Baiersbronner Seensteig

Der Baiersbronner Seensteig führt durch eine unverwechselbare Landschaft um die gesamte Gemarkung von Baiersbronn, vorbei an zahlreichen Karen, beeindruckenden Zeugen der letzten Eiszeit:

Sankenbachsee

Weihermiß

Ellbachbachsee

Weiher

Buhlbachsee

Kar am Osthang des Gaiskopfs

Ruhesteinloch

Wildsee

Mummelsee

Biberkessel

Pommersloch beim Dreifürstenstein

Blindsee

Schurmsee

Huzenbacher See

Der Streckenverlauf wurde auf Basis der Originaltour der Baiersbronn Tourismus zu einer Rundwanderung mit Start/Ziel am Bahnhof Baiersbronn angepasst. Bei den Karseen wurde, wo möglich, eine Umrundung der Seen ergänzt.

Tourenverlauf:

Baiersbronn – SankenbachseeWeihermiß – Kniebis – EllbachseeWeiher – Mitteltal – Zuflucht – Buhlbachsee – Lotharpfad – Schurkopf – Kar am Osthang des Gaisbergs – Schliffkopf – Vogelskopf – Ruhesteinloch – Ruhestein – Wildsee – Darmstädter Hütte – Schwarzkopf – Mummelsee – Hornisgrinde – Biberkessel – Dreifürstenstein Pommersloch – Tanzplatz – Langeck – Blindsee – Hohekopf – Schurmsee – Schönmünzach – Huzenbacher See – Tonbach – Rinkenkopf – Baiersbronn.

(Kar mit See, Kar ohne See)

Der Seensteig ist offiziell in fünf Tagesetappen unterteilt:

Etappe 1

Baiersbronn – Mitteltal

14,3 km

Etappe 2

Mitteltal – Schliffkopf

18,7 km

Etappe 3

Schliffkopf – Mummelsee

12,4 km

Etappe 4

Mummelsee – Schönmünzach

20,3 km

Etappe 5

Schönmünzach – Baiersbronn

20,6 km

Alle Etappenorte sind leicht mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.

Sportliche Wanderer können den Steig auch in weniger als fünf Tagen erwandern. Auf der Tour erlebt der Wanderer viele Besonderheiten des Schwarzwaldes: unterschiedlichste Waldformen wie Misch- und Bannwald, Karseen und Wasserfälle sowie die im Nordschwarzwald typischen Feuchtheiden (Grinden).

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Baiersbronn

Seensteig – keine Infomaterialien vorhanden!

Blaubeuren: Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Qualitätswanderweg rund um Blaubeuren. Der Blaubeurer Talkessel ist bekannt für seine Felsen und steckt voller Naturschönheiten, wie der sagenumwobenen Karstquelle Blautopf.

Die Tour bietet unzählige Glanzstücke der Natur. Dabei sind wir von der steil aufragenden Felswand mit der Brillenhöhle ebenso beeindruckt wie von dem Felsgebilde „Küssende Sau“. Ganz zu schweigen von der mystisch anmutenden Karstquelle Blautopf, die als Zwischenstation angesteuert wird. Anschließend geht es wieder nach oben zum Glasfels und Blaufels.

Auf der Albhochfläche angekommen, führt die Tour abwechselnd am und im Wald entlang zum Ortsrand von Sonderbuch. Von dort geht es wieder durch den Wald, zu dem auf Fels gebauten Rusenschloss, und schließlich den Frauenberg hinunter zurück ins Blautal nach Blaubeuren.

Wegstationen
Station 1: Brillenhöhle

Kuppelhöhle mit zwei Deckendurchbrüchen (Brille), exponierte Lage an einer steil aufragenden Felswand, beliebter Rast- und Lagerplatz der .eiszeitlichen Jäger

Station 2: Felsenlabyrinth

Felsformationen an der Weiler Halde im Achtal, darunter die Felsbrücke „Küssende Sau“.

Station 3: Ruine Günzelburg

Burgruine, vermutlich im 16. Jh. zerstört, schöner Ausblick ins Achtal.

Station 4: Blaubeuren

Historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, Kloster mit Hochaltar und Badhaus, Blautopfbähnle für Stadtrundfahrten, Urgeschichtliches Museum mit Schatzkammern der Eiszeitkunst.

Station 5: Blautopf

Schönste Karstquelle Deutschlands, türkisblauer 21 m tiefer Quellsee mit unterirdischem Höhlensystem (kostenfreie Filmschau „Dunkelblau“ im Urgeschichtlichen Museum).

Station 6: Glasfels und Blaufels

u.a. beliebte Kletterfelsen, am Blaufels Aussichtspunkt.

Station 7: Rusenschloss

Burgruine aus dem 12/13. Jh., einst kühn konstruiertes Bauwerk mit Mauerbogen am Felsrand (z. Zt. wegen
Sanierungsarbeiten nicht zugänglich).

