Wehrhalden: 7-Moore-Weg

Startpunkt für die 10 km lange Rundwanderung ist das Steinerne Kreuz in Wehrhalden mit guten Parkmöglichkeiten.

Der gut ausgebaute Wanderweg – teilweise auf schönen Holzstegen – führt in die herrliche Landschaft der ursprünglichen Hochmoore.

Hier bekommt der Wanderer wunderbare Einblicke in die noch unberührte Natur. Moorstationen laden dazu ein, die spezielle Moorfauna in den extra dafür angelegten Moorbeeten genauer unter die Lupe zu nehmen. Sogar der sehr seltene Sonnentau – eine fleischfressende Moor-Pflanze – ist hier noch heimisch.

Von der „Schwarzen Säge“ lohnt sich einen kleinen Abstecher zur wildromantischen „Gletschermühle“. Der kleine, aber faszinierende Wasserfall ist in der Region auch als „Krai-Woog-Gumpen“  bekannt.

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Wehrhalden

7-Moore-Weg – keine Infomaterialien vorhanden!

Glottertal: Schwarzwälder Kirschtorten Weg

Glottertal: Schwarzwälder Kirschtorten Weg

Entlang saftiger Wiesen und Weiden, mit Blick auf steile Weinberge, vorbei an knorrigen Kirschbäumen und dem Lauf der Glotter folgend, verläuft der Schwarzwälder Kirschtorten Weg.

Die Stationen symbolisieren die verschiedenen Zutaten, die für eine Schwarzwälder Kirschtorte benötigt werden: Eier, Sahne, Kirschen, Honig, Schokolade und ein edles Kirschwasser sowie hochwertiges Mehl von der Hilzingermühle im Oberglottertal. Ein Rundweg auf gut ausgebauten Wegen und Pfaden.

Wieder zurück am Ausgangspunkt liegt es an Ihnen, ob Sie sich in einem der gemütlichen Cafes oder Gasthäuser mit einem Stück original Schwarzwälder Kirschtorte belohnen.

Schon gewusst?

Wer hat sie erfunden?

Wo kommt ihr Name her?

Wie so oft liegen auch bei der Schwarzwälder Kirschtorte die Anfänge im Dunkeln.

1934 wurde die Schwarzwälder Kirschtorte erstmals schriftlich erwähnt. Zu dieser Zeit wurde sie vor allem in Berlin, sowie in den guten Konditoreien deutscher, österreichischer und schweizer Großstädten bekannt.

Nach Recherchen eines Tübinger Stadtarchivars wurde die Schwarzwälder Kirschtorte im Jahr 1930 in dem Tübinger Café Walz vom Konditormeister Erwin Hildenbrand erfunden. Hildenbrand hatte in den 1920-er Jahren im Schwarzwald gearbeitet (Furtwangen und Freudenstadt). Das Stadtmuseum Radolfzell archiviert jedoch ein Rezept von 1915, so dass diese Theorie nicht zu halten scheint.

Der Konditor Josef Keller (1887-1981) behauptete, die Torte 1915 im damaligen Prominentencafé Agner in Bad Godesberg (heute: Bonn-Bad Godesberg) erfunden zu haben.

Möglicherweise könnte die vermutlich aus der Schweiz stammende Schwarzwaldtorte ein Vorläufer gewesen sein. Diese wurde aus Biskuit, Kirschen und Nüssen hergestellt, oft auch in Kombination mit Rahm, jedoch ohne Kirschwasser.

Vielleicht war es ja ein Konditor und Eunuch im Kaiserlichen Harem Persiens – so will es zumindest die abenteuerlichste Legende. Er soll die Torte erfunden haben, um die Damen des Harems so schnell und so genussvoll wie möglich auf die damals so geschätzte Leibesfülle zu bringen.

Wie auch immer. Dem Erfinder oder den Erfindern sei gedankt.

Doch eine gute Schwarzwälder Kirschtorte erfordert neben handwerklichen Können v.a. frische Zutaten bester Qualität. Beides gibt es üppig im Schwarzwald, bestimmt aber auch in anderen Regionen – mit Abstrichen.

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Glottertal

Wegbeschreibung „Schwarzwälder Kirschtortenweg“

Höchenschwand: Schinkenweg

Höchenschwand: Schinkenweg

Kulinarisches Highlight und symbolhaftes Markenzeichen des Schwarzwaldes ist der bekannte „Schwarzwälder Schinken“.

Der 12 km lange Schinkenweg informiert, wie tiefgreifend sich das bäuerliche Leben im Schwarzwald verändert hat. Jahrhundertelang produzierten die Höfe eigenen Schinken, fast alles wurde selbst hergestellt. Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfasste der wirtschaftlich-technische Fortschritt auch die Bergbauern. Heute sind die Höfe in den europäischen Agrarmarkt eingebunden.

Eine kleine Entdeckungsreise mit Einkehrmöglichkeiten auf dem Schinkenweg.

Schon gewusst?

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Schwarzwälder Schinken

Schwarzwälder Schinken ist ein Rohschinken, der seine einzigartigen Aromen durch das Pökeln und Räuchern über Tannen- und Fichtenholz erhält.

Im Schwarzwald wird er übrigens vom Stück in kleine Streifen geschnitten und gleich pur genossen.

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Schutzstatus

Seit 1997 ist „Schwarzwälder Schinken“ eine geschützte geographische Angabe (g.g.A.) der Europäischen Union.

Diese EU-geschützte traditionelle Spezialität wird ausschließlich im Schwarzwald hergestellt – nach einem seit Generationen festgeschriebenen Verfahren. Seit 2005 musste er dort auch geschnitten und verpackt werden.

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Herkunft

Das Fleisch für die Schinken muss nicht aus dem geografisch abgegrenzten Gebiet Schwarzwald stammen, sondern kann frei aus Deutschland und anderen Herkünften bezogen werden. Die Schweinekeulen stammen von Schweinen aus Baden-Württemberg (10 %), aus anderen deutschen Bundesländern (70 %) und aus dem EU-Ausland (20 %).

Quelle: Wikipedia (Stand: 2020)

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Höchenschwand

Schinkenweg – keine weiteren Infomaterialien vorhanden!

Bernau: Naturlehrpfad Herzogenhorn

Die Rundwanderung beginnt am Wanderparkplatz Krunkelbach unterhalb der Krunkelbachhütte.

Der fünf Kilometer lange Naturlehrpfad verläuft durch eine fast unberührte Landschaft, in der es seltene Pflanzen der subalpinen Flora zu entdecken gilt. Zahlreiche Informationstafeln begleiten den Naturliebhaber auf dem meist schmalen Weg über Wurzeln und Felsen. Vom Gipfel des Herzogenhorns bietet sich eine weite Rundumsicht vom Feldberg bis zu den Alpen.

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Bernau

Naturlehrpfad Herzogenhorn – keine Infomaterialien vorhanden!

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Rötenbach: Durch die Wutachschlucht

Rötenbach: Durch die Wutachschlucht

Die Wutachregion hat bezüglich der Geologie von Baden-Württemberg eine besondere Bedeutung. In vergleichsweise geringem Abstand treten viele verschiedene Gesteine des Schwarzwälder Grund- und Deckgebirges auf. Die Wutachschlucht bietet so einen natürlichen Querschnitt durch die geologische Geschichte des Südschwarzwalds.  Die einzigartige Dichte an Informationen macht die Wutachregion zu einem bevorzugten Exkursionsgebiet für alle geologisch Interessierten.

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Rötenbach, Die Wutachschlucht - Deutschlands größter Canyon

„Geologische Wanderung durch`s Wutachtal“

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