Bundenthal: Geologischer Lehrpfad

„Geopfad Fladensteine“ – Rund um das Felsmassiv der Fladensteine mit seinen sieben Felstürmen führt der Geopfad in die Zeit vor 250 Millionen Jahren und noch weiter zurück in die Erdgeschichte.

Anschauliche Schautafeln informieren auf dem etwa einstündigen Rundweg über die Entstehung der Gesteine, über deren einheimische Vorkommen bis hin zu ihrer Nutzung als unentbehrliche Rohstoffe.

Start/Ziel: Am Sportplatz in Bundenthal

Wegstationen
Station 1: Start am Sportplatz Bundenthal
Station 2: Aufbau der Erde
Station 3: Gesteinsarten
Station 4: Gesteinskreislauf
Station 5: Die Erdzeitalter
Station 6: Geologie der Pfalz
Station 7: Hartgesteine der Pfalz
Station 8: Buntsandstein
Station 9: Sandstein
Station 10: Schicht um Schicht
Station 11: Fladen und Türme
Station 12: Sand & Eisen
Station 13: Sandstein, Bergwerk & Co.

Infomaterialien

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Bundenthal

Faltblatt „Geