Kronenburg: Vulkaneifel-Pfad „Schneifel-Pfad“

Natur- und Geopark Vulkaneifel

© Natur- und Geopark Vulkaneifel / Eifel Tourismus GmbH

Mit freundlicher Genehmigung.

Vielen Dank.

Vom historischen Städtchen Kronenburg aus, über den Höhenrücken der Schneifel wandern Sie nach Prüm bis zum Burgort Schönecken, durch die Schönecker Schweiz bis nach Gerolstein.

3-Tages-Tour ab Kronenburgerhütte über die Schneifel, nach Prüm und Schönecken bis nach Gerolstein

Die Etappen
1. Etappe: Von Kronenburgerhütte bis zum "Schwarzen Mann"

Der kleine Dahlemer Ortsteil Kronenburgerhütte ist Ausgangspunkt für die 1. Etappe des Schneifel-Pfades. Los geht es an der kleinen sehenswerten Kapelle und der über die Kyll führende Steinbrücke. Durch den Ort wird der Steinertstraße gefolgt, um am Ortsrand dann auf den ansteigenden Asphaltweg zu wechseln. Der Weg verläuft ein kurzes Stück am Waldrand entlang, passiert eine Schutzhütte und steigt weiter hinauf in den Wald, der dann auf einem fast ebenen geschotterten Weg durchquert wird. Nach einer langgezogenen Linkskurve zweigt bald ein Weg nach rechts ab, der im weitern Verlauf steil bergab ins Tal der Taubkyll führt. Hier nach links zur Kreisstraße und dieser ca. 100 Meter nach rechts folgen. Kurz nach dem Überqueren des Dreisbaches rechts halten und dem Weg weiter, vorbei an den Fischteichen und später parallel einer Landstraße nach links, bis nach Ormont. Der Ort wird über Kyll-, Ulmen- und Schneifelstraße durchquert, anschließend geht es auf einem Wiesenweg bis zu einem Fichtenwald. Am Waldrand nach rechts, die Landstraße überqueren und an der folgenden Kreuzung nach links abbiegen. Nun geht es weiter durch ein Waldgebiet. Kurz nach einer kleinen Lichtung und einem Teich wird eine Bundesstraße gequert, danach geht es beständig weiter durch das großflächige Waldgebiet. Etwa 400 Meter nach einer markanten, durch Windwurf entstandenen, Lichtung links halten und dem Pfad parallel der Landstraße folgen, vorbei am sagenumworbenen Kettenkreuz, bis zur Wintersportanlage „Schwarzer Mann“. Eine Einkehrmöglichkeit bietet ganzjährig das dazugehörige Gasthaus.

