Ockfen-Schoden: Geologisch-naturkundlicher Lehrpfad

Abwechslungsreiche Rundwanderung mit grandiosen Aussichten: Die Tour führt Sie zum Bocksteinfels bis zum Bismarckturm in Schoden und entspannt am Saarufer zurück nach Ockfen.

Wegbeschreibung

Vom Hotel beginnend können Sie vorbei an den drei Forellenweihern Richtung Ockfen gehen. Folgen Sie ab Ortseingang der grünen Radwegbeschilderung die nach Irsch führt. Kurz hinter Ockfen wandern Sie nun links ab durch das Tal zwischen dem „Irminenwald“ und „Geisberg“ (Richtung Bocksteinfels).

Nachdem Sie die lang gezogene Steigung fast geschafft haben, gehen Sie an der Weggabelung vor dem linken Weinberg links den flachen Weg weiter zum Bocksteinfels. Bald erreichen Sie die Informationstafel B. Hier genießen Sie eine wunderbare Aussicht, bei schönem Wetter bis weit zum Hunsrück.

Immer an Waldsaum und Weinberg entlang kommen Sie zur Tafel C. An dieser Tafel laden Sitzmöglichkeiten zu einer kleinen Rast ein. Gestärkt marschieren Sie weiter und sehen nach einer Quer-Feldeinwanderung durch den Wald den Schodener Bismarckturm (Info-Tafel-D).

Weiter bergab durch die Schodener Weinberge gelangen Sie zum Weinort Schoden. Zunächst über die St. Bris-Brücke dann links an der Schodener Hauptstraße entlang sind Sie gleich an der Saar.

Benutzen Sie nun den Saar-Ufer-Weg Richtung Ockfen und kehren wieder im Weinhotel Klostermühle ein. Als Erleichterung und bessere Wegfindung achten Sie immer auf das grüne L.

Infomaterialien

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Ockfen-Schoden

Geologisch-naturkundlicher Lehrpfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Mosellandtouristik GmbH

Ottweiler: Entdeckertour Ostertal-Ottweiler

Entdeckertouren

"Auf den Spuren der Berg- und Hüttenleute in der Saarregion"

Die Entdeckertouren sind Wanderrouten in der Saarregion, die als Tages- oder Halbtagestouren flexibel gestaltet sind. Wegbetreiber ist der Saarländische Museumsverband e.V.

Mit den „Entdeckertouren“ begibt sich der Wanderer auf Spurensuche und verbindet diese mit Einblicken in die Vielfalt der Landschaft, Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Gastronomie. Damit werden nicht nur Relikte aus der Ära der Berg- und Hüttenleute präsentiert, sondern viele ehemalige Berg- und Hüttenleute kommen auf diesen Touren selbst zu Wort und erzählen die Geschichten und Erlebnisse, die ehemals von Generation zu Generation weiter geben wurden, damit diese nicht in Vergessenheit geraten.

TIPP:

Als digitaler Wegbegleiter steht eine App zur Verfügung, die man auf der eigens erstellten Webseite "Entdeckertouren Saarland" herunterladen kann. Der installierte Routenplaner führt den Wanderer GPS-gestützt zu und durch die Touren oder zu einzelnen Punkten der Strecke.

© Saarländischer Museumsverband e.V.

Mit freundlicher Genehmigung.

VIELEN DANK.

Entdeckertour „Ostertal-Ottweiler“

Im Mittelpunkt dieser Tour steht das Alltagsleben der sogenannten Bergmannsbauern.

Auf der gesamten Strecke erzählen Zeitzeugen aus ihrem Leben und von besonderen Erlebnissen. Außerdem führt der Weg an Stollen des ehemaligen lokalen Bergbaues vorbei.

Die Museen Steinbach und Dörrenbach thematisieren das Leben der Bergmannsbauern und die Arbeitsbedingungen im lokalen Bergbau.

Nach dem Start am Wingertsweiher führt der Weg aus römischer Zeit zunächst entlang der Ostertalbahn mit den Haltepunkten Wingertsweiher, Fürth und Dörrenbach. Von dort lohnt sich eine Fahrt mit der Museumeisenbahn. Fahrplan: www.Ostertalbahn.de

Eine weitere Attraktion bilden die vielen spektakulären Aussichtspunkte, wie Hungerberg, Hardt, Wehlberg und vor allem der 427 m hohe Betzelhübel mit dem Panoramaturm.

In Fürth lohnt sich eine Einkehr in die historische Gaststätte „Werns Mühle“ mit der restaurierten Ölmühle Wern.

Naturfreunden bietet der Weg entlang der Oster und der anschließende Aufstieg  durch die Steinbachschlucht nach Steinbach ein besonderes Erlebnis.

Wegstationen
Station 1: Wingertsweiher

Der Startplatz der Tour am Rande der Stadt Ottweiler ist der Wingertsweiher. Er wurde im Jahre 1961 angelegt und hat eine Länge von ca. 500 m. Die größte Breite beträgt 70 m. Um den Weiher herum führt ein schöner Wanderweg mit mehreren Ruhebänken.

Neben der Gaststätte „Pfälzer Stube“ gibt es einen Grillplatz, einen Spielplatz und einen Stellplatz für Wohnmobile. Für Gäste, die mit der Museumsbahn „Ostertalbahn“ anreisen, gibt es in unmittelbarer Nähe einen eigenen Haltepunkt.

Station 2: Bahnhof Steinbach

Erreichte während der Betriebszeit der Ostertalbahn ein Zug den Haltepunkt Steinbach, wird so mancher ortsunkundige Reisende vergebens nach Steinbach Ausschau gehalten haben, denn bis dorthin musste noch ein ca. 40 minütiger Fußmasch bewältigt werden. In der Regel waren die Nutzer jedoch Berg- und Hüttenleute, die insbesondere an den Wochenenden, wenn es keine oder kaum eine Busverbindung gab, den Bahnanschluß nutzten.

Nach der Stilllegung der Bahn wurde der ‚Bahnhof‘, eine Holzhütte, abgebaut. Er dient heute im oberen Ostertal als Fischerhütte. Heute kann man nur noch erahnen, wo einst die Züge der Ostertalbahn hielten.

Station 3: Brücke Ostertalbahn

Wenige Meter vor dem ehemaligen Haltepunkt Steinbach überquert der Schienenstrang den Weg vom Wingertsweiher Richtung Wanderweg nach Fürth/Steinbach (Römerstraße). Die Brücke wurde in der für die Ostertalbahn typischen Bauweise, Hartsteinkonstruktion in Rundbauweise, gebaut. Sie ermöglichte den Steinbacher Bergmannsbauern den Zugang zu ihren Feldern, die zum Teil jenseits des Schienenstranges lagen.

Eine weitere Brücke der gleichen Bauart befindet sich nur wenige hundert Meter weiter Richtung Lenzentaler Hof, dort, wo die Bahnlinie Richtung Osten schwenkt.

Station 4: Alte Römerstraße

Dieser Weg ist wahrscheinlich die älteste Verbindung zwischen dem Ostertal und Ottweiler. Vor seiner Asphaltierung konnte man an einigen Stellen die Reste einer römischen Pflasterung erkennen. Funde, die aus dem 4. Jahrhundert nach Christgeburt stammen, deuten darauf hin, dass sich im Umfeld der Straße eine Siedlung römischen Ursprungs befand.

In dem Abschnitt zwischen der B 420 und der Ostertalbahnbrücke kann man heute noch auf der linken Seite die Reste einer Wasserleitung aus der damaligen Zeit erkennen.

Station 5: Pfaffenthal

Nach der Überquerung der B 420 – vom Wingertsweiher kommend – geht der Blick links zu einer kleinen Talsenke – dem Pfaffenthal.

Das wasserreiche Tal wurde schon zu Zeiten der Römer genutzt, die hier eine Vila Rustica errichteten.

Während des Dreißigjährigen Krieges trafen sich (1635) in dieser Senke die Heere von Richard von Weimar und dem Herzog von Lauenburg, bevor sie ihren Marsch Richtung Saar fortsetzten.

Heute reihen sich mehrere Fischweiher aneinander, die sich allerdings in privatem Besitz befinden. Über das Pfaffenthal hinaus hat man bei klarem Wetter einen Blick bis ins obere Ostertal.

Über die Deutung des Names ‚Pfaffenthal‘ gibt es leider keine bzw. nur ungenügende Informationen.

Station 6: Haltepunkt Fürth

Zu den wohl stattlichsten Gebäuden am Schienenstrang der Ostertalbahn gehört zweifellos der Bahnhof Fürth. Im Bahnhofsgebäude befand sich ein Warteraum und ein Schalterraum in dem bis – vermutlich – Ende der fünfziger Jahre der Bahnhofsvorsteher seinen Dienst tat.

Im Bahnhofsbereich gab es ein ca. 300 m langes zweites Gleis, das zum Abstellen von Güterzügen vorgesehen war. Bis in die 60er Jahre wurden hier Güterwaggons durch örtliche Betriebe oder Transportunternehmen entladen. Heute ist der Bahnhof in privatem Besitz. Der Bahnsteig wird als Haltepunkt der Museumsbahn genutzt.

Station 7: Bahnhof Dörrenbach

Im Ort gab es von 1937 bis 1980 einen Bahnhof mit einer Haltestelle der Ostertalbahn. Dieser Bahnhof mit dem zugehörenden Gelände wurde 1984 von dem Dörrenbacher Heimatbund aufgekauft und zu einer Natur- und Freizeitanlage ausgebaut.

Die Ostertalbahn fährt seit 2002 als Museumsbahn. Betreiber ist der Verein „Arbeitskreis Ostertalbahn (AKO) e.V.“

Station 8: Hungerberg

Von hier aus hat man einen schönen Blick über Dörrenbach und das dahinter liegende Labachtal, das bereits zu Rheinland-Pfalz gehört. Hinter Bäumen versteckt, am Ortseingang der Siedlung Labach befindet sich der Stolleneingang zur Grube Labach, deren Betriebszeit 1954 endete.

Eine Verbindung zwischen den Gruben Haus Sachsen bzw. Grube Auguste auf Dörrenbacher Seite (im 19. Jahrh. preußisch) und der Grube Labach (damals bayrisch) – obwohl in Sichtweite zueinander – gab es nicht.

Station 9: Stollen Obere Tagestrecke

Dieser Stollen gehörte zur Grube ‚Haus Sachsen‘, die den Gebrüder Cetto aus St. Wendel gehörte.

In dem Stollen wurde in der Zeit von 1852 bis 1863 Kohle abgebaut. Vor dem Eingang des Stollens ist heute noch eine Abraumhalde erkennbar. Der Stollen erreichte eine Länge von 710 Metern.

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, als Brennmaterial knapp war, wurde er von 1947 bis 1948 wieder geöffnet. Heutiger Besitzer ist die Ruhrkohle AG.

Station 10: Museum Dörrenbach

Dörrenbach ist eine alte Bergbaugemeinde. Von 1817 bis 1903 wurden hier im sog. „Grenzkohlenflöz“ Kohlen abgebaut. Im Dörrenbacher Heimatmuseum befindet sich der Nachbau (1:1) eines 1995 in der Grube Haus Sachsen bei Dörrenbach entdeckten Kohlenstoßes.

Station 11: Dörrenbach

Dörrenbach wurde 1364, also vor 650 Jahren, erstmals urkundlich erwähnt. Es gibt aber zahlreiche Funde aus der Steinzeit, Kelten- und Römerzeit, die darauf hindeuten, dass der Ort wesentlich älter ist. Die Kirche ist um 1250 erbaut worden. Der wuchtige Kirchturm hat den Dreißigjährigen Krieg ohne größeren Schaden überstanden.

Dörrenbach ist landwirtschaftlich geprägt, davon zeugen die vielen noch erhaltenen südwestdeutschen Einhäuser, aber auch viele Kleinbauernhäuser, in denen Bergmannsbauern zuhause waren.

Die vielen Bergleute mußten zu Beginn des letzten Jahrhundert noch zu Fuß zu ihren Arbeitsstellen in Neunkirchen und Wiebelskirchen gehen, später wurden dann mehr und mehr Fahrräder genutzt, bis schließlich, ab 1938, die Ostertalbahn ihren Betrieb aufnahm.

Station 12: Dörrenbach Dorfkirche

Die Ursprünge der im Kern romanischen Kirche reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert. Der älteste noch erhaltene Teil ist der Kirchturm, der ursprünglich als Wehrturm errichtet wurde.

Das aus spätgotischer Zeit stammende Kirchenschiff entstand im Jahre 1718 auf Anordnung von Graf Ludwig von Nassau-Saarbrücken und Ottweiler. Die Kirche wird heute von der evangelischen Kirchengemeinde Dörrenbach genutzt.

Station 13: Dörrenbach Ortsanfang

Wo heute Pendler und Schüler auf ihren Bus nach Ottweiler oder St. Wendel warten, war in früheren Zeiten der Treffpunkt der Dörrenbacher Bergleute.

Der markante ‚Maschinenschopp‘ ist verschwunden, dafür lädt aber ein herrliches südwestdeutsches Einhaus (Bauernhaus) ein, Dörrenbach zu besuchen, das mit vielen restaurierten Anwesen seinen Charakter als Bauern- bzw. Bergmannsbauerndorf erhalten hat.

Station 14: Aussichtspunkt Hardt

Blick über Fürth.

Station 15: Römerbrücke

Die Osterbrücke, im Volksmund Römerbrücke genannt, wurde vermutlich um 1550 erbaut. Sie ist in Sandsteinquadern ausgeführt und hat vier Bogen, die von abgefasten Blindbogen begleitet werden. Die Pfeiler sind in Fließrichtung der Oster rechteckig und spitz gestaltet.

1999 wurde die Brücke komplett saniert. Sie dient nun als Fußgängerbrücke. In der Mitte wurde die Statue des Hl. Nepomuk angebracht.

