Niederbronn les Bains (F): Prähistorischer Wanderweg Charles Matthis

Dieser Rundweg bietet eine gelungene Mischung aus Legenden, heidnischen Riten sowie geologischen Kuriositäten und lädt zur Entdeckung einer archäologischen Stätte ein (hier findet man schalenförmige Steine, Schutzmauern…).

Diese Wanderung dauert eine Stunde ab der Wasenbourg.

Neben der Wasenbourg wurde einen römischen Tempel originalgetreu wiederaufgebaut. Dieser Tempel war früher dem Gott Merkur gewidmet.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Prähistorischer Wanderweg Charles Matthis Niederbronn les Bains

Keine Infomaterialien vorhanden.

Ernolsheim (F): Archäologischer Rundwanderweg

Der archäologische Rundwanderweg auf den Anhöhen von Ernolsheim und Saint-Jean-Saverne verbindet die wichtigsten Anlagen protohistorischer und historischer Zeit, die zur Überwachung der nördlichen Übergangstrasse der Zaberner Vogesen errichtet wurden.

Archäologische Forschungen und Denkmalschutz sichern das historische Interesse einer Besichtigung.

Sehenswürdigkeiten

Burg Warthenberg auf dem Daubenschlagfelsen: Eine der gewaltigsten romanischen Festungen des Elsasses im 12. Jahrhundert.

Steinbruch des Frohnbergs: Wo die Steinquader der Burg gebrochen wurden.

Römischer Abgrenzungstein: Zwischen öffentlichem Gelände, AGER PVBLICVS, und privatem Boden, AGER PRIVATVS.

Keltisches Oppidum der Heidenstadt (25 ha): Zwei parallele Wälle durchqueren den Bergrücken. Jeder Wall ist in der Mitte mit einem monumentalen Zangentor versehen, typisch für das Ende der Tene Periode, Ende 2. -Anfang 1. Jahrhundert vor Chr.

Plattenweg: Römische Bergstrasse, in den Felsen gemeißelt, mit Gleisen und Querungen.

Michelsberg: Hoher Felsenvorsprung mit rätselhaften Einrichtungen auf der Gipfelterrasse (Hexenkreis) und in der Höhle (Hexenloch und Steingrab). Menschliche Ansiedlungen seit der Mesolithischen Periode, 6. Jahrtausend vor Chr. Michaelsbruderschaft und Kapelle seit 1593.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Archäolgischer Rundwanderweg Ernolsheim

Keine Infomaterialien vorhanden.

Textquellen

Freudenstadt: Rosenweg

Freudenstadt: Rosenweg

Am unteren Abschnitt des Rosenweges mit Blick auf die Buntsandsteinwand beim Besucherbergwerk „Heilige Drei Könige“ (Juni 2023).

Deutschlands höchstgelegener Rosenweg führt auf einem Rundweg über den Kienberg, vorbei an über 2.200 Wild-, Edel- und historischen Strauchrosen und durch den traumhaften Duftrosenpark. Die Rosen sind unterschiedlichster Herkunft – u.a. stammen sie aus China, Korea, Persien, Äthiopien und Island. Der Beginn der Blüte hängt von dem vorausgegangenen Winter ab, ist aber im Juni zu erwarten. Neben den Rosen säumen auch Kunstwerke des internationalen Skulpturenparks den Rundweg.

Die Tour beginnt am Parkplatz an der „Bässler Brücke“, kurz nach dem Abzweig der Schömberger Straße (L 405) on der Straßburger Straße (B 28) in Fahrrichtung Bad Rippoldsau.

Der Rosenweg verläuft auf einer schmalen Fahrstraße in engen Serpentinen bis auf die Anhöhe des Kienberges.

Weitere Sehenswürdigkieten:

Herzog-Friedrich-Turm (Friedrichsturm)

Der 25 m hohe Turm wurde im Jahr 1899 als Geschenk der Bürger zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt erbaut.

Der Turm bietet einen herrlichen Ausblick über Freudenstadt und Umgebung, er ist von Mai bis Oktober geöffnet.