2. Etappe: Vom "Schwarzen Mann" bis Schönecken

Los geht es am „Blockhaus Schwarzer Mann“, am Gebäude rechts vorbei und entlang der Skiliftanlage sanft bergab. Nach Erreichen eines befestigten Forstweges rechts abbiegen und direkt an der nächsten Möglichkeit links.   Die Wanderung führt hinab in ein schmales Tal, durch das der Litzenmehlenbach fließt. Es geht weiter beständig bergab, bis an einer Wegegabelung der Weg nach links wieder ansteigt und bald aus dem Wald herausführt. Hier offenbart sich nun ein prächtiger Rundblick. Jetzt steht noch ein kräftiger Abstieg nach Gondenbrett an. Direkt an der Wanderroute lädt das Gasthaus Schneifel an der Dorfstraße ein. Von der Dorfstraße führt die Route an der Kirche und am Friedhof vorbei bis zum Ende der Straße Am Münsterberg. Es schließt sich ein feuchter Wiesenweg an, der bald steil ansteigt. Der Weg bietet landschaftliche Abwechslung und vor allem immer wieder tolle Fernblicke – insbesondere vom Aussichtspunkt Eifel Blick, von dem die Blicke ungehindert über die zahllosen Erhebungen schweifen können! Weiter geht es entlang einer Kreisstraße in die Siedlung Tafel. Etwa in deren Mitte führt die Straße hinauf zum Krankenhaus der Stadt Prüm. Über den Franz-Meyer-Weg ist schnell der Kalvarienberg mit seinem markanten Kreuz erreicht, das an den „Schwarzen Freitag“ erinnert: am 15. Juli 1949 explodierten hier 500 Tonnen Sprengmunition und zerstörten die Stadt. Über das Ausmaß der Katastrophe zeugt der gigantische Krater, der auf einem Kreuzweg halb umrundet wird. Kurz vor den ersten Häusern Prüms steht die Kalvarienbergkapelle.   Ab hier führt ein ausgeschilderter Weg ins Stadtzentrum mit der imposanten St. Salvator Basilika. Der Weg stößt am Stadtausgang Heldstraße nach einem kurzen Anstieg wieder auf den Schneifel-Pfad. Von der Kapelle aus verläuft der Pfad durch den Wald. Unmittelbar nach dem Überqueren der Bundesstraße führt eine Treppe zu einem Teich hinunter. Ein asphaltierter Fußweg führt zum Tannenweg und direkt weiter, entlang eines Ferienparks, bis zur Straße Pferdemarkt. Nach etwa 30 Metern macht der Weg einen scharfen Knick und führt wieder in den Wald hinein. Über einen nach rechts abzweigenden Gras bewachsenen Weg wird über einen naturnahen Pfad, der bergab führt, die Kreisstraße erreicht. An einem Campingplatz vorbei und auf den Waldweg rechts halten. Oberhalb der Bundesstraße steht wieder ein Anstieg an. Vorbei an einer Schutzhütte, macht der Weg bald eine Schlaufe, um dann auf der Höhe zwischen Wiesen und Feldern weiterzuführen. Kurz nach dem Überqueren des Baches Nims an der T-Kreuzung rechts halten, dem Waldrand folgen und eine Kreisstraße queren. Von dem Wiesenweg wird an der nächsten Kreuzung nach links auf einen asphaltierten Weg gewechselt, dann geht es an der folgenden Kreuzung wieder nach rechts auf einem Schotterweg weiter. Mit dem Naturschutzgebiet Schönecker Schweiz steht nun wieder ein landschaftliches Highlight an. Bei der Wanderung durch das wildromantische, enge Kupferbachtal faszinieren der natürliche Bachlauf und die Felsformationen. An der Wegekreuzung Meyersruh befindet sich ein Pilgerdenkmal. Hier fließt der Kupferbach in den Schalkenbach, diesem nach rechts folgen. Das deutlich breitere Schalkenbachtal wirkt gegenüber dem vorherigen Tal geradezu lieblich. Am Ende des Tales verliert sich der Schalkenbach in den Bach Nims, dem nach links in Richtung Ortsmitte Schönecken gefolgt wird.

3. Etappe: Vom "Schönecken" bis zum "Bahnhof Gerolstein"

Von der Ortsmitte geht es zum Wanderparkplatz am Ortsrand, der Weg steigt hier auf einem kurzen Stück steil an.  Auf der Anhöhe kann der Blick ungehindert über die Wiesen und Felder schweifen. Ein Wiesenweg führt leicht bergab und hinein in einen Nadelwald. am nächsten Abzweig wird rechts, auf den zum Altburger Bach führenden Weg, abgebogen und dem Gewässer auf ebenem Waldweg nach links gefolgt. An der nächsten Wegegabelung trennen sich Pfad und Bach und nun muss der von Felsen gesäumte Pfad erklommen werden. An der T-Kreuzung links ab, aus dem Wald heraus wandern und auf den asphaltierten Weg nach rechts abbiegen. Nach nur ungefähr 100 Metern geht es dann links am Waldrand entlang. Dem Wegeverlauf wird nach rechts über die Feldflur gefolgt, bis es wieder hinunter zum Schalkenbach und nach dessen Überquerung erneut in einen Wald hinein geht. Dem Bachverlauf wird beständig gefolgt, dabei werden eine Schutzhütte und wenig später die Hohl-Ley passiert. Diese Felsformation mit einer Höhle ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Am Zusammenfluss von Schalken- und Eisenbach wird für ca. 50 Meter zunächst noch dem Schalkenbach gefolgt, dann geht es kurz nach rechts ab, um gleich darauf wieder nach links abzubiegen. Die Wanderung führt am Rand eines Laubwaldes entlang, dem an einem Wegabzweig weiter nach rechts gefolgt wird. Ein schöner Pfad verläuft leicht zu Tal, wo eine Holzbrücke über den Eisenbach verhilft. Hinter der Brücke geht es links auf einem Pfad weiter. Vorbei an einer Schutzhütte, links auf eine Landstraße abbiegen und dieser bis zu einem abzweigenden Feldweg rechts folgen. Schnurgerade verläuft der Weg zwischen Weideflächen hindurch zum Waldrand. An diesem rechts halten. Die Wohnhäuser der Siedlung Anzelterhof werden passiert. Dem Wegeverlauf folgend, an einem Kreuzungsbereich auf den breiten, splittbestreuten Weg wechseln, der oberhalb von Oberhersdorf wieder aus dem Wald heraus führt. Nun nach links wenden und über die Wiese geradewegs am Waldrand entlang gehen – hier gibt es keinen erkennbaren Weg. Nach etwa 120 Metern dann wieder auf einem Waldweg weiterlaufen, den Anselbach überqueren und an den nächsten zwei Abzweigungen links abbiegen. Beständig durch den Wald wird Waidmannsruh und etwas später Weißenseifen erreicht. Bald dem Fischbach folgen und südlich der Ortschaft Kopp zu den Eishöhlen wandern. Nach dem Passieren einer großen Grillhütte werden bald Birresborn und zum Schluss das Brunnenstädtchen Gerolstein mit Bahnhof sichtbar.