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Blaubeuren

Wegbeschreibung Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Blaubeuren: Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad

Qualitätswanderweg im Welterbegebiet. Auf den Spuren eines Eiszeitjägers zu steinzeitlichen Höhlen und Fundstellen im Achtal. In den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch.

Die Tour führt vom Stadtrand in Blaubeuren den Steilhang der Weiler Halde hinauf, wo man bei der Brillenhöhle einen ersten Einblick in die steinzeitlichen Lebensverhältnisse erhält. Durchs Felsenlabyrinth führt die Strecke zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Es geht bergab, am Schneckenfels vorbei, nach Weiler und auf die andere Talseite.

Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels, in dem sich die Höhle „Geißenklösterle“ befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Über das Köhnenbuch, einen Buchen-Steppenheidewald, erreicht man den Schillerstein, von wo der Weg wieder zurück nach Blaubeuren führt.

In Blaubeuren sollte man unbedingt einen Besuch im Urgeschichtlichen Museum einplanen.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Blaubeuren

Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Blaustein: Eiszeitpfad Lauterfelsensteig

Qualitätswanderweg vom Blautal ins felsenreiche Kleine Lautertal und auf die Hochfläche der Alb.

Der Aufstieg zu Beginn der Tour nach Oberherrlingen wird gleich mit einem ersten Ausblick belohnt. Danach führt der Weg hinunter ins Lautertal mit seinen unzähligen Flusswindungen und der romantischen Lauterquelle. Nun folgt der steile Aufstieg nach Hohenstein.

Über die Hochfläche geht es nach Weidach und am oberen Rand des Kiesentals entlang durch den Wald. Zum verläuft die Strecke durch eine Wacholderheid, bergab geht es zurück nach Blaustein.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Blaustein

Eiszeitpfad Lauterfelsensteig – keine Infomaterialien vorhanden!

Dachsberg: Rund um das Horbacher Moor

Das Hochmoor (ca. 1.000 m.ü.M.) mit einer Fläche von 10,8 Hektar wurde bereits im Jahr 1939 unter Schutz gestellt. Dies geschah mit dem Ziel, den geplanten Torfabbau, der eine gravierende Veränderung der Landschaft nach sich gezogen hätte, zu verhindern. Auf der Wegstrecke rund um das Moor sind fast alle wichtigen Vegetations- und Landschaftsformen der Region wieso schöne Aussichten vorhanden.
Der Rundweg beginnt auf dem Wanderparkplatz. Der Lehrpfad wurde Anfang der 1970er Jahre angelegt. Rund 40 Infotafeln erklären Flora und Fauna des Hotzenwaldes und gehen auf die Besonderheiten der Höhenlage ein. In der Nähe der Querung der Kreisstraße befindet sich eine  Moorbeobachtungsstation.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Dachsberg

Rund um das Horbacher Moor – keine Infomaterialien vorhanden!

Ehingen: Eiszeitpfad Burgfelsenpfad

Qualitätswanderweg durch das Große Lautertal mit all seinen Naturschönheiten mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Alte Burgen und Ruinen lassen erahnen, wie es sich im Mittelalter gelebt hat. Schon damals wussten die Edelleute, wo die schönsten Plätze sind. Diese Tour ist von großem landschaftlichen Reiz, erfordert allerdings etwas Trittsicherheit und Kondition.

Die Strecke verläuft zunächst im Talboden der Lauter dem Fluss entlang. Ein steiler Pfad führt dann hinauf auf den Gemsfels und weiter zum Wartstein. Der alte Burgturm thront auf einer Felssporn.

Oben angekommen belohnt ein grandioser Blick ins Große Lautertal, eines der schönsten und burgenreichsten Täler im Land.

Der Weg führt weiter am oberen Talrand entlang zu weiteren ehemaligen Burgstellen, bevor es wieder hinunter ins Lautertal zurück zum Ausgangspunkt geht.

Wegstationen
Station 1: Großes Lautertal

Eine außergewöhnlich schöne Tallandschaft mit Felsen und Wiesen, Teil des Biosphärengebiets.

Station 2: Gemsfels

Eine imposante Felsengruppe an einem Steilhang des Lautertals.

Station 3: Ruine Wartstein

Eine mittelalterl. Burgruine, 1495 niedergebrannt, ehemals eine der kühnsten Felsenburgen im Lautertal, Burgturm erhalten und begehbar.

Station 4: Ruine Monsberg

1495 zerstört, nur noch spärliche Mauerreste vorhanden, dennoch besonders mystische Wirkung durch die mit Moos bewachsenen Steine.

Station 5: Ruine St. Ruprecht

lag auf einem Bergsporn am Eingang des Marientals, die Burgstelle mit wunderschönen Buchen bewachsen.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Ehingen

Wegbeschreibung Burgfelsenpfad