Bad Buchau: Rund um den Federsee

Rundtour um den Federsee die einen guten Über- und Einblick in das Federseegebiet sowie auch bei entsprechender Wetterlage einen tollen Weitblick auf die Alpen ermöglicht. Mit einem  Fernglas ausgestattet sind interessante Tierbeobachtungen möglich.

Vom Parkplatz aus führt der Weg erst einmal zum Federseemuseum. den dortigen Parkplatz quert man diagonal und verlässt ihn links vom Zugang zum Federseesteg. Über einen Holzweg geht es über Moosburg, Alleshausen, Seekirch, Tiefenbach und Oggelshausen zurück zum Ausgangspunkt.

Wegstationen
Station 1: Streuwiesen
Station 2: Federseekanal
Station 3: Flachmoor
Station 4: Wie entsteht ein Moor?
Station 5: Banngebiet Staudacher
Station 6: Vögel im Banngebiet
Station 7: Bannwälder
Station 8: Übergangsmoor
Station 9: Schmetterlinge
Station 10: Der Federsee - Ein Erbe der Eiszeit
Station 11: Landwirtschaft im Federseemoor
Station 12: Greifvögel
Station 13: Kliff
Station 14: Vögel der Feuchtwiesen

Infomaterialien

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Bad Buchau

Rund um den Federsee – keine Infomaterialien vorhanden!

Bad Buchau: Archäologischer Moorlehrpfad

Dieser Weg erschließt bedeutende stein-, bronze- und eisenzeitlichen Fundstellen im Naturschutzgebiet Südliches Federseeried, darunter die Siedlung Forschner, die Teil des UNESCO Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ ist.

Elf Stationen mit Infotafeln geben einen Einblick in die Archäologie sowie in die Natur- und Landschaftsgeschichte des südlichen Federseeriedes. Teilrekonstruktionen zeigen die Lage von Gebäuden und Palisaden im Gelände.

Tipp

Vor dem Start sollte man unbedingt das Federseemuseum besuchen. Hier sind bedeutende archäologische Funde aus dem Federseemoor ausgestellt. Das Freigelände vermittelt einen Eindruck, wie die Häuser und Siedlungen unserer Vorfahren ausgesehen haben könnten.

Wegstationen
Geologie des Federsees
Die "Insel Buchau"

Eine mineralische Insel im Moor, die am Ende der letzten Eiszeit vollständig mit Wasser umgeben war.

Das Dorf in "Dullenried"

Eine Siedlung von Fischern und Jägern aus der späten Jungsteinzeit.

"Blütenstaub im Moor"

Die Vegetationsgeschichte des Federseemoors vom Ende der Eiszeit bis heute und der menschliche Einfluss auf die Umwelt.

Naturschutzgebiet "Südliches Federseenried"
Wasserburg "Buchau"

Die Wasserburg „Buchau“ zählte zu den bedeutendsten Siedlungen der Spätbronzezeit in Süddeutschland.

Oggelshausen "Bruggraben"

Hier wurde vor über 2.500 Jahren ein fast schon industrieller Fischfang betrieben.

Siedlung "Forschner"

Eine bronzezeitliche Befestigung im Moor. Seit 2011 eine Fundstelle des UNESCO-Welterbes.

Taubriedbach

Ein vorgeschichtlicher Wasserlauf mit zahlreichen steinzeitlichen Ansiedlungen.

Siedlung "Taubried"

Ein jungsteinzeitliches Bauerndorf.

Blick zum "Hernauhof"

Den Hof umgaben zahlreiche alt- und mittelsteinzeitliche Jagdplätze.

Infomaterialien

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Bad Buchau

Faltblatt „Archäologischer Moorlehrpfad – Der Weg ins südliche Ried“

Textquellen

Faltblatt „Archäologischer Moorlehrpfad – Der Weg ins südliche Ried“

Blaubeuren: Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Qualitätswanderweg rund um Blaubeuren. Der Blaubeurer Talkessel ist bekannt für seine Felsen und steckt voller Naturschönheiten, wie der sagenumwobenen Karstquelle Blautopf.

Die Tour bietet unzählige Glanzstücke der Natur. Dabei sind wir von der steil aufragenden Felswand mit der Brillenhöhle ebenso beeindruckt wie von dem Felsgebilde „Küssende Sau“. Ganz zu schweigen von der mystisch anmutenden Karstquelle Blautopf, die als Zwischenstation angesteuert wird. Anschließend geht es wieder nach oben zum Glasfels und Blaufels.

Auf der Albhochfläche angekommen, führt die Tour abwechselnd am und im Wald entlang zum Ortsrand von Sonderbuch. Von dort geht es wieder durch den Wald, zu dem auf Fels gebauten Rusenschloss, und schließlich den Frauenberg hinunter zurück ins Blautal nach Blaubeuren.

Wegstationen
Station 1: Brillenhöhle

Kuppelhöhle mit zwei Deckendurchbrüchen (Brille), exponierte Lage an einer steil aufragenden Felswand, beliebter Rast- und Lagerplatz der .eiszeitlichen Jäger

Station 2: Felsenlabyrinth

Felsformationen an der Weiler Halde im Achtal, darunter die Felsbrücke „Küssende Sau“.

