wiese mit Blick auf Freudenstadt. Hinter der Holzhütte am Waldrand befindet sich ein vergitterter Stolleneingang mit Quelle.

In der Kurve Richtung Kniebis führt nach ca. 20 m ein schmaler Fußpfad links in den Wald hinein und dann bergauf durch den Hochwald am Steilhang. Der Serpentinenweg mündet auf einen Forstweg auf der Höhe des Finkenbergs. Hier links halten, ca. 200 m, am Steinbruch vorbei. An der nächsten Kreuzung können Sie direkt dem Rundweg nach links in Richtung Bärenschlössle folgen. Wir empfehlen jedoch einen kurzen Abstecher nach rechts zur Arnoldhütte mit Grillplatz auf einer sonnigen Waldlichtung. Auf dem gleichen Weg zurück zur Kreuzung, dann geht’s geradeaus weiter den urigen Fußpfad hinunter zum Bärenschlössle.

Am Waldrand angekommen, halten Sie sich rechts, am Wildgehege links. Unterhalb des Bärenschlössle, am Parkplatz, geht es rechts zur Forbachbrücke, dann wieder links Richtung Marktplatz.

Gleich zu Beginn der Christophstaler Steige (nach dem Garten bei der Baumgruppe) zweigt rechts das Bollenwegle ab zur Straßburger Straße, an der sich das Besucherbergwerk befindet. Gehen Sie Richtung Innenstadt zum Promenadenplatz, dort links ins Kirchgässle bis zum Marktplatz.

Infomaterialien

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Freudenstadt

Rundweg Christophstal – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Freudenstadt Tourismus: Wanderfreuden. Die 16 schönsten Wandertouren rund um Freudenstadt als Pocket-Guide, Tour 7, Stand: 2015.

Bad Liebenzell: Quellen, Brunnen und ein Mondloch

GeoTour zum Thema „Steine und Geologie“.

Themen

Felsenburgen, Felsen, Badischer Bausandstein (Burg), Geröllsandstein, Plattensandstein, Geologie und Landschaft, Klüfte und Spalten, Thermal-/Mineralwasser, Aussicht Nagoldtal, Waldhufendörfer, historische Grenzen, „Geo-Lebewesen“ Gesteins-/Mineralienarten: Badischer Bausandstein, Geröllsandstein mit Quarzgeröllen, Plattensandstein, Muschelkalk-Kalkstein (Wegschotter), Kalksinter (Bauwerk).

Es gibt keine Infotafeln im Gelände! Alle Texte und Bilder finden Sie in der Broschüre.

Infomaterialien

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Bad Liebenzell

Broschüre „Quellen, Brunnen und ein Mondloch“

Altensteig: Steinerne Schätze mit Weite und Ausblick

Geotour mit dem Thema ,,Steine und Geologie“, auch für kleine Naturliebhaber. Eine kurzweilige Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte des Nordschwarzwaldes über die mittelalterliche Hornberger Burg, wo man an manchen Tagen sogar bis zur Burg Hohenzollern blicken kann.

Es gibt keine Infotafeln im Gelände! Alle Texte und Bilder finden Sie in der Broschüre.

Infomaterialien

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Altensteig

Broschüre „Steinerne Schätze mit Weite und Ausblick“

Baiersbronner Seensteig

Der Baiersbronner Seensteig führt durch eine unverwechselbare Landschaft um die gesamte Gemarkung von Baiersbronn, vorbei an zahlreichen Karen, beeindruckenden Zeugen der letzten Eiszeit:

Sankenbachsee

Weihermiß

Ellbachbachsee

Weiher

Buhlbachsee

Kar am Osthang des Gaiskopfs

Ruhesteinloch

Wildsee

Mummelsee

Biberkessel

Pommersloch beim Dreifürstenstein

Blindsee

Schurmsee

Huzenbacher See

Der Streckenverlauf wurde auf Basis der Originaltour der Baiersbronn Tourismus zu einer Rundwanderung mit Start/Ziel am Bahnhof Baiersbronn angepasst. Bei den Karseen wurde, wo möglich, eine Umrundung der Seen ergänzt.

Tourenverlauf:

Baiersbronn – SankenbachseeWeihermiß – Kniebis – EllbachseeWeiher – Mitteltal – Zuflucht – Buhlbachsee – Lotharpfad – Schurkopf – Kar am Osthang des Gaisbergs – Schliffkopf – Vogelskopf – Ruhesteinloch – Ruhestein – Wildsee – Darmstädter Hütte – Schwarzkopf – Mummelsee – Hornisgrinde – Biberkessel – Dreifürstenstein Pommersloch – Tanzplatz – Langeck – Blindsee – Hohekopf – Schurmsee – Schönmünzach – Huzenbacher See – Tonbach – Rinkenkopf – Baiersbronn.

(Kar mit See, Kar ohne See)

Der Seensteig ist offiziell in fünf Tagesetappen unterteilt:

Etappe 1

Baiersbronn – Mitteltal

14,3 km

Etappe 2

Mitteltal – Schliffkopf

18,7 km

Etappe 3

Schliffkopf – Mummelsee

12,4 km

Etappe 4

Mummelsee – Schönmünzach

20,3 km

Etappe 5

Schönmünzach – Baiersbronn

20,6 km

Alle Etappenorte sind leicht mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.

Sportliche Wanderer können den Steig auch in weniger als fünf Tagen erwandern. Auf der Tour erlebt der Wanderer viele Besonderheiten des Schwarzwaldes: unterschiedlichste Waldformen wie Misch- und Bannwald, Karseen und Wasserfälle sowie die im Nordschwarzwald typischen Feuchtheiden (Grinden).

Infomaterialien

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Baiersbronn

Seensteig – keine Infomaterialien vorhanden!