Station 16: Alter Turm

Der ehemalige Kirchturm ist vermutlich romanischen Ursprungs. Die Vermutungen gehen davon aus, dass die Kirche Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Ende des 18. Jahrhunderts war die Kirche bis auf den Turm bereits verfallen. Im Obergeschoss sind noch die alten gekuppelten, rundbogigen Fenster mit abgefasten kleinen Pfeilern zu sehen. Auf der Ostseite befindet sich eine kleine Tür, die zum ehemaligen Kirchenschiff führte.

Station 17: Werns Mühle

Werns Mühle

Das Landhaus Werns Mühle und die Ölmühle Wern in Ottweiler-Fürth sind ein touristisches Highlight im Saarland mit starken Wurzeln zum Bergbau. Der Standort mit Mühle und Gaststätte war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Haltepunkt für die Bergmannsbauern bei der Abholung ihrer Berechtigungskohlen auf den Neunkircher Gruben und auch Einkehrmöglichkeit für die Bergleute auf dem Fußweg zu ihrer Arbeitsstelle. Darüber hinaus haben die Bergmannsbauern ihre Ölsaaten in der Ölmühle Wern zum Öl „schlagen“ lassen.

Die Ölmühle Wern ist heute ein viel besuchtes Museum, in dem die ehemaligen Abläufe bei der Herstellung von Speiseöl im Schaubetrieb besichtigt werden können. Das Landhaus Werns Mühle bietet ein hervorragendes gastronomisches Angebot mit Übernachtungsmöglichkeiten in den ursprünglichen, anspruchsvoll renovierten Gästezimmern der Fuhrleute.

Ölmühle Wern

Die Mühle wurde bereits 1841 erbaut. Zunächst als Mahlmühle, der 1856 eine Ölmühle in Form einer Stampfmühle hinzufügte wurde. 1922 wurde die Stampfmühle durch eine Stempelpressanlage ersetzt, die eine deutlich verbessere Ölgewinnung ermöglichte.

Ihre Blütezeit erlebte die Mühle nach dem zweiten Weltkrieg, als sie rund 55 % des saarländischen Marktes abdeckte. Nach der Rückgliederung des Saarlandes war die Mühle leider nicht mehr konkurrenzfähig. Der Betrieb wurde deshalb 1959 eingestellt. Inzwischen wurde die Mühle restauriert und ist wieder voll funktionsfähig.

Station 18: Oster

Hinter der Gaststätte Werns Mühle gehen wir über eine Brücke auf einen Weg, der anschließend circa 2,5 Kilometer an der Oster entlang führt. Sie ist eine der wenigen Bäche, die über Generationen hinweg ihren Lauf kaum verändert hat. Sie entspringt am Weiselberg bei Oberkirchen und mündet bei Wiebelskirchen in die Blies. An ihrem Ufer waren bis ins 20. Jahrhundert zahlreiche Wassermühlen angesiedelt. In dem Abschnitt zwischen Fürth und der Abzweigung Steinbach befanden sich drei Mühlen, die allerdings wegen des niedrigen Gefälles ständig mit Wassermangel zu kämpfen hatten. Den Weg entlang der Oster nutzten bis in die Hälfte des vergangenen Jahrhunderts Bergleute aus Fürth und Umgebung auf dem Weg zu ihren Gruben.

Station 19: Brille Mühle

Diese Mühle wurde im Jahre 1774 von Jakob Recktenwald zunächst nur als Ölmühle gebaut. 1811 wurde sie von seinem Sohn um eine Getreidemühle mit drei Wasserrädern erweitert. Durch die Einheirat von Jakob Brill sprach man ab 1880 nur noch von Brille Mühle. Kunden der Mühle waren überwiegend Bergmannsbauern aus Fürth und Steinbach, die Getreide gegen Mehl eintauschten. Trotz einer umfassenden Modernisierung im Jahre 1952 blieb die wirtschaftliche Lage der kleinen Mühle schwierig. 1958 wurde sie geschlossen und schließlich wegen der Planung eines Rückhaltebeckens 1978 vollständig abgerissen. Heute erinnert lediglich der Mühlengraben an die Existenz dieser Mühle.

Station 20: Der Steinbach

Der Steinbach, der Bach, der dem Dorf Steinbach seinen Namen gab, ist von seiner Quelle bis zum Ortsende größtenteils kanalisiert bzw. hinter den Häusern der Ostertalstraße verschwunden und für den Wanderer nicht sichtbar. Unmittelbar hinter dem Freizeitgelände Hiemes und entlang des steil Richtung Ostertal führenden Wanderweges fließt in beeindruckenden Kaskaden der Steinbach in seinem naturbelassenen Bett Richtung Oster.

Station 21: Freizeitgelände

Der 1875 als Folge eines verheerenden Wolkenbruchs entstandene Taleinschnitt wurde früher als Müllplatz der Gemeinde genutzt. Als nach Einführung der heute bekannten Abfallentsorgung das Gelände als Lagerplatz an eine Baufirma verkauft werden sollte, gründete sich eine Bürgerinitiative und gestaltete das Gelände in den Jahren 1984 bis 1986 zum Freizeitgelände um. Seit 2013 kümmert sich der ‚Förderverein Freizeitgelände Hiemes e.V.‘ um die Pflege der Anlage und die Vermietung der Grillhütte. Auf dem Gelände befinden sich neben der Grillhütte ein großer Rasenplatz mit Seilbahn sowie ein Spielplatz für kleine und größere Kinder.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.hiemes.de

Station 22: Schleppersch Haus

Schleppersch Haus wurde 1841 erbaut und im Laufe der Jahre als Wohn- und auch Geschäftshaus genutzt. Nach dem Tod der letzten Eigentümerin Martha Kennel („Schleppersch Martha“) stand es einige Jahre leer, bevor es 1987 vom AWO Landesverband erworben und nach nur 7-monatiger Bauzeit komplett renoviert bereits 1988 als Begegnungsstätte des AWO-Ortsvereins Steinbach eröffnet wurde.

1993 wurde Schleppersch Haus vom Saarländischen Kulturkreis der Titel ’41. Saarländische Heimatstube‘ verliehen. Seither wird es rege genutzt für Ausstellungen und Kaffeenachmittage und kann für Familien- und Vereinsfeiern angemietet werden. Der Gastraum bietet Platz für 35 Personen, für weitere 15 Personen steht das Bauernzimmer zur Verfügung.

Station 23: Museum Steinbach

Das Museum in Steinbach zeigt Fotos und Chroniken von Straßen, Häusern, Familien und Personen; eine eingerichtete Küche, Milchküche, Wohn- und Schlafzimmer um 1900, eingerichtete Handwerkerstuben, Bergbau- und Hüttengeräte, eine Zeitungsdokumentation über die Volksabstimmung 1955 und beherbergt ein Familienarchiv.

Station 24: Blick über Steinbach

Die erstmalig 1381 urkundlich erwähnte Gemeinde Steinbach war über Jahrhunderte eng mit dem Kloster Neumünster, zu Ottweiler gehörend, verbunden.
Von dort aus erfolgte vermutlich auch die erste Besiedelung.

