Calw: Wo aus Wasser Steine werden

Diese GeoTour macht mit ihren vielen Erkundungsaufgaben und Forschungsfragen das Thema „Steine und Geologie“ zum spannenden Outdoor-Erlebnis.

Hauptthemen

Übergang Buntsandstein-Muschelkalk mit Kalktuff, Relief, Wassernutzung

Weitere Themen

Quellhorizonte, Rohstoffnutzung, Siedlung und Konflikte der Raumnutzung

Gesteinsarten

Badischer Bausandstein, Geröllsandstein, Karneol (selten), Plattensandstein, Röttone, Kalktuff (lokal), Kalkstein, Hornstein (selten)

Es gibt keine Infotafeln im Gelände! Alle Texte und Bilder finden Sie in der Broschüre.

Infomaterialien

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Calw

Broschüre „Wo aus Wasser Steine werden“

Dobel: Felsenburgen und Blockmeere

Diese GeoTour macht mit ihren Erkundungsaufgaben und Forschungsfragen das Thema „Steine und Geologie“ zum spannenden Outdoor-Erlebnis.

Hauptthemen

Felsenburgen, Blockhalden, Blockmeere, Wanderblöcke, Geröllsandstein, Plattensandstein, Geologie und Landschaft

Weitere Themen

Wassermangel, Grenz-, Hinweis, Gedenksteine, Mühlsteinhauerei, Klingen, Wüstung

Gesteins-/Mineralienarten

Geröllsandstein mit Quarzgeröllen, Plattensandstein, Muschelkalk-Kalkstein (Wegschotter)

Es gibt keine Infotafeln im Gelände! Alle Texte und Bilder finden Sie in der Broschüre.

Infomaterialien

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Dobel

Broschüre „Felsenburgen und Blockmeere“

Ettlingen: Steine unter und über der Erde

Diese GeoTour macht mit ihren Erkundungsaufgaben und Forschungsfragen das Thema „Steine und Geologie“ zum spannenden Outdoor-Erlebnis für die ganze Familie.

Hauptthemen

Stadt und Landschaft, Geologie und Landschaft, Bausteine, Aussichten, Steine und Kultur, Oberrheingraben, „Geopflanzen“

Weitere Themen

Gesteine der BuntsandsteinFormation

Gesteins-/Mineralienarten

Badischer Bausandstein, Geröllsandstein mit Quarzgeröllen, MuschelkalkKalksteine (Wegschotter,Skulptur), Jaspis aus dem Karneoldolomit Horizont (sehr selten), Plattensandstein, Löß, KeuperSchilfsandstein (nur Bauwerke, keine Sammelmöglichkeit), Granit (nur Bauwerke)

Es gibt keine Infotafeln im Gelände! Alle Texte und Bilder finden Sie in der Broschüre.

Infomaterialien

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Ettlingen

Broschüre „Steine unter und über der Erde“

Freudenstadt: Rundweg Christophstal

Aktueller Hinweis Juni 2023

Der Rundweg wird nicht mehr offiziell betrieben. Die usrprüngliche Beschilderung ist nur noch teilweise vorhanden und einzelne Wegabschnitte sind nicht mehr oder nicht gut begehbar. Die Wege werden nicht mehr gepflegt oder auf Verkehrssicherheit geprüft.

Dieser Rundweg verbindet auf schmalen Fußpfaden die interessantesten Stellen des Tales. Er entfernt sich kaum mehr als 1000 m Luftlinie vom Marktplatz und führt doch durch eine ganz andere, spannende und gebirgige Schwarzwaldwelt. Immer wieder trifft man auf Spuren des historischen Bergbaus und der Frühindustrialisierung im Christophstal.

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Richtung Bärenschlössle über den Unteren Marktplatz in die Finkenbergstraße bis zur Rappenstraße. Wenige Schritte nach rechts zu den Adler-Anlagen, ab hier weist Ihnen das Symbol „Rundweg Christophstal“ den weiteren Weg.

Die „Stäpfele“ (Treppen) führen Sie direkt ins Tal. Im unteren Drittel geht es geradeaus über den Wiesenpfad (nicht die letzte Treppe links nehmen!) entlang der Trockenmauerbiotope.

Beim ehem. Laborantenhaus links halten und schräg gegenüber auf dem Steg den Forbach überqueren. Nun tauchen Sie in den Wald ein und wandern den schmalen Fußpfad bergauf bis zum „Talsträssle“. Folgen Sie dem asphaltierten Weg nach rechts leicht bergan. Links sehen Sie das neue Boschenloch, eine ebene Wiese mit Blick auf Freudenstadt. Hinter der Holzhütte am Waldrand befindet sich ein vergitterter Stolleneingang mit Quelle.

In der Kurve Richtung Kniebis führt nach ca. 20 m ein schmaler Fußpfad links in den Wald hinein und dann bergauf durch den Hochwald am Steilhang. Der Serpentinenweg mündet auf einen Forstweg auf der Höhe des Finkenbergs. Hier links halten, ca. 200 m, am Steinbruch vorbei. An der nächsten Kreuzung können Sie direkt dem Rundweg nach links in Richtung Bärenschlössle folgen. Wir empfehlen jedoch einen kurzen Abstecher nach rechts zur Arnoldhütte mit Grillplatz auf einer sonnigen Waldlichtung. Auf dem gleichen Weg zurück zur Kreuzung, dann geht’s geradeaus weiter den urigen Fußpfad hinunter zum Bärenschlössle.

Am Waldrand angekommen, halten Sie sich rechts, am Wildgehege links. Unterhalb des Bärenschlössle, am Parkplatz, geht es rechts zur Forbachbrücke, dann wieder links Richtung Marktplatz.

Gleich zu Beginn der Christophstaler Steige (nach dem Garten bei der Baumgruppe) zweigt rechts das Bollenwegle ab zur Straßburger Straße, an der sich das Besucherbergwerk befindet. Gehen Sie Richtung Innenstadt zum Promenadenplatz, dort links ins Kirchgässle bis zum Marktplatz.

Infomaterialien

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Freudenstadt

Rundweg Christophstal – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Freudenstadt Tourismus: Wanderfreuden. Die 16 schönsten Wandertouren rund um Freudenstadt als Pocket-Guide, Tour 7, Stand: 2015.

Gernsbach: Natur und Geschichte pur in Reichental

Der Weg „Natur und Geschichte pur“ informiert über das Leben im und mit dem Wald. Den Ort umschließen sieben Täler und damit ist Reichental fast vollständig von Wald umgeben. Kein Wunder, dass 1990 in der alten Sägemühle von einer Privatinitiative das Waldmuseum eingerichtet wurde, das nicht nur für Schulklassen und Gruppen interessant ist.

Der Wald war früher ein Mischwald aus Tannen, Buchen und Eichen. Die mächtigen Tannen wurden sogar nach Holland geflößt. Eichenstämme aus dem Murgtal wurden zu Gründungspfählen in Rotterdam. Sehr licht war der Wald damals und ermöglichte den Hirten des Dorfes, Kühe und Schweine auf die Waldweide zu führen, wo die Tiere die begehrten Eicheln finden konnten. „Auf den Eichen wachsen die besten Schinken“, so die alte Volksweisheit.

Große Anstrengungen erforderte es, dem Wald die steilen Täler abzuringen, um Getreide, Raps und andere Feldfrüchte anzubauen. In den zahlreichen, nur im Murgtal aufzufindenden Heuhütten, die Tiroler Einwanderer mit hierher gebracht haben, lagerte man das Futter für die Tiere und holte es im Winter mit dem Schlitten ins Dorf.

In Kohlenmeilern auf den „Kohlplatten“ direkt im Wald wurde die begehrte Holzkohle produziert. Das Köhlern selbst war eine raue Arbeit, die auch sehr große Erfahrung erforderte. Das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff mit dem armen Kohlenmunk Peter, dem Holländer Michel und dem Glasmännlein stammt nachweislich aus dem Murgtal.

Zahlreiche Mühlen, vom lebenswichtigen Wasser der Bäche angetrieben, versahen ihren Dienst. Mit Wasserkraft wurde gesägt, gemahlen und gestampft. Zur Jahrhundertwende leistete sich die Gemeinde den Luxus der ersten Wasserversorgung mit Quellwasser.

Besonders auffällig auf den Reichentaler Waldwegen sind die enormen Vorräte an Brennholz, die die Waldwege säumen. Die anderen Hinweise auf frühere Zeiten sind eher versteckt: An 13 verschiedenen Stationen wurden diese zugänglich gemacht und mit Info-Tafeln beschrieben.

Der ganze Rundgang ist knapp 11 Kilometer lang und kann auch jederzeit abgekürzt werden. Wo immer ein Weg nach unten führt, erreicht man schon bald wieder den Ort Reichental.

Infomaterialien

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Gernsbach

Faltblatt „Natur und Geschichte pur in Reichental“