Infomaterialien

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Vulkaneifel-Pfade

Schneifel-Pfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Laufenburg (CH): Geologische Stadtwanderung

Die Stadt Laufenburg hat in geologischer Hinsicht eine Besonderheit aufzuweisen. Hier befindet sich einer der wenigen / der größte Aufschluss des Schwarzwaldkristallins auf der Südseite des Rheins. Die Aufschlüsse am Schlossberg (Inventar-Nr. 64626800) und am Rheinufer (Inventar-Nr. 64626700) stehen als Geotope unter besonderm Schutz.

Die Ufer beidseits des Rheins werden durch steile Wände von vor allem Gneisen gebildet. Der Schlossberg besteht aus gebankten, nach NW einfallenden metamorphen Gneisen und Schiefer, die von Pegmatitgängen (Adern von grobkristallinen Erstarrungsgesteinen) durchschlagen werden.

Bis zur letzten Eiszeit floss der Rhein noch südlich des Schlossberges, etwa in Höhe der Bahnlinie. Das Flussbett wurde jedoch durch Ablagerungen großer Sedimentmassen verriegelt, so dass sich der Rhein nördlich des Schlossbergs im harten Kristallingestein ein neues Bett suchen musste.  Es entstand eine Stromschnelle, der Laufen, der der Stadt ihren Namen gab. Die Stromschnelle ist seit dem Bau des Rheinkraftwerks durch den Wasseraufstau nicht mehr ausgebildet.

Exkursion

Die Stadt Laufenburg bietet eine geologische Exkursion durch die Stadt an. Die Tour gliedert sich in vier Haltepunkte und führt durch einen ca. 270 m langen Stollen (Durchmesser: 2,27 Meter) unter der unteren Altstadt über die Rheinbrücke auf den Schlosshügel. Der Stollen wurde 1980 zum Bau einer Abwasserleitung in das Kristallingestein gefräst. Ein besonderer Ort im „Schwarzwald“.

Eine Führung für Gruppen ist bei der Stadt Laufenburg auf Anfrage jederzeit buchbar. Dauer ca. 1.5 Std.

Die außergewöhnliche Exkursion gibt einen phantastischen Einblick in die Gesteine des Kristallins, auf denen Laufenburg aufgebaut ist.

Überzeugen Sie sich selbst …

© Stadt Laufenburg (CH)

Virtueller Rundgang im Stollen

Infomaterialien

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Laufenburg

Geologische Stadtwanderung – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Laufenburg (CH). VIELEN DANK.

Lauterbach: Vulkanregion Vogelsberg – Radweg Basalttour

Eine Rad-Rundtour zu den Ursprüngen des Vulkans.

Die Basalt-Tour führt rund 52 km inmitten des Vogelsberges durch eine Landschaft, die geprägt ist durch ein Mittelgebirge, das mit seinen Basalten und Basalttuffen das größte zusammenhängende Vulkangebiet des europäischen Festlandes ist.

Daher rührt auch der Name der Tour, da immer wieder Zeugen der vulkanischen Vergangenheit auftauchen.

Infomaterialien

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Vulkanregion Vogelsberg

Wegbeschreibung „Basalttour“

Textquellen

Webseite „Region Vogelsberg Touristik GmbH“

Le Valtin: Sentier des Roches (Strohmeyerpfad) – Hohneck

Der gesicherte Bergsteig Sentier des Roches (frz. für Felsenpfad, ebenfalls als Strohmeyerpfad bekannt) verläuft zwischen dem Col de la Schlucht (Schluchtpass) und dem Hohneck in den Hochvogesen. Er gilt vor allem an seinem Anfang am Col de la Schlucht als einer der eindrucksvollsten – und gefährlichsten – elsässischen Gebirgspfade.

