Bernau-Oberlehen: Zauberwaldpfad Taubenmoos

Start des Zauberwald-Pfades ist am Parkplatz Loipenzentrum/Loipenhaus beim Ortsteil Oberlehen.

Durch die verwunschene Hochmoorlandschaft des Taubenmoos in Bernau, Ortsteil Oberlehen, führt auf 2,5 Kilometern der Zauberwald-Pfad. Üppig wachsen Moose, Farne, Rauschbeeren und Wollgras. Schmale Wege schlängeln sich durch Wald und Wiesen, Moorbächlein murmeln, es geht über hölzerne Stege und Brücken. Der Rundweg ist für jeden ein wunderschönes Erlebnis, und auch mit dem Kinderwagen machbar.
15 Spiel-, Erzähl- und Infostationen machen den Weg zu einem herrlichen Naturerlebnis: Kinder können am Wasserad plantschen, von Kletterbäumen ins Moor schauen, im Hexenhüttle spielen. Erzählt wird vom versunkenen Kloster und vom seltsamen Schweinewiibli. Auf einem Pirsch-Pfad haben sich 20 Tiere im Wald versteckt.

Infomaterialien

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Bernau-Oberlehen

Faltblatt „Zauberwald Taubenmos“

Textquellen

Webseite „Gemeinde Bernau

Dachsberg: Rund um das Horbacher Moor

Das Hochmoor (ca. 1.000 m.ü.M.) mit einer Fläche von 10,8 Hektar wurde bereits im Jahr 1939 unter Schutz gestellt. Dies geschah mit dem Ziel, den geplanten Torfabbau, der eine gravierende Veränderung der Landschaft nach sich gezogen hätte, zu verhindern. Auf der Wegstrecke rund um das Moor sind fast alle wichtigen Vegetations- und Landschaftsformen der Region wieso schöne Aussichten vorhanden.
Der Rundweg beginnt auf dem Wanderparkplatz. Der Lehrpfad wurde Anfang der 1970er Jahre angelegt. Rund 40 Infotafeln erklären Flora und Fauna des Hotzenwaldes und gehen auf die Besonderheiten der Höhenlage ein. In der Nähe der Querung der Kreisstraße befindet sich eine  Moorbeobachtungsstation.

Infomaterialien

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Dachsberg

Rund um das Horbacher Moor – keine Infomaterialien vorhanden!

Hinterzarten: Hochmoor Rundweg

Das Hinterzartener Moor bieteteinen Einblick in die typische Vegetation im Naturschutzgebiet „Hinterzartener Moor“. Zu Beginn der Tour besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher über den nicht leicht zu befahrenen Moorquerweg (Steg) zu machen. Besonders empfehlenswert ist im Frühjahr sind die Orchideen- und Wollblüte.

Infomaterialien

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Hinterzarten

Hochmoor Rundweg – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

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Schonach: Blindensee

Der Blindensee auf der Gemarkung Schönwald ist ein Hochmoorsee, der von dichtem Baumbestand von Fichten und Spirken umgeben ist.

Das Hochmoor im Umkreis des Blindensees konnte sich bis etwa 1100 n. Chr. vom Menschen unbeeinflusst entwickeln. Erst die Erschließung dieses Schwarzwaldgebietes mit der Klostergründung St. Georgien brachte durch den Menschen bewirkte Veränderung.

Der Südwest-Abschnitt des Sees hat eine natürliche Vegetation mit Blumen- und Flatterbinse, rundblättrigem Sonnentau, verschiedenen Torfmoosarten und weiteren typischen Hochmoorpflanzen.

Der See hat weder oberirdischen Zu- noch Abfluss, unterirdisch wird er östlich zur Gutach entwässert.

Eine krautige Ufervegetation mit Heidel-, Preisel-, Moos- und Moorbeeren ist unter dem lockeren Spirkenbestand stark ausgeprägt. Da das Blindensee-Moor ein noch im Wachstum stehendes Moor ist, hat es eine herausragende Bedeutung in diesem Naturraum. Neben den typischen Hochmoorlibellenarten wie der Kleinen Moosjungfer und der Schwarze Heidelibelle kommen gefährdete Vogelarten wie der Baumpieper vor.