Liegewiese

Auf der Liegewiese besteht die Möglichkeit, auf Wellnessliegen oder direkt auf dem Rasen, eine Ruhepause zum Erholen einzulegen.

Empfehlenswert ist auch die Nutzung der im hinteren Bereich der Anlage vorhandenen beschatteten Wassertretanlage.

Auf der Liegwiese, die an ein altes Freibad aus den 1950er Jahren erinnert, aber nie ein solches war, finden im Sommer auch regelmäßig Gottesdienst oder aber Theateraufführungen statt (Sommer Theater Freudenstadt).

Deutscher Wetterdienst, Station Freudenstadt

Besonders chic untergebracht auf dem Kienberg ist die Station Freudenstadt des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Die Station ist zwar nicht öffentlich zugänglich, aber trotzdem interessant anzuschauen. Im Freigelände um die schöne Villa befinden sich allerlei meteorologische Messinstrumente.

Aktuelle Wetterdaten können entweder gefühlt oder aber an der digitalen Infotafel vor dem Gebäude abgelesen werden. Frischer geht nimmer.

Friedrichs am Kienberg

Eine schöne Einkehrmöglichkeit auf dem Hausberg von Freudenstadt bietet das Friedrichs mit regionaler Küche sowie badischem und schwäbischem Vesper.

Zum Wohl und Guten Appetit.

Minigolfpark Kienberg

Wer’s gerne spielt, sollte es hier unbedingt machen: Minigolf spielen und zahlreichen schattenspendenden Bäumen.

Die Anlage ist sehr lauschig, die Bahnen kreativ. Am Kiosk gibt es Erfischungsgetränke und Snacks. Alternativ steht auch eine Bocciabahn zur Verfügung.

Besucherbergwerk „Heilige Drei Könige“

In unmittelbarer Nähe zum Startpunkt des Rundweges am Parkplatz befindet sich das Besucherbwergwerk „Heilige Drei Könige“.

Das Historische Besucherbergwerk, das gut versteckt hinter dem Facharztzentrum in der Straßburger Straße liegt, wurde 1998 durch Zufall wieder entdeckt durch ehrenamtliches Engagement für Besucher zugänglich gemacht.

Der vom 15. bis ins 17. Jahrhundert betriebene Bergbau galt vorzugsweise dem Silber. Schwerspatgänge mit kupfer- und silberhaltigen Fahlerzen kommen vor allem im Gebiet Freudenstadt und Neubulach vor.

Der 68 Meter tiefe Schacht wurde vor Jahrhunderten in Stufen als Bewetterungsschacht auf den historischen Christophsstollen abgeteuft. Der Schacht kann in mehreren Besichtigungs- und Schwierigkeitsstufen besucht werden.

Stufe 1:

35 m langer, ebener Stollengang. Der Original-Rundbaum einer Haspel, verschiedene Werkzeuge und Mineralien sind zu sehen. Blicken Sie hinunter in den historischen Schacht mit seiner Schwerspatkluft, die Fahlerz, Malachit, Eisen- und Manganerz enthält.

Stufe 2:

Abstieg (6 m) auf fest verankerten Stahlleitern zur 1. Haspelkammer.

Stufe 3:

Abstieg (30 m) auf fest verankerten, seitlich versetzten Stahlleitern zum 2. Haspelboden mit eingemeißelter Jahreszahl von 1556, Tiefblick in den 18-Meter-Schacht.

Das Stollenmudloch des Historischen Bergwerks befindet sich am Fuß einer Felswand, die als Geotop unter besonderem Schutz steht. Ein direkter Zugang zur Felswand ist nicht möglich (Zaun).

Felswand am Kurmittelhaus, Freudenstadt
Geotop-Nr. 13753/1130

Aufgeschlossen ist hinter dem Kurhaus eine Felswand im Mittleren Buntsandstein. An der NW-SO verlaufenden Wand ist ein Barytgang angeschnitten. Es handelt sich um einen Teil des ehemaligen Christophsgangs, der außer Baryt noch silberhaltiges Fahlerz enthielt. Der Gang ist seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. bekannt. Er ist ein Teil der Vererzungen im Bereich der Randverwerfung des Freudenstädter Grabens, die früher bergmännisch abgebaut wurde. Eine Tafel weist auf die geschichtliche Bedeutung hin.