Von 1815 bis 1946 gehörte Steinbach als Enklave erst zum Fürstentum Lichtenberg und später zum Landkreis St. Wendel. Heute ist die ehemals selbstständige Gemeinde ein Stadtteil der alten Residenzstadt Ottweiler.

Mit Beginn des Industriezeitalters arbeiteten viele Steinbacher im Bergbau. Über den Wehlberg gingen die Bergleute, bis in die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts, zu Fuß zur Grube Kohlwald in Wiebelskirchen.

Station 25: Wehlberg

Auch vom Wehlberg hat man einen herrlichen Rundumblick, nach Steinbach und insbesondere ins Ostertal. Bei gutem Wetter sieht man im Hintergrund den Weiselberg, an dem die Oster entspringt. Über den Steinbachpfad erreicht man Steinbach und das gut 200 m tiefer liegende Ostertal.

Station 26: Kerbacher Loch

Etwa 150 m hinter dem Hügelkamm, in Richtung Wiebelskirchen, liegt links vom Weg das sogenannte Kerbacher Loch. Es war ein beliebter Rastplatz für die Bergleute, dort konnten sie an einer erschlossenen Quelle ihre Trinkflaschen auffüllen. Vielen sprachen dem Wasser eine besondere, stärkende Wirkung zu. Auch im Ruhestand sah man noch viele Berg- und Hüttenleute, die Wasser von dieser Quelle mitnahmen.

Das Rinnsal, das sich aus der Quelle bildet, fließt durch eine spektakuläre Schlucht Richtung Oster. Neben der Quelle wurde vor einigen Jahrzehnten eine Schutzhütte, ein Rosengarten und ein Grillplatz errichtet. Ein Abstecher lohnt sich also.

Station 27: Sandkaul

Über Generationen nutzten Steinbacher Familien den roten Sand, der sich unmittelbar unter der Oberfläche verbarg, zu Baumaßnahmen.

Jede Familie hatte ihren eigenen „Claim“. Selbst Ende der fünfziger Jahre sah man noch Steinbach mit dem Handwagen zur ‚Sandkaul‘ fahren. Relativ spät erkannte man allerdings, dass der Sand mit Salpeter durchsetzt war. Dies wurde dann auch im Laufe der Zeit besonders an Mauern zu Viehställen sichtbar.

Heute wird die Sandkaul neben Spaziergängern, auch von Mountainbikern genutzt.

Station 28: Panoramaturm

Der 20 m hohe Panoramaturm, eine Metallkonstruktion, wurde im Jahre 2013 fertig gestellt. Er befindet sich auf der höchsten Erhebung der Tour, dem 427 m hohen Betzenhübel. Von hier hat man einen herrlichen Rundumblick. In südöstlicher Richtung erkennt man die Berghalde der ehemaligen Grube Frankenholz, in südwestlicher Richtung die Halde der ehemaligen Grube Kohlwald, wo viele Ostertäler bis zur Stilllegung in den 60er Jahren beschäftigt waren. Bei guter Sicht kann man in gleicher Richtung auch die Anlage des Bergwerks Reden mit seiner markanten Halde erkennen.

Bereits 1936 wurde in unmittelbarer Nähe ein Aussichtsturm errichtet. Er erhielt zu Ehren der olympischen Spiele in Berlin (1936) den Namen „Olympiaturm“. Wegen Baufälligkeit musste die Holzkonstruktion aber Mitte der 60er Jahre abgerissen werden.

Station 29: Kirchenweg

Bereits vor über 600 Jahren nutzten Steinbachs Bewohner diesen Weg zum täglichen Kirchgang oder als Pendler zum Bahnhof in Ottweiler. Während des dreißigjährigen Krieges wurde dieser Weg auch von Heerzügen (1635) benutzt.
Heute wird dieser Weg, von dem man einen schönen Fernblick hat, nur noch von Wanderen begangen.

Von Steinbach kommend, geht der Blick auf der rechten Seite zum Hausberg der Saarländer, zum Schaumberg und dem dahinter liegenden Schwarzwälder Hochwald. Von hier aus sah man bis in die 80er Jahre auf der anderen Seite die gigantische Anlage des Neunkircher Eisenwerkes.

Infomaterialien

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Ottweiler

Entdeckertour – keine Infomaterialien vorhanden!

Quierschied: Entdeckertour Quierschied-Göttelborn

Entdeckertouren

"Auf den Spuren der Berg- und Hüttenleute in der Saarregion"

Die Entdeckertouren sind Wanderrouten in der Saarregion, die als Tages- oder Halbtagestouren flexibel gestaltet sind. Wegbetreiber ist der Saarländische Museumsverband e.V.

Mit den „Entdeckertouren“ begibt sich der Wanderer auf Spurensuche und verbindet diese mit Einblicken in die Vielfalt der Landschaft, Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Gastronomie. Damit werden nicht nur Relikte aus der Ära der Berg- und Hüttenleute präsentiert, sondern viele ehemalige Berg- und Hüttenleute kommen auf diesen Touren selbst zu Wort und erzählen die Geschichten und Erlebnisse, die ehemals von Generation zu Generation weiter geben wurden, damit diese nicht in Vergessenheit geraten.

TIPP:

Als digitaler Wegbegleiter steht eine App zur Verfügung, die man auf der eigens erstellten Webseite "Entdeckertouren Saarland" herunterladen kann. Der installierte Routenplaner führt den Wanderer GPS-gestützt zu und durch die Touren oder zu einzelnen Punkten der Strecke.

© Saarländischer Museumsverband e.V.

Mit freundlicher Genehmigung.

VIELEN DANK.

Entdeckertour „Quierschied-Göttelborn“

Die Tour ist sowohl auf Liebhaber der Industriekultur als auch auf Naturfreunde und Familien zugeschnitten. Die Aussichtspunkte, wie Halde Lydia, Halde Göttelborn, Himmelspfeil und „Weißer Riese“, ermöglichen eine wunderbare Weitsicht ins Umland der Großgemeinde Quierschied. Spielplätze, Freibad, grüne Oasen – wie der Park im Eisengraben – sowie die vielen Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke, laden zum Verweilen und Genießen ein. Anschaulich erzählt das Heimatmuseum vom früheren Leben in Quierschied. Für ein gewisses Amüsement auf der Tour sorgen humorvolle Audio-Beiträge aus dem Alltagsleben des einfachen Bergmannes.

Gestartet werden kann die Tour an jedem beliebigen Punkt. Die offiziellen Startpunkte sind der Haupt-Parkplatz im Netzbachtal, der Parkplatz an der Knubbestubb in Fischbach und in Göttelborn der Parkplatz unterhalb der Cafécantine Flöz. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt kann den Bahnhof Fischbach oder die Bushaltestellen „Hölzerbachstraße“ in Fischbach bzw. „Markt Göttelborn“ als Ausgangspunkt wählen. Die Tour kann in zwei kleineren Abschnitten unabhängig voneinander oder in einer Tagestour bewandert werden.

Für den Besuch des Heimatmuseums sowie den „Weißen Riesen“ kann man auch außerhalb der Öffnungszeiten bei der Gemeinde Quierschied einen Termin vereinbaren.

