Scheibenhard-Niederlauterbach (Elsass): Rundweg Erdölförderung Fa. Geopetrol

Der ca. 7 km lange Rundweg verläuft entlang des Betriebsplatzes der Fa. Geopetrol, direkt an der D 244, Rue du 19 Mars, über vier aktive Erdöl-Förderplätze, einen Tanklagerplatz sowie zwei inzwischen stillgelgte Förderanlagen im Erdölfeld Scheibenhard-Niederlauterbach.

Der angegebene Streckenverlauf ist vor Ort nicht als Wanderweg ausgeschildert, kann aber problemlos zu Fuß begangen werden.

(Stand: Januar 2024)

Infos zur Erdölfürderung in Scheibenhard-Niederlauterbach

Infomaterialien

Keine Infomaterialen bekannt.

Textquellen

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Soultz-sous-Forêt: Erdenergien-Radtour

Die Energie-Tour ist eine mit einem blauen Fahrrad und Pfeil ausgeschilderte Rundtour zu den Bodenschätzen und Energiereichtümern der Region, wie dem ehemaligen Asphaltabbau in den Minen von Lobsann, dem Thermalwasser von Morsbronn-les-Bains und zu den ersten Erdölförderanlagen Frankreichs und Europas mit einem beeindruckenden Museum in Merkwiller-Pechelbronn. Startpunkt der Tour ist am Bahnhof in Soultz sous Forrets.

Wegbeschreibung Radtour

Die Rundtour beginnt in Soultz-sous-Forêts, wo Sie verschiedene religiöse Bauwerke besichtigen können: das evangelisches Pfarrhaus aus dem 18. Jh., die Kirche der Freiherren von Fleckenstein aus dem 15. Jh. sowie einen Bildstock (18. Jh.).

Nun geht es weiter nach Lobsann mit seinen Erdölpumpen und weiter nach Lampertsloch. Dies ist der höchstgelegene Ort der Rundtour. Von hier führt die Tour hinab nach Preuschdorf mit seinen alten Öl- und Getreidemühlen.

Etwas weiter, in Dieffenbach-les-Woerth, erinnert ein Denkmal an die erste Erdölbohrung.

Die Tour führt weiter nach Morsbronn-les-Bains, das für sein Thermalbad bekannt ist. Über Durrenbach, einem kleinen elsässischen Ort mit mehreren schönen Fachwerkhäusern, und Biblisheim gelangen Sie nach Surbourg mit seiner Stiftskirche aus dem 11. Jahrhundert.

Via Hoelschloch erreichen Sie nun Merkwiller-Pechelbronn. Hier lohnt ein Besuch des Französischen Erdölmuseums (Musée Français du Pétrole). Die Region um Pechelbronn war seit dem späten Mittelalter für ihr Öl mit Heilwirkung bekannt und erlebte Mitte des 18. Jahrhunderts eine weitreichende industrielle Entwicklung. Das Erdölmuseum stellt die Geschichte der ersten Erdölförderstelle in Europa bis zur Schließung der Raffinerie im Jahre 1970 vor. Auch Schwenkpumpen sind noch zu sehen.

Die Rundtour führt nun weiter nach Oberkutzenhausen mit seiner Friedenskapelle. Im nächsten Ort, in Kutzenhausen, können Sie das Bauernmuseum „Maison Rurale de l’Outre-Forêt“ besichtigen. Das restaurierte Gehöft gehörte einst den Freiherren von Fleckenstein.

Folgen Sie der Rundtour weiter zurück zu ihrem Ausgangspunkt.

Erdölgewinnung in Pechelbronn

Pechelbronn im Nordelsass war der erste Ort in Europa, wo Erdöl gewonnen wurde.

Die noch heute aktive Erdpechquelle ist seit 1498 belegt. Das aus den Pechelbronner Schichten stammende Erdöl wurde zunächst medizinisch bei Hauterkrankungen benutzt. Händler zogen als Karichschmiermann mit Schubkarren, auf denen ein Holzfässchen befestigt war, durch die Dörfer und verkauften den Bauern loses Öl, mit dem sie ihre Fuhrwerke schmieren konnten. Die kommerzielle Nutzung aber begann erst richtig 1735 und endete 1970.

Generationen von Technikern besuchten das Gebiet, um das Fördern und Raffinieren von Erdöl zu lernen. 1927 nahmen die Gebrüder Marcel und Conrad Schlumberger in Pechelbronn die erste elektrische Bohrlochvermessung vor.

Sehenswürdigkeiten

Französisches Erdölmuseum in Merkwiller-Pechelbronn

Schwenkpumpen in Lobsann

Infomaterialien

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Soultz-sous-Forêts

Beschreibung „Erdenergien-Tour“

Wietze: „Klein Texas“ Von schwarzem Gold und grünen Weiden

Radtour

Die spannende Geschichte der Erdölgewinnung und viel Natur erwarten Sie auf der 28 km langen Strecke rund um die Gemeinde Wietze.

Durch Wiesen, Weiden und Wälder radeln Sie auf den Spuren des sogenannten schwarzen Goldes zu historischen Stätten aus 150 Jahren Erdölgeschichte. Genießen Sie die fantastische Aussicht vom Wietzer Ölberg auf das Aller-Leine-Tal und entdecken Sie die Vielfalt der Natur an der Hornbosteler Hutweide.

Wietzes Geschichte ist eng mit der Erdölförderung verbunden. Ein Besuch im Deutschen Erdölmuseum bietet daher einen guten Ausgangspunkt für die Radtour rund um die Gemeinde.

Unweit des Museums beginnt der kulturhistorische Lehr- und Wanderpfad , der an die Blütezeit des „schwarzen Goldes“ erinnert und an der rekonstruierten Hunäus-Bohrung endet.

Wegstationen
Station 1: Deutsches Erdölmuseum
Station 2: Startpunkt "Kulturhistorischer Lehr- und Wanderpfad"
Station 3: Hunäus-Bohrung
Station 4: Salzberg
Station 5: Stechinelli-Kapelle
Station 6: Waldumbau im Zeichen der Trinkwasserversorgung
Station 7: Jeversen
Station 8: Wietzer Ölberg
Station 9: Lyrikpfad
Station 10: Bannetzer Schleuse
Station 11: Hornbosteler Hutweide

Infomaterialien

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Wietze

Faltblatt „Klein Texas – Von schwarzem Gold und grünen Weiden“