Neuhaus: Karstkundlicher Wanderpfad

Auf etwa 12,5 Kilometern, die mit Grünpunkt markiert sind, eröffnet sich dem Wanderer die felsige, mit vielen Höhlen gezierte Landschaft der Fränkischen Alb im Westen des Amberg-Sulzbacher Landes.

Die reizvolle Karstlandschaft birgt folgende Highlights: Maximiliansgrotte – Weißingkuppe – Steinerne Stadt – Vogelherdgrotte – Distelgrotte – Mysteriengrotte – Schlieraukapelle.

Infomaterialien

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Neuhaus

Kasrtkundlicher Wanderpfad  – keine Infomaterialien vorhanden!

Ebermannsdorf: Luxemburger Weg

Der ca. 5 km lange Wanderweg führt Wanderer durch das Dreieck zwischen Haidweiher, Penkhof und Ebermannsdorf.

Hier wurde von der Eisenzeit (ca. 500 v. Chr.) bis hin zu den 1930er Jahren immer wieder Erzabbau betrieben. Der Name des Weges wurde von der „Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- & Hütten-Aktiengesellschaft“ abgeleitet, die zu dieser Zeit und in dieser Region verstärkt die Ausbeutung der Eisenerzlagerstätten betrieb.

Entlang des Weges stehen Informationstafeln, die die Wanderer über den hiesigen Erzbergbau und die noch verbliebenen Zeugnisse wie die Pingenfelder oder den Abbau des Eisenerzes informieren.

Markierung: Gelbes Schild mit schwarzer Aufschrift “Lux”

Infomaterialien

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Luxemburger Weg Ebermannsdorf

Info-Faltblatt

Ockfen-Schoden: Geologisch-naturkundlicher Lehrpfad

Abwechslungsreiche Rundwanderung mit grandiosen Aussichten: Die Tour führt Sie zum Bocksteinfels bis zum Bismarckturm in Schoden und entspannt am Saarufer zurück nach Ockfen.

Wegbeschreibung

Vom Hotel beginnend können Sie vorbei an den drei Forellenweihern Richtung Ockfen gehen. Folgen Sie ab Ortseingang der grünen Radwegbeschilderung die nach Irsch führt. Kurz hinter Ockfen wandern Sie nun links ab durch das Tal zwischen dem „Irminenwald“ und „Geisberg“ (Richtung Bocksteinfels).

Nachdem Sie die lang gezogene Steigung fast geschafft haben, gehen Sie an der Weggabelung vor dem linken Weinberg links den flachen Weg weiter zum Bocksteinfels. Bald erreichen Sie die Informationstafel B. Hier genießen Sie eine wunderbare Aussicht, bei schönem Wetter bis weit zum Hunsrück.

Immer an Waldsaum und Weinberg entlang kommen Sie zur Tafel C. An dieser Tafel laden Sitzmöglichkeiten zu einer kleinen Rast ein. Gestärkt marschieren Sie weiter und sehen nach einer Quer-Feldeinwanderung durch den Wald den Schodener Bismarckturm (Info-Tafel-D).

Weiter bergab durch die Schodener Weinberge gelangen Sie zum Weinort Schoden. Zunächst über die St. Bris-Brücke dann links an der Schodener Hauptstraße entlang sind Sie gleich an der Saar.

Benutzen Sie nun den Saar-Ufer-Weg Richtung Ockfen und kehren wieder im Weinhotel Klostermühle ein. Als Erleichterung und bessere Wegfindung achten Sie immer auf das grüne L.

Infomaterialien

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Ockfen-Schoden

Geologisch-naturkundlicher Lehrpfad – keine Infomaterialien vorhanden!

Textquellen

Mosellandtouristik GmbH

Nussloch: Erlebnisweg Steinbruch Nussloch

Der Naturlehrpfad am Steinbruch zeigt die Entstehungsgeschichte des abgebauten Kalkgesteins vor Millionen von Jahren.

Der Erlebnisweg zeigt Wissenswertes und Interessantes rund um die Zementherstellung. Ob Geologie oder Biologie, ob Abbautechniken oder die erdgeschichtliche Fakten der Region – der Erlebnisweg bietet für jeden Besucher wissenswerte Informationen.

Insgesamt 22 Infopunkte und Tafeln informieren über die Naturoasen, die durch aufwendige Renaturierung entstanden sind. Ebenfalls werden die verschiedenen Stufen der Zementherstellung, Abbautechniken und erdgeschichtliche Fakten der Region erklärt.

Neben der frei zugänglichen Tour gibt es auch eine ca. 2,5 km lange Tour direkt durch das Steinbruchgelände, die nur über eine Führung mit einem Geo-Ranger begehbar ist. Informationen zu den Führungen erhält man im Sekretariat der Werksleitung von HeidelbergCement.

Infomaterialien

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Nussloch

Faltblatt „Erlebnisweg Steinbruch Nussloch“

Textquellen

Webseite „HeidelbergCement AG“

Wiesensteig: Georundweg

Der Wiesensteiger GEOPFAD führt Sie entlang des Sommerbergs zu geologischen Fenstern, hier gibt die Natur den Blick frei auf Jahrmillionen altes Gestein aus der Zeit des Oberjura. Das auf der Starttafel abgebildete Profil der geologischen Schichten wie sie hier im Filstal anstehen ist in der Regel von Gesteinsschut, Humus und Pflanzen überdeckt und immer nur in kleinen Ausschnitten – geologischen Aufschlüssen – sichtbar.