Wegstationen
Station 1: Schacht IV Göttelborn

Liebevoll ‚Weißer Riese‘ genannt, zieht das futuristische Pyramidengerüst am Schacht IV die Blicke auf sich. Mit über 90 Metern ist er der höchste Förderturm der Welt. Auf seiner Aussichtsplattform [74,3 m], die barrierefrei erreichbar ist, kann man bei klarem Wetter sogar die Nordvogesen sehen.

Station 2: Halde Göttelborn

Aus der ehemaligen Geröllhalde ist nach zweieinhalbjähriger Bauzeit ein Naherholungsgebiet geworden. Das 35 ha große Gelände lädt zum Wandern, Entdecken und Beobachten ein.

Station 3: Himmelspfeil

Der Himmelspfeil ist eine lang und schräg ansteigende asphaltierte Rampe zwischen der Bergehalde und der Solaranlage auf dem ehemaligen Göttelborner Grubengelände, an deren Spitze [384 m NN] sich eine Aussichtsplattform befindet, die einen guten Blick über den Saarkohlewald ermöglicht.

Station 4: Schützenhaus Quierschied

In Quierschied als ‚Schießstand‘ bekannt, liegt das Vereinshaus des Schützenvereins Tell in ‚da Kollbach‘. Während der Trainingszeiten des Vereins bietet die Wirtin neben Getränken auch eine kleine Speisekarte an. Bei warmen Temperaturen lädt eine große Terrasse zum Verweilen ein.

Station 5: Grube Quierschied: Mundloch des Quierschieder Stollens

Die Grube Quierschied diente vorwiegend zur Energieversorgung der Glashütte Quierschied [1729 – 1914] und förderte ausschließlich Kohle aus Stollen, die in unmittelbarer Nähe der Glashütte angelegt waren. Das einzige erhaltene Mundloch zeigt das Jahr 1850 und liegt im Kohlbachtal. Es ist der 6. und letzte Stollen der in der Geschichte der Quierschieder Grube angehauen wurde. Der Stollen war 360 m lang und wurde bis 1853 aufgefahren. Am 01. April 1888 wurde die Grube Quierschied mit dem Steinkohlebergwerk Göttelborn vereint.

Station 6: Spielplatz Wilhelmstraße / Schienenweg

Ausgerüstet mit einem kleinen Klettergerüst, Rutsche, Schaukel und Federtiere ist dieser Spielplatz schon für die Kleinsten geeignet.

Station 7: Freibad Quierschied

Mit sonnigen und schattigen Liegeplätzen, Wasserspielplatz, Kletterturm, Beachfeld und natürlich auch verschiedenen Schwimm- und Planschbecken ist das Freibad Quierschied ein Freizeitangebot für die ganze Familie.

Station 8: Altes Sängerheim

Hotel – Restaurant – Bistro ‚Altes Sängerheim‘

Das ‚alte Sängerheim‘ bietet vom kleinen ‚Bistro‘-Snack bis zum Feinschmecker-Menü eine breite Palette von leckeren Gerichten an.

Station 9: Heimatmuseum Quierschied

Das Museum präsentiert Themen der früheren Industrialisierung, wie die frühgeschichtliche Eisenschmelze, die Glashütte, den Bergbau – insbesondere die Grubenrettung, das  Knappschaftskrankenhaus sowie das Kraftwerk Weiher. Eine vielfältige Sammlung von  Gegenständen des dörflichen Alltagslebens geben Einblick in Kultur und Handwerk.

Station 10: Park im Eisengraben

Als eine Oase inmitten des Ortskerns Quierschied gelegen, lädt der Park mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Entspannen ein. Wer sich gerne sportlich an der frischen Luft betätigt, kann sich an dem Mehrgenerationenparcour probieren oder mit Freunden eine Runde Boule spielen.

Station 11: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde 1863 in 3-jähriger Bauzeit von Baumeister Carl Friedrich Müller im neugotischen Stil als einschiffiges Langhaus mit Turm erbaut. Durch die zunehmende Seelenzahl wurde 1897 die Kirche durch den Architekten Freiherr Lambert von Fisenne in 14-monatiger Bauzeit mit zwei seitlichen Anbauten zu einem dreischiffigen Langhaus umgestaltet. Der Hochaltar der Kirche ist als Flügelaltar gestaltet und enthält Holzbildhauereien. In den letzten Jahren wurde der Innenraum der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Quierschied renoviert und restauriert.

Station 12: Schacht Quierschied

1905 wurde der Schacht Quierschied als Wetterschacht für das Westfeld der Grube Maybach angehauen. Er hatte einen Querschnitt von 5 m Durchmesser und eine Endteufe von 670 Metern. Verfüllt: 1982

Station 13: Halde Brefeld

Die Grube Brefeld wurde 1872 angehauen, die dazugehörige Halde verschwand nach der Stilllegung der Grube 1962 unter einem grünen Waldmantel. Die Halde wurde wegen eines Brandes von der RAG Montan Immobilien GmbH saniert und steht jetzt wieder der Öffentlichkeit als Erholungsraum zur Verfügung. Beim Aufstieg auf dieses Relikt vergangener Zeiten wird man in die Welt eines ‚verwunschenen Ortes‘ hinein versetzt.

Station 14: Klinik Quierschied

1907 fand die Grundsteinlegung des 4. Knappschaftskrankenhauses im Saarland statt. Auf dem 6,3 ha großen Bauplatz entstand in 4-jähriger Bauzeit, mit 400 Betten und modernster OP-Einrichtung zur damaligen Zeit, der größte Klinikkomplex im Regierungsbezirk Trier. Wegen der naturnahen Lage wurden hier vor allem Bergleute, die an den Atmungsorganen erkrankt waren, behandelt.

Station 15: Knubbe-Stubb

In der liebevoll – in bergmännischem Stil – eingerichteten ‚Knubbe-Stubb‘ trifft man immer auf einen ehemaligen Bergmann, der gerne mal aus dem Nähkästchen plaudert. Die Wirtin hält neben Erfrischungsgetränken auch eine kleine Speisekarte vor. Bei größeren Gruppen bitte vorbestellen.

Station 16: Hammerkopfturm

Der Schacht IV der Grube Camphausen, besser bekannt als Hammerkopfturm ist der erste Eisenbeton-Förderturm der Welt. Er wurde im Februar 2016 zum ‚Historischen Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst in Deutschland‘ ausgezeichnet.

Station 17: Fischbachbahn

Um den Abtransport der Kohle zu gewährleisten und Bergleute aus dem Raum Lebach und dem Illtal zu der Gruben im Fischbachtal zu transportieren, wurde im Fischbachtal von 1873 bis 1879 eine 26,5 km lange Bahnstrecke zwischen Neunkirchen und Saarbrücken gebaut. In Wemmetsweiler erfolgte ein Anschluss bis nach Lebach. Die Gruben Maybach [1881] und Göttelborn [1887] wurden durch Stichbahnen an die Strecke angeschlossen. Wichtige Haltepunkte waren der Bahnhof Fischbach-Camphausen, der sich gegenüber der Grube Camphausen befand, und Brefeld. Beide Stationen sind inzwischen geschlossen. Nur noch der ehemalige Bahnsteig und die Stationsschilder erinnern an den Bahnhof Camphausen. Inzwischen wurde weiter nördlich und damit ortsnäher ein neuer Haltepunkt errichtet.