Besucherhinweise

  • Der See wird auf einem Bohlenweg erreicht.
  • Der Blindensee liegt direkt am Fernwanderweg „Westweg“.
  • Eine Broschüre kann an einer Infobox erworben werden.
  • Enten sollen nicht gefüttert werden, um eine Nährstoffanreicherung im See zu verhindern.

Infomaterialien

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Schonach

Blindensee – keine Infomaterialien vorhanden!

Seebach: Grindenpfad (Hornisgrinde)

Der „Grindenpfad“ informiert an 12 Stationen in verständlicher Form über die Entstehung des einzigartigen Hochmoorgebietes, die Tier- und Pflanzenwelt, die Geologie sowie das besondere Klima auf dem höchsten Berg im Nordschwarzwald. Die Tour führt über einen Bohlenweg durch das Hochmoor.

Torfmoos, Rosmarinheide und der fleischfressende Sonnentau sowie Moorjungfer, Grasfrosch, Wiesenpieper, Ringdrossel oder das Auerhuhn sind auf die Naturlandschaft der Grinde (Bergheide) in besonderem Maß angewiesen.

An der höchsten Stelle des Gipfelplateaus der Hornisgrinde (1.163,6 m ü. NN) steht, auf der Gemarkungsgrenze Sasbach/Sasbachwalden, der nur 7 m hohe Bismarkturm, ein historsicher Signalturm und wichtiger trigonometrischer Vermessungspunkt im 19. Jahrhundert. An der Südseite des Plateaus befindet sich der 23 m hohe Hornisgrinde-Aussichtsturm mit einer gläsernen Aussichtskanzel.

Die Tour führt auch über den Dreifürstenstein, einer denkmalgeschützten Buntsandsteinplatte. Auf dieser wurden im Jahr 1722 die Grenzen zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum Straßburg festgelegt. Der Dreifürstenstein (Gemarkung Baiersbronn) ist heute der topographisch höchste Punkt von „Schwaben“.

Bei klarer Sicht hat man einen atemberaubenden Ausblick ins Rheintal bis zu den Vogesen. Der Grindenpfad ist je nach Witterung und Schneelage von Mai bis Oktober begehbar.

Wegalternative am Tourenbeginn

Die „offizielle“ Routenführung ab Start führt auf der Fahrtstraße hoch zur Hornisgrinde. Auf der Straße sind in 100 m Abständen die erreichten Höhenlinien aufgemalt. Die letzte in dieser Reihe ist die 1.100 m Höhenlinie.

Deutlich schöner zu laufen ist jedoch der schmale und sehr urige Fußpfad zur Hornisgrinde, der an der Westseite des Mummelsees rund um den Katzenkopf führt. Besonders empfehlenswert ist auf halber Höhe die Wegvariante über den „Mummelseeblick“, der einen wunderschönen Ausblick auf den sagenumwobenen Karsee freigibt.

Infomaterialien

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Natura 2000-Naturschutzgebiet "Hornisgrinde-Biberkessel"

Begleitbroschüre „Natur über den Wädern: LIFE auf dem Grindenpfad“

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Natura 2000-Naturschutzgebiet "Hornisgrinde-Biberkessel"

Faltblatt

Textquellen

Wehrhalden: 7-Moore-Weg

Startpunkt für die 10 km lange Rundwanderung ist das Steinerne Kreuz in Wehrhalden mit guten Parkmöglichkeiten.

Der gut ausgebaute Wanderweg – teilweise auf schönen Holzstegen – führt in die herrliche Landschaft der ursprünglichen Hochmoore.

Hier bekommt der Wanderer wunderbare Einblicke in die noch unberührte Natur. Moorstationen laden dazu ein, die spezielle Moorfauna in den extra dafür angelegten Moorbeeten genauer unter die Lupe zu nehmen. Sogar der sehr seltene Sonnentau – eine fleischfressende Moor-Pflanze – ist hier noch heimisch.

Von der „Schwarzen Säge“ lohnt sich einen kleinen Abstecher zur wildromantischen „Gletschermühle“. Der kleine, aber faszinierende Wasserfall ist in der Region auch als „Krai-Woog-Gumpen“  bekannt.

Infomaterialien

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Wehrhalden

7-Moore-Weg – keine Infomaterialien vorhanden!