Station 3: Ruine Günzelburg

Burgruine, vermutlich im 16. Jh. zerstört, schöner Ausblick ins Achtal.

Station 4: Blaubeuren

Historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, Kloster mit Hochaltar und Badhaus, Blautopfbähnle für Stadtrundfahrten, Urgeschichtliches Museum mit Schatzkammern der Eiszeitkunst.

Station 5: Blautopf

Schönste Karstquelle Deutschlands, türkisblauer 21 m tiefer Quellsee mit unterirdischem Höhlensystem (kostenfreie Filmschau „Dunkelblau“ im Urgeschichtlichen Museum).

Station 6: Glasfels und Blaufels

u.a. beliebte Kletterfelsen, am Blaufels Aussichtspunkt.

Station 7: Rusenschloss

Burgruine aus dem 12/13. Jh., einst kühn konstruiertes Bauwerk mit Mauerbogen am Felsrand (z. Zt. wegen
Sanierungsarbeiten nicht zugänglich).

Infomaterialien

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Blaubeuren

Wegbeschreibung Eiszeitpfad Blaubeurer Felsensteig

Blaubeuren: Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad

Qualitätswanderweg im Welterbegebiet. Auf den Spuren eines Eiszeitjägers zu steinzeitlichen Höhlen und Fundstellen im Achtal. In den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch.

Die Tour führt vom Stadtrand in Blaubeuren den Steilhang der Weiler Halde hinauf, wo man bei der Brillenhöhle einen ersten Einblick in die steinzeitlichen Lebensverhältnisse erhält. Durchs Felsenlabyrinth führt die Strecke zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Es geht bergab, am Schneckenfels vorbei, nach Weiler und auf die andere Talseite.

Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels, in dem sich die Höhle „Geißenklösterle“ befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Über das Köhnenbuch, einen Buchen-Steppenheidewald, erreicht man den Schillerstein, von wo der Weg wieder zurück nach Blaubeuren führt.

In Blaubeuren sollte man unbedingt einen Besuch im Urgeschichtlichen Museum einplanen.

Infomaterialien

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Blaubeuren

Eiszeitpfad Eiszeitjägerpfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Blaustein: Eiszeitpfad Lauterfelsensteig

Qualitätswanderweg vom Blautal ins felsenreiche Kleine Lautertal und auf die Hochfläche der Alb.

Der Aufstieg zu Beginn der Tour nach Oberherrlingen wird gleich mit einem ersten Ausblick belohnt. Danach führt der Weg hinunter ins Lautertal mit seinen unzähligen Flusswindungen und der romantischen Lauterquelle. Nun folgt der steile Aufstieg nach Hohenstein.

Über die Hochfläche geht es nach Weidach und am oberen Rand des Kiesentals entlang durch den Wald. Zum verläuft die Strecke durch eine Wacholderheid, bergab geht es zurück nach Blaustein.

Infomaterialien

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Blaustein

Eiszeitpfad Lauterfelsensteig – keine Infomaterialien vorhanden!

Ehingen: Eiszeitpfad Burgfelsenpfad

Qualitätswanderweg durch das Große Lautertal mit all seinen Naturschönheiten mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Alte Burgen und Ruinen lassen erahnen, wie es sich im Mittelalter gelebt hat. Schon damals wussten die Edelleute, wo die schönsten Plätze sind. Diese Tour ist von großem landschaftlichen Reiz, erfordert allerdings etwas Trittsicherheit und Kondition.

Die Strecke verläuft zunächst im Talboden der Lauter dem Fluss entlang. Ein steiler Pfad führt dann hinauf auf den Gemsfels und weiter zum Wartstein. Der alte Burgturm thront auf einer Felssporn.

Oben angekommen belohnt ein grandioser Blick ins Große Lautertal, eines der schönsten und burgenreichsten Täler im Land.

Der Weg führt weiter am oberen Talrand entlang zu weiteren ehemaligen Burgstellen, bevor es wieder hinunter ins Lautertal zurück zum Ausgangspunkt geht.

Wegstationen
Station 1: Großes Lautertal

Eine außergewöhnlich schöne Tallandschaft mit Felsen und Wiesen, Teil des Biosphärengebiets.

Station 2: Gemsfels

Eine imposante Felsengruppe an einem Steilhang des Lautertals.

Station 3: Ruine Wartstein

Eine mittelalterl. Burgruine, 1495 niedergebrannt, ehemals eine der kühnsten Felsenburgen im Lautertal, Burgturm erhalten und begehbar.

Station 4: Ruine Monsberg

1495 zerstört, nur noch spärliche Mauerreste vorhanden, dennoch besonders mystische Wirkung durch die mit Moos bewachsenen Steine.

Station 5: Ruine St. Ruprecht

lag auf einem Bergsporn am Eingang des Marientals, die Burgstelle mit wunderschönen Buchen bewachsen.

Infomaterialien

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Ehingen

Wegbeschreibung Burgfelsenpfad