Station 18: Beamtenkolonie Camphausen

In der ehemaligen Beamtenkolonie Camphausen sind trotz Umbau heute noch die verschiedenen Häusertypen klar erkennbar. Der ältere Teil der Wohnhäuser in der Verlängerung der Heinitz- und der Maybachstraße, sind Doppelhäuser mit einem Mittelrisaliten und seperaten  Wirtschaftsgebäuden. Der angewendete Häusertyp ab 1914 wird von einem breiten Risalitgiebel, Mansarden und Biberschwanzeindeckung geprägt. In der Heinitzstraße wohnten die höheren Bergbeamten in repräsentativeren Häusern und Villen. Eine gut erhaltene Villa von 1906 steht in der Heinitzstraße 29.

Station 19: Halde Lydia

Der heutige sanierte und rekultivierte Tafelberg mit seiner Kegelaufschüttung ist geradezu ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Die Halde erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 66 ha. Das Haldenplateau, auf 330 m über NN gelegen, ermöglicht eine wunderschöne Aussicht auf den Saarkohlewald.

Station 20: Netzbachtal

Gasthaus ‚Zum Seeblick‘

Idyllisch direkt am Netzbachweiher gelegen, lädt das Gasthaus zum Seeblick zum Rasten ein. Neben Kaffee und Kuchen werden auch kleine Gerichte angeboten.

Netzbachtalweiher

1971 begann die damals selbstständige Gemeinde Fischbach das untere Netzbachtal zum Naherholungsgebiet auszubauen. Es entstand der ca. 19 ha große Netzbachtalweiher mit dem angrenzenden kleineren Rosenweiher, der als Vorweiher fungiert. Idyllisch in den Saarkohlewald eingebettet lädt die Weiheranlage mit mehreren Ruhebänken zum Erholen und Entspannen ein. Sie ist Ausgangspunkt von verschiedenen Spazier- und Wanderwegen. Seit der Gebietsreform 1974 gehört das Naherholungsgebiet zum Stadtgebiet von Saarbrücken.

Station 21: Saarkohlenwald

NATURA 2000- und Naturschutzgebiet ‚Saarkohlenwald‘

Natura 2000-Gebiete sind Bestandteil eines europaweit verpflichtenden Schutzgebietsnetzes zum Schutz besonderer Lebensräume und Arten.

Dieses Gebiet weist eine Größe von ca. 2439 ha auf. Das Schutzgebiet liegt in der Stadt Saarbrücken (Gemarkungen Malstatt-Burbach, St. Johann und Dudweiler), der Gemeinde Quierschied (Gemarkungen Quierschied und Fischbach) sowie der Gemeinde Heusweiler (Gemarkung Holz). Es umfasst im Wesentlichen die Waldgebiete zwischen der Bundesautobahn A 1, der Ortslage Malstatt, der Bahnlinie zwischen Malstatt und Fischbach, den Ortslagen Fischbach und Quierschied sowie der L 262 zwischen Quierschied und Holz.

Zweck ist die Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung eines günstigen Erhaltungszustandes. Das bedeutet auch räumlichen Vernetzung der Lebensraumtypen Bach-Auen-Wälder mit Schwarzerle und Esche, sowie natürliche Seen und naturnahe Flussläufe mit typischer Wasservegetation, magere artenreiche Mähwiesen, Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwälder sowie Stieleichen- Eichen-Hainbuchenwälder. Tierarten wie die Spanische Flagge (ein Falter), die Groppe (ein Fisch), Hirschkäfer, Gelbbauchunke und Biber sollen im Gebiet besonders geschützt werden. Gleiches gilt für folgende Brut- Rast- oder Zugvogelarten: Eisvogel, Grauspecht, Schwarzspecht, Mittelspecht, Halsbandschnäpper und Kuckuck.

Station 22: Prämienhäuser

Das System der Prämienhäuser wurde 1841 von der preußischen Bergverwaltung eingeführt, um den Bergarbeitern der saarländischen Gruben eigenen Wohnraum in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu ermöglichen. In einem Darlehensvertrag verpflichtete sich der bauwillige Bergmann, sein Haus zehn Jahre zu bewohnen und in dieser Zeit seine Beschäftigung auf den Saargruben nicht aufzugeben. Wurden alle Auflagen erfüllt, wurde die Rückzahlung der Prämie erlassen. Dies gewährte die Erhaltung einer Stammbelegschaft. Gebaut wurde nach Musterhausplänen der Saargrubenverwaltung. Neben den Wohnräumen des Erbauers, den Stallungen, war auch ein Einliegerzimmer für einen Junggesellen in Kost und Logis – der Kostgänger – vorgesehen. 1913 besaßen 37 % der Belegschaft ein eigenes Haus.

Station 23: Pfarrkirche St. Josef Fischbach

Im Juni 1911 war der Grundstein zum Bau des Gotteshauses gelegt worden. Nach 14-monatiger Bauzeit und mit Kosten von 143.000 Mark war das Werk vollendet. 1977 fand eine umfangreiche Innenrenovierung statt.

Station 24: Bergwerksiedlung Fischbach

Die Werkssiedlung in der Quierschieder Straße zeigt eine Häuserzeile mit eineinhalbgeschossigen Arbeiter- und Angestellten-Doppelhäuser des Preußischen Bergfiskus von 1904. Die Risalitgiebel sind in Fachwerk gehalten. Eine ganz andere Bauweise zeigen die zwei Beamtenhäuser [Hausnummer 5 – 11], die ebenfalls jeweils für zwei Familien gebaut wurden und aus der Zeit der Mines Domaniales Francais von 1924 stammen.

Station 25: Spielplatz in der Waldparkanlage

Ausgerüstet mit einem kleinen Klettergerüst, Rutsche, Schaukel und Federtieren ist dieser Spielplatz schon für die Kleinsten geeignet.

Station 26: Hohlenstein

Mächtige nebeneinanderliegende Felsblöcke aus Sandstein mit eingebackenen Kieselsteinen. Das Wasser hat die Blöcke mannigfach zersägt und ausgehöhlt, daher der Name Hohlenstein. Ehemaliger Kriegszufluchtsort und beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.

Station 27: Schützenhaus Göttelborn

Fast verwunschen liegt das Vereinsdomizil der Schützengilde Göttelborn 1962 e.V., eingebettet unter hohen Bäumen am Rande des Göttelborner Waldes. Besonders bei sommerlichen Temperaturen kann man im schattigen Biergarten rasten und ruhen. Aber auch im Winter lädt die heimelige Gaststube zu einem gemütlichen Aufenthalt ein.