Quelle: Geotope aus https://maps.lgrb-bw.de/, 15.07.2022,
© Regierungspräsidium Freiburg, LGRB

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Rosenweg Freudenstadt

Keine Infomaterialien vorhanden.

Oberrhein Römer-Radweg

Teile Südwestdeutschlands gehörten zwischen dem ersten und fünften Jahrhundert nach Christus zum römischen Weltreich. Von der Zugehörigkeit des Oberrhein-Gebietes zum Imperium Romanum zeugen noch heute zahlreiche Hinterlassenschaften.

Die bedeutendsten Plätze römischer Vergangenheit zwischen Grenzach-Wyhlen und Offenburg sind jetzt durch einen 200 km langen Radweg miteinander verbunden, der in beide Richtungen befahrbar ist.

Entlang des Radweges sind zahlreiche spannende Museen mit Originalfunden des römischen Alltaglebens sowie noch heute sichtbare Ruinen aus der römischen Vergangenheit zu entdecken.

Beschilderung

Von Badenweiler bis Heitersheim ist die Route als Wander- und Radweg „Markgräfler Römerweg“ ausgeschildert und an den Wegkreuzungen durch entsprechende Beschilderungen ausgewiesen.

Von Grenzach-Wyhlen bis Müllheim und von Heitersheim bis Offenburg ist die Route als „Oberrhein Römer-Radweg“ mit dem eingeschobenen Routensignet in den Hauptwegweisern des Radwegenetzes ausgewiesen.

Hinweis:

Der GPX-Track wurde unverändert von der Webseite des Römer-Radweges übernommen und nicht an das Wegenetz der OpenStreetMap-Karte angepasst.

Zur römischen Geschichte der Region

Das südliche Oberrheingebiet stellt ein altes römisches Kulturland dar. Der Rhein wurde unter Gaius Julius Caesar römische Reichsgrenze. Schon im frühen 1. Jahrhundert erfolgte die Sicherung der Gebiete östlich des Rheins durch das römische Militär.

Frührömische Kastelle lagen in Riegel, auf dem Limberg bei Sasbach (Kaiserstuhl) und bei Offenburg. An der Fernstraße von Augst nach Mainz wurden römische Straßenstationen bei Herbolzheim, Friesenheim und Hohberg-Niederschopfheim eingerichtet.

Innerhalb des römischen Imperiums entwickelte sich im Oberrheingebiet eine dichte zivile Besiedlung. Römische Gutshöfe entstanden bei Grenzach, Auggen, Müllheim und Heitersheim, die zu großen Landgütern ausgebaut wurden. Zahlreiche Gutshöfe entlang des Oberrheins wurden ausgegraben, wie beisoielsweise bei Wyhlen, Rheinfelden-Nollingen und Kenzingen. Größere Siedlungen entstanden u.a. in Bad Krozingen, Lahr und Offenburg.

Römischer Bergbau auf Eisen wurde bei Bad Bellingen, Schliengen, Ringsheim, Ettenheim und Mahlberg nahgewiesen.

Eine Heilquelle begründete die Besiedlung Badenweilers mit der Anlage des größten Thermalbades rechts des Rheins.

Ein zentraler Verwaltungsmittelpunkt mit großer Marktbasilika entstand in Riegel.Nachdem im 3. Jahrhundert das rechtsrheinische Gebiet der Provinz Obergermanien für das Imperium verloren gegangen war, wurde die Rheingrenze erneut befestigt. Im 4. Jahrhundert entstanden spätantike Wehranlagen am Rhein, zu denen das Brückenkastell bei Wyhlen, das Kastell auf dem Münsterberg von Breisach und das Kleinkastell bei Jechtingen zählen.

Dieser spätantike Donau-Iller-Rhein Limes bildete die letzte römische Grenzziehung in dieser Region und bestand bis in das 5. Jahrhundert.