Ein Querschnitt durch versteinerte 150 Millionen Jahre alte Schwammriffe

Der Wiesensteiger Geopfad führt entlang des Sommerbergs zu geologischen Fenstern, wo die Natur den Blick auf Jahrmillionen altes Gestein aus der Zeit des Oberjura freigibt.

Der Geopfad startet beim Parkplatz Papiermühle. Er kann alleine oder in Kombination mit dem Albtraufgängerweg als Rundweg erwandert werden.

(Der Albtraufgängerweg führt nach Wiesensteig, durch den mittelalterlichen Stadtkern und auf gut markiertem Weg mit herrlichen Aussichten über die Wolfsklinge unter dem Papierfelsen zurück zum Parkplatz Papiermühle.)

Sicherheitshinweis

Für die Begehung des GEOPFADes und des Naturpfades! ist festes Schuhwerk erforderlich. Bei ungünstigen Wetterbedingungen besteht Rutschgefahr! Der als Naturpfad! gekennzeichnete Streckenabschnitt (zwischen Tafel 5 und 8) verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ist nur für geübte Wanderer geeignet!

Alternativroute zum Naturpfad

von Tafel 1 bis Tafel 4 – Tafel 10 – Tafel 9 – Tafel 8 und zurück

Wegstationen
Station 1: Starttafel
Station 2: Verkarstung und Kalktuff
Station 3: Wohlgeschichtete Kalke
Station 4: Lacunosamergel
Station 5: Untere Felsenkalke
Station 6: Unregelmäßige knauerige Kalksteine
Station 7: Massenkalk und "zuckerkörniger Lochfels"
Station 8: Steppenheidewald
Station 9: Glaukonitbank
Station 10: Hangschutt
Station 11: Rutschungen/Bergstürtze

Infomaterialien

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Wiesensteig

Faltblatt „Geopfad“

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Wiesensteig

Wiesensteiger Geopfad: Die Infotafeln

Bad Saulgau: Georundweg

Auf dem ca. 42 km langen Georundweg, der auch sehr gut mit dem Fahrrad erkundet werden kann, erhält man ausführliche Informationen zur Erdgeschichte, der Entstehung unserer Landschaft, unseren heimischen Böden sowie Flora und Fauna. An der Wegstrecke sind insgesamt 18 Infotafeln aufgestellt.

Ausgangspunkt für den Georundweg ist die Infotafel am Marktplatz in Bad Saulgau.

Wegstationen
Station 1: Georundweg Bad Saulgau
Station 2: An der Thermalbohrung TB2
Station 3: Auf der Niederterrasse
Station 4: Im Gletschertor
Station 5: Auf der Endmoräne
Station 6: Im Gletscherbecken - Booser-Musbacher Ried
Station 7: Am Schlossberg
Station 8: Haider Pforte
Station 9: Am Frankenbuch
Station 10: "Bühne frei!" - Oberschwaben
Station 11: Am Golfplatz - Freie "Bahnen" für einen "18-Loch-Golfplatz" mit 7 km Länge!
Station 12: Über dem "Baltringer Horizont"
Station 13: An der verlorenen Bohrung - Erdöl: Fehlanzeige!, Heiße Salzsole: Volltreffer!
Station 14: An den Molassekellern
Station 15: Im Mühlental an der Franzenmühle
Station 16: Die Entstehung der Europäischen Wasserscheide in Oberschwaben
Station 17: Standort "Verenhöhle" - Hier in diesem stillen Winkel wird Saulgauer Geschichte lebendig!
Station 18: Der "Widder"

Natur- und Panoramastation Atzenberg

2014 wurde der Rundweg 2014 an der Natur- und Panoramastation Atzenberg mit 14 Erklärungstafeln ergänzt. Dort erhält man Informationen zur Landschaft, über die Landschaftsentstehung bis hin zur Entwicklung der heutigen Kulturlandschaft. Ein Diopter zur Beobachtung der Landschaft und eine hydraulische Widderanlage (Wasserhebeanlage) ergänzen das Informatoionsangebot.

Der Standort bietet einen einmaligen breiten Panoramablick von Oberschwaben über das Allgäu auf die Alpen – fast von der Zugspitze im Osten bis zum Berner Oberland im Westen.

Tafeln der Natur- und Panoramastation Atzenberg
Station 1: Das Fundament der Landschaft
Station 2: Nähere Vergangenheit
Station 3: Die Würmeiszeit - die letzte Eiszeit
Station 4: "Das völlig NEUE" im Holozän - ist keineswegs der Mensch - ihn gibt es schon länger
Station 5: Der Mensch beginnt seit 7500 Jahren das Landschaftsgesicht zu verändern und seinen Bedürfnissen anzupassen
Station 6: Die "neolithische Revolution" - Innovationen aus dem Osten
Station 7. Kulturlanschaft - 1000 Jahre Dreifelderwirtschaft
Station 8: Naturschutz - Landschaftsschutz - Klimaschutz
Station 9: Die Kulturlandschaft der nahen Zukunft? Zuviel des Guten?
Station 10: Die ferne Zukunft - Die ferne Zukunft lässt sich genauer vorraussagen als die nahe Zukunft
Station 11: Unser attraktives Oberschwaben beheimatet eine attraktive Tier- und Pflanzenwelt
Station 12: Alpensicht
Station 13: Kinder - die zukünftigen Naturschützer seid ihr!

Infomaterialien

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Bad Saulgau

Georundweg – Wegbeschreibung