Station 28: Cafecantine Flöz

Die ehemalige ‚Kaffeekisch‘ der Grube Göttelborn. Montags bis freitags täglich wechselnde Mittagsbüffets und Bistrokarte. Sonntags gibt es neben der Bistrokarte ein Sonntagsbüffet. Die Räumlichkeiten können für Geburtstage, Firmenfeiern, Klassentreffen, Geschäftsessen und Vorträge genutzt werden.

Station 29: Dorfplatz Göttelborn

Der Dorfplatz von Göttelborn ist ein Ort zum Ruhen und Rasten. Bänke und Tische laden unter hohen Bäumen zum gemütlichen Picknick ein. Im Vogelnest finden Kinder einen Platz zum Wohlfühlen.

Station 30: Pfarrkirche St. Josef Göttelborn

Die Werkssiedlung Göttelborn wurde 1934 durch die katholische Pfarrkirche St. Josef komplettiert. Es handelt sich um eine Stahlskelett-Konstruktion. Eine Bauweise die im 19. Jahrhundert von Technikern und Ingenieuren zunächst nur für Bahnhofshallen, Ausstellungshallen und Fabriken entwickelt worden war und nun auch der Sakralarchitektur neue Impulse gab. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde ein Bau zwischen Traditionalismus und Moderne hergestellt.

Station 31: Bergwerksiedlung Göttelborn

Die Werkssiedlung der ehemaligen Grube Göttelborn entstand zwischen 1888 und 1912 unter dem Preußischen Bergfiskus, der 23 eineinhalbstöckige Doppelhäuser baute. Sie gehört zu den bedeutendsten sozialgeschichtlichen Denkmälern der saarländischen Industriekultur. Die in der heutigen Josefstraße stehenden Doppelhäuser waren für Bergbeamte vorgesehen, während die Arbeiterhäuser in der Grubenstraße errichtet wurden.

Infomaterialien

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Quierschied

Entdeckertour – keine Infomaterialien vorhanden!

Quierschied: Haldenrundweg

Saarland

© Tourismus Zentrale Saarland GmbH

Mit freundlicher Genehmigung.

Vielen Dank.

Der Saarländische Haldenrundweg verbindet die Bergehalden des Saarkohlenwaldes miteinander. Sie stellen besondere Relikte des Bergbaus dar und besitzen Landmarkenfunktion. Der Weg führt neben den Halden auch an Bergmannssiedlungen und weiteren Zeugnissen des Bergbaus entlang. Der Haldenrundweg zeigt die enge Verzahnung von Naturlandschaft sowie industrieller Kulturlandschaft und städtischem Verdichtungsraum. Er wurde im Rahmen des von der Europäischen Union initiierten Projektes SAUL (Sustainable and Accessible Urban Landscapes) umgesetzt und bildet seitdem eines der wichtigsten Projekte des Regionalparks Saar.

Startpunkt des Rundweges ist die Saarbahnhaltestelle Heinrichshaus.

Nach einem kurzen Wegstück wird der eigentliche Haldenrundweg erreicht. Er folgt zunächst einem ehemaligen Bergmannspfad zum denkmalgeschützten Ensemble der Bergarbeitersiedlung Von der Heydt. Von dort führt der Weg zum Forsthaus Pfaffenkopf und weiter entlang der Südseite des Absinkweihers Frommersbachtal bis zur Halde Viktoria der gleichnamigen Grube in Püttlingen.

Vor dem Höhenrücken bei Holz sind Bruchstücke des Holzer Konglomerats zu sehen. Es handelt sich um eine geologische Schicht aus miteinander verbackenen Kieselsteinen, die die Trennlinie der beiden kohleführenden Schichten im Saarland markiert: die „Saarbrücker Schichten“ (Westfal) im Süden und die „Ottweiler Schichten“ (Stefan) im Norden.

Mit dem Grubenstandort Göttelborn wird schließlich der nordöstlichste Punkt des Haldenrundwegs erreicht. Über das ehemalige Knappschaftskrankenhaus in Quierschied geht es entlang der Halde Brefeld schließlich zur Bergmannssiedlung Brefeld.

Im weiteren Verlauf des Weges wird die Tagesanlage der Grube Camphausen passiert und die gleichnamige Bergmannssiedlung durchquert. Anschließend führt der Weg auf die Halde Lydia der Grube Camphausen mit ihrem „Jardin mystique“ und den drei „Himmelsspiegeln“.

Entlang der Absinkweiher im Fischbachtal werden schließlich die Relikte des bereits 1965 geschlossenen Freibades „Fischbachbad“ erreicht – heute ein „Lost Place“.

Über den sogenannten „literarischen Aufstieg“ führt der Weg auf das Plateau der Halde Grühlingstraße der früheren Grube Jägersfreude.

Von dort gelangen die Wanderer über die „Nauwies“, eine offene Wiesenlandschaft inmitten des geschlossenen Waldgebietes, schließlich wieder zum Ausgangspunkt des Haldenrundwegs.

 

© Tourismus Zentrale Saarland GmbH

Infomaterialien

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Quierschied

Haldenrundweg – keine Infomaterialien vorhanden!

Saarbrücken: Saarkohlenwald-Runde

Saarland

© Tourismus Zentrale Saarland GmbH

Mit freundlicher Genehmigung am 26.10.2021.

VIELEN DANK.

Ausgedehnte, landschaftlich ausgesprochen abwechslungsreiche Ganztagestour durch idyllische Täler und einsame Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten. Mit zahlreichen Industriedenkmälern und mehreren attraktiven Einkehrmöglichkeiten ist die Saarkohlenwald-Runde ein für das Saarland repräsentatives radtouristisches Highlight.

Ausgedehnte, landschaftlich ausgesprochen abwechslungsreiche Ganztagestour durch idyllische Täler und einsame Wälder mit herrlichen Aussichtspunkten. Mit zahlreichen Industriedenkmälern und mehreren attraktiven Einkehrmöglichkeiten ist die Saarkohlenwald-Runde ein für das Saarland repräsentatives radtouristisches Highlight.

Wegbeschreibung

Seit 1997 besteht der „Urwald vor den Toren der Stadt“ als Naturschutz­ gebiet und grünes Herz des Saarkohlenwaldes. Genießen Sie die ständig wilderwerdende Natur mit allen Sinnen! Durch das Netzbachtal errei­chen wir den gleichnamigen Weiher. Wer mag kann im Biergarten eine er­ste kleine Pause machen. Weiter geht es für ein kurzes Stück auf dem Rad­weg entlang der Landstraße nach Fischbach, durch den Stadtpark und wieder hinein in den Wald. 160 Steigungsmeter sind es bis zum ehe­maligen Bergwerk Göttelborn-Reden.

Eine Insel im Industriewald: Wir lassen die Räder unten am Radweg und steigen die letzten Meter zu Fuß auf die Bergehalde. Der Gipfel wurde mit einem Serpentinenweg erschlossen . Der „Himmelspfeil“, eine 250 m lange, leicht ansteigende Rampe zwi­schen Solaranlage und Halde, führt auf eine Höhe von 384 Meter. Hier er­wartet den Besucher ein einmaliger Aussichtspun kt mit herrlichem Panoramablick über den Saarkohlenwald.