Textquelle: Begleitbroschüre zum Römer-Radweg.

Mit freundlicher Genehmigung der ArchäolgieWerkstatt, Freiburg vom 12.06.2023. VIELEN DANK.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Oberrhein Römer-Radweg

Faltblatt

agsdi-file-pdf

Oberrhein Römer-Radweg

Begleitbroschüre

Sand: Rundweg Herrenwieser See-Badener Höhe

Ein Rundweg um Herrenwies, einem alten Glashüttenstandort, vorbei an der Schwallung der Murgschifferschaft über das Kar des „Herrenwieser See“ bis zum höchsten Punkt auf der Gemarkung Baden-Baden, der Badener Höhe (1.002,5 m ü. NN) mit dem weithin sichtbaren Friedrichsturm.

Start der Tour ist am ehem. Kurhaus Sand, das, wie die meisten einst prunkvollen  Höhenhotels an der Schwarzwaldhochstraße, seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf verweilt und dem Verfall preisgegeben ist.

Schon bald erreicht man den Sandsee, der im 18. Jahrhundert als sogenannter „Schwallsee“ für die Flößerei angelegt wurde. Das aufgestaute Wasser des Schwarzenbachs wurde genutzt, um dem Unterlauf des Sees bei Bedarf ausreichend Wasser für den Holztransport zur Verfügung zu stellen.

Ein schmaler Pfad am Schwarzenbach führt weiter, vorbei an der Jugendherberge und dem Campingplatz, nach Herrenwies. Der Ort geht auf die Gründung einer Glashütte zurück, die 1732 bis 1778 von dem Hauptbeständer Franz Anton Dürr, dem Wirt des Gasthofes Anker zu Rastatt, und den aus der Glashütte Äule (Schluchsee) stammenden Hüttenmeister Johannes Siegwarth 1732 mit 10 Schmelztiegeln (Werkstätten) betrieben wurde.

Besonders sehenswert im Ort ist die 1896 bis 1898 errichtete Sankt Antonius Kirche, welche die 1774 gebaute, „alte“ Sankt Antoniuskirche ersetzte. Die alte Kirche ist inzwischen säkularisiert und wurde 2014 an den Verein „Kulturerbe Schwarzwaldhochstraße e.V. verkauft, der die kleine Kirche zu einem Kulturzentrum ausgebaut hat.

Der weitere Streckenverlauf führt über die am Waldrand liegende Hütte des Schwarzwaldvereins Forbach in den Friedwald „Badener Höhe“ bis zur Herrenwieser Schwallung. Die Schwallung wurde von der Murgschifferschaft für die Flößerei errichtet, um die geschlagenen Baumstämme, die sogenannten „Holländertannen“, aus den Wäldern um Herrenwies in das Murgtal zu transportieren. Das heutige Staubauwerk wurde 1844 bis 1847 aus Buntsandsteinblöcken gebaut und ersetzt seither die zuvor an gleicher Stelle vorhandenen hölzerne Schwallung. Die letzte Trift der Herrenwieser Schwallung war im Jahr 1856.

Ab jetzt geht’s bergauf zum Herrenwieser See, einem von über 100 Karen im Nordschwarzwald. Der See entstand in der letzten Eiszeit (Würm-Eiszeit, die vor ca. 11.000 Jahren endete) durch das Aushobeln eines kleinen Kargletschers im Mittleren Buntsandstein. Der See wird von Moorflächen umgeben. Der See steht als Geotop-Nr. 6773/2958 unter Schutz.

Ein schmaler Pfad führt vom See im Zickzack, vorbei am „Zweiseenblick“, hinauf zum Seekopf (1.002 m ü. NN) und, in gleicher Höhenlage, schließlich bis zur Badener Höhe mit dem weit sichtbaren Friedrichsturm am höchsten Ort der Gemarkung Baden-Baden. Der Friedrichsturm wurde 1890 von Anton Klein aus Buntsandstein erbaut und am 5. Oktober 1891 von Großherzog Friedrich I. von Baden eingeweiht. Über eine Wendeltreppe im Turm gelangt man nach 35 Stufen zur unteren Aussichtsplattform, die oberhalb der schrägen Stützpfeiler in etwa 6,5 m Höhe liegt. Weitere 133 Stufen führen zur oberen Plattform, auf der der Treppenaustritt durch einen verschließbaren Metallüberbau geschützt ist.