Der Pfad wurde 1910 von einem Oberförster und Vorsitzenden des Club Vosgien namens Heinrich Strohmeyer (1871–1955) aus Münster angelegt. Der Weg war die einzig gut gangbare Möglichkeit durch den Steilabsturz des Vogesenkamms nach Osten ins Vallée de Munster (Münstertal).

Oberhalb des Pfades verlief zwischen 1871 und 1918 die deutsch-französische Grenze auf dem Gebirgskamm.

Streckencharakter

Der Felsenpfad ist rund 3 km lang. Das nördliche Ende liegt am Col de la Schlucht auf einer Höhe von 1.139 Metern, das südliche Ende befindet sich am Krappenfels auf einer Höhe von 980 Metern. Da der Weg steile Felspassagen passiert, ist er zum Teil mit Drahtseilen, Eisengeländern, Leitern und Stegen gesichert. An einer Stelle ist der Weg direkt durch einen Felsen geschlagen. Es bieten sich vom Weg aus spektakuläre Ausblicke ins Münstertal, zum Col de la Schlucht, zum Hohneck sowie an klaren Tagen bis zu den Schweizer Alpen.

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind beim Begehen Voraussetzung. Die Armee nutzt die Strecke auch für Märsche während der Soldatenausbildung.

Geologie und Botanik

Das Grundgestein des Bergmassivs ist Granit. Im Frühjahr blühen entlang des Sentier des Roches an Rinnsalen Sumpfdotterblumen und im Juni Alpenanemonen.

Die Strecke führt auch an dem Hochmoor Tourbière du Frankenthal vorbei.

Infomaterialien

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Le Valtin

Sentier des Roches (Strohmeyerpfad) – Hohneck – keine Infomaterialien vorhanden!

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Manderscheid: Vulkaneifel-Pfad „Grafschaft-Pfad“

Natur- und Geopark Vulkaneifel

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Ein Sahnehäubchen unter den Vulkaneifeltouren. Wandern Sie entlang der Lieser, dem Falbach und lernen Sie die vielfältige Natur- und Pflanzenwelt rund um Manderscheid kennen.

Der Grafschaft-Pfad mit Start in der Burgenstadt Manderscheid verläuft zum Teil auf Eifelsteig und Lieserpfad und führt durch die Ortschaften Pantenburg und Laufeld. Auf schmalen Pfaden und entlang von hochaufragenden Felsen geht es vorbei an einigen Hütten mit Ausblicken hinab zum Burgweiher und zur Lieser. Aus dem Tal geht es durch lichten Wald  teilweise steil, teilweise moderat hinauf auf die Höhe bis nach Pantenburg.  Von hier öffnet sich der Blick wieder auf die Manderscheider Burgen. Auf der Höhe führt der Weg teilweise über Schotterwege durch offenes Gelände und entlang von Wiesen bis nach Laufeld. Doch schon bald geht es wieder hinab zum Tal des Falbachs, vorbei an einem interessanten geologischen Aufschluss. Außer dem munteren Plätschern des Baches und Vogelgezwitscher ist hier kaum etwas zu hören. Pure Waldeinsamkeit. Der Falbach mündet in die Lieser und so folgt man nun der Lieser auf ihrem Weg zurück bis nach Manderscheid. 

Infomaterialien

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Vulkaneifel-Pfade

Grafschaft-Pfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Manderscheid: Vulkaneifel-Pfad „Manderscheider Burgenstieg“

Natur- und Geopark Vulkaneifel

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Der Manderscheider Burgenstieg gehört zu den schönsten Wandererlebnissen in Deutschland! Der Flair der mittelalterlichen Manderscheider Burgen, für die die Kleinstadt bekannt ist, in Verbindung mit der idyllischen Natur der Vulkaneifel, machen die Faszination dieser Tour aus. Der Weg taucht in lichte Wälder ein und führt hinab ins verwunschene Liesertal. Es geht hinauf zum Eifelblick „Belvedere“, wo sich eine traumhafte Aussicht auf die imposanten Manderscheider Burgen ergibt. Der Rundweg führt weiter bis zum Fuße der eindrucksvollen Festungen. Zuletzt folgt der Aufstieg bis zum Kaisertempelchen, wo sich dem Wanderer erneut ein unvergleichliches Panorama auf die mittelalterlichen Ruinen eröffnet. Pures Wanderglück!

Infomaterialien

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Vulkaneifel-Pfade

Manderscheider Burgenstieg – keine Infomaterialien vorhanden!