Weiter geht es auf der Saarkohlen­wald-Runde über verwunschene Wege durch den Schafwald bei Merchweiler bis zum Altsteigerhaus, einem heute noch im alten Stil erhaltenen Gast­ haus, in dem früher die Bergmänner nach ihrer Schicht einkehrten. Kurz danach sind wir schon im Naherholungsgebiet Itzenplitz.

Der Itzenplitzer Weiher mit seinem klaren Wasser lädt an sommerlichen Tagen zu einem kühlen Bade ein. In der direkt am Wasser gelegenen Gast­ wirtschaft können wir uns eine wohl­ verdiente Pause gönnen. Kurz nach dem Weiher zweigt links die ca. 1 km lange Zufahrt zum Erlebnispark Gondwana – Das Prähistorium in Reden ab.

Mit dem Erlebnispark Gondwana ist auf dem ehemaligen Gelände der Grube Reden eine kulturelle und touristische Attraktion entstanden: Über acht Milliarden Jahre Erdgeschichte sind dort anschaulich und spannend dargestellt. Wir radeln zurück zum Abzweig und dann über den Bahnhof Bildstock zum Hoferkopf in Friedrichsthal.

Einer der schönsten Aussichtspunkte überhaupt erwartet uns oben auf dem Aussichtsturm: Das gesamte südlich Saarland liegt uns zu Füßen. Am Rand von Friedrichsthal entlang kommen wir durch ein Waldstück ins wildromantische Ruhbachtal. Auch hier erwartet uns eine einla dende Ausflugsgaststätte.

Über Sulzbach gelangen wir zum „Brennenden Berg„. Aus Felsspalten tritt hier warme Luft aus. Sie stammt von einem im Untergrund glimmenden Kohleflöz. Schon Goethe staunte über dieses Naturphänomen. Durch Neuweiler und ein kurzes Wald­ stück kommen wir nach St. Ingbert.

Gleich am Ortseingang erwartet uns das Besucherbergwerk Rischbach­stollen. An verschiedenen Stationen erhalten Sie Einblicke in das bergmännische Leben zu der Zeit als noch Handarbeit vorherrschte und Grubenpferde die Kohlenwagen zogen.

Schon kurz danach kommen wir an der „Alten Schmelz“ vorbei, einem historischen Ensemble aus Siedlung, Werksanlagen und einem ehemaligen Park mit über 250 Jahren Industriegeschichte.

Über Rentrisch erreichen wir Sengscheid mit seinem weithin beliebten Biergartenrestaurant . Weiter geht es auf wunderschöner Strecke in flotter Fahrt bergab durch das Grumbachtal nach Schafbrücke.

Auf kaum bekannten Wegen über den Halberg und durch die St. Arnualer Wiesen kommen wir an die Saar. Durch die Stadenanlagen, wie­ der mit großem Biergarten, am Bürgerpark entlang und durch Burbach hindurch kommen wir am Burbacher Waldweiher vorbei und radeln durch das grüne Burbachtal nach Von der Heydt.

Von der Steigung durch Von der Heydt können wir uns im knapp abseits der Route und sehr idyllisch gelegenen Naturfreundehaus Kirschheck erho­len. Zurück zum Ausgangspunkt geht es dann mitten durch den Urwald mit einer letzten kurzen und heftigen Steigung Richtung Forsthaus Neuhaus. Mit dem guten Gefühl viel erlebt zu haben können wir den langen Rad-Tag wunderbar im Ausflugsrestaurant mit Biergarten ausklingen lassen.

Infomaterialien

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Saarbrücken

Saarkohlenwald-Runde – keine Infomaterialien vorhanden!

Schiffweiler: Redener Bergbaupfade

Redener Bergbaupfade

Die Landschaft zwischen den ehemaligen Bergwerken Reden und Itzenplitz weckte bereits vor mehr als 300 Jahren die Neugier der Menschen auf die Herkunft der hier entdeckten schwarzen „brennenden Steine“, die sie auf verschiedene Art zu nutzen wussten. Mit dem Brennen des Kalkes zum Düngen der Felder, mit der „Verkokung“ zum Schmelzen des Erzes, mit der Verrußung und Verfl üssigung zur Teerproduktion und zur Farbherstellung wurde damals mit einfachen Techniken die spätere komplexe Kohlechemie vorweggenommen. Zahlreiche Spuren dieser unterschiedlichen Tätigkeiten sind noch bis heute in der Landschaft zwischen den beiden ehemaligen Bergwerken Reden und Itzenplitz sichtbar.

Über QR-Codes auf dem Wanderweg und auch auf der Website des Erlebnisortes Reden erhalten Wanderer ausführliche Informationen. Ein besonderes Flair vermitteln die extra hierfür aufgenommen Audio-Sequenzen von SR-Sprecher Joachim Weyand: An jeder Station hat man die Wahl, ob die Informationen auf hochdeutsch oder auf „saarländisch platt“ vorgelesen werden sollen.

Folgen Sie den gut ausgeschilderten Wanderwegen und erwandern Sie Schritt für Schritt Wissenswertes über den Bergbau und seine historische Bedeutung für die Region.

Redener Panorama Pfad

Der Redener Panoramapfad mit Start am Parkplatz gegenüber des Zechenhauses in Reden bietet auf der gesamten Tour beeindruckende Aussichten von der Bergehalde bis hinein in den Hunsrück.

Höfertaler Wald Pfad

Ebenfalls im Erlebnisort Reden startet der leichteste und kürzeste der 3 Bergbaupfade – der Höfertaler Waldpfad – der auf 5 km Länge nach Bildstock und wieder zurückführt.

Itzenplitzer Pingen Pfad

Premiumwanderweg

Der Itzenplitzer Pingen Pfad ist der längste der drei Redener Bergbaupfade und verläuft entlang des Itzenplitzer Weihers durch die Wälder des Naherholungsgebietes. Der Weg veranschaulicht das Thema Bergbau in der Region und führt durch die sogenannten „Pingenfelder“, die dem Weg seinen Namen geben.

An mehreren Stationen können Wanderer über einen QR-Code alle historischen Informationen zum Standort direkt auf dem Smartphone abrufen. Neben kurzen Informationstexten mit bergmännischen Anekdoten und Geschichten werden zusätzlich Bilder aus vergangenen Zeiten eingeblendet. So erfährt der Wanderer an Ort und Stelle hautnah die saarländische Bergbaugeschichte Ein besonderes Flair vermitteln die extra hierfür aufgenommen Audio-Sequenzen von SR-Sprecher Joachim Weyand: An jeder Station hat der Wanderer die Wahl, ob er sich die Informationen auf hochdeutsch oder auf „saarländisch platt“ vorlesen lassen möchte – das ist gelebte Heimatkultur und verspricht den ein oder anderen Lacher garantiert.

Infomaterialien

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Schiffweiler

Faltblatt „Redener Bergbaupfade“

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Schiffweiler

Broschüre „Redener Bergbaupfade“

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Schiffweiler

Broschüre „Erlebnisort Reden“