Über das Mittelfeldkar am Herrenwieser Sattel verläuft die weitere Wegstrecke, vorbei am Naturfreundehaus Badener Höhe, wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour beim Kurhaus Sand, wo bei der Bergwaldhütte eine Möglichkeit zur Einkehr besteht.

Zum Wohl und Prost.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Rundweg um Herrenwies

Keine Infomaterialien vorhanden.

Textquellen

Forbach: Rundweg Schwarzenbachtalsperre

Forbach: Rundweg Schwarzenbachtalsperre

Der Rundweg verläuft an der Nordseite am Ufer des Sees entlang, bevor es auf dem Rückweg in den Wald oberhalb der Talsperre geht.

An der Staumauer erläutern einige Infotafeln die Geschichte der Talsperre und die Stromerzeugung im Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach im Murgtal.

Die Schwarzenbachtalsperre

Die Wasserkraft der Murg und die bis 1918 wurden in einer ersten Ausbaustife Schwarzenbachtalsperre waren der Ursprung des damaligen Badenwerks, heute EnBw.

1914 bis 1918 wurden in einer ersten Ausbaustufe das Murgwerk und das Niederdruckwerk errichtet. Als Teil des Rudolf-Fettweis-Werkes in Forbach kam 1922 bis 1926 das Schwarzenbachwerk mit der Schwarzenbachtalsperre hinzu. Damit wurde erstmals die Pumpspeicherung großtechnisch realisiert. Die inzwischen erneuerte Speicherpumpe wird heute täglich betrieben. Über Druckstollen und Rohrleitung fließt das im Schwarzenbachstausee gespeicherte Wasser dem 360 m tiefer gelegenen Kraftwerk zu und treibt mit seiner Energie Turbinen und Generatoren an.

Das Tal wird für den Eingriff vorbereitet

Rodung

Der Wald wird gerodet. Drei Häuser werden abgetragen und deren Bewohner umgesiedelt.

Versorgung

Im Tal entsteht eine Ansiedlung von Werkstätten, Wohnbaracken und Versorgungsgeschäften.

Granit

Nahe gelegene Steinbrüche liefern den Granit für die Einlagerungen in den Beton sowie für das Blendwerk auf der Luftseite. Mangels Dynamit wird anfangs mit flüssiger Luft gesprengt.

Baumaterialien

Alle Baumaterialien müssen zur Baustelle transportiert werden. Sie werden vom Bahnhof Raumünzach über einen Schrägaufzug zur Baustelle befördert.

Die erste Gussbetontalsperre entsteht.

Grundablass

Die Rohre für den Grundablass auf dem Fundament der Staumauer werden montiert. Der Grundablass dient zur totalentleerung des Stausees.

Entnahmeturm

Auf der Seeseite entsteht der Entnahmeturm. Das Entnahmerohr, welches das Wasser über den Druckstollen ins Tal leitet, wird verlegt.

Betonage

Die Einbringung der Granitblöcke und des Betons erfolgen mit Hilfe von Kabelkränen, die das gesamte Tal überspannen.

Das Wasser wird über eine 900 m lange Leitung zum Kraftwerk geführt.

Druckstollen

Die Entstehung des unterirdischen Druckstollens von 1,7 km Länge, der das Wasser vom Stausee zu einem Wasserschloss führt.

Druckrohrleitung

Vom Waserschloss wird das Wasser über eine oberirdische Druckrohrleitung (900 m Länge) zu den Turbinen im Rudolf-Fettweis-Kraftwerk in Forbach weitergeleitet.

Infomaterialien

agsdi-file-pdf

Schwarzenbachtalsperre

Faltblatt „Daten, Geschichte, Wandertipps mit Naturlehrpfad und Schwarzenbach-Rundweg“

Textquellen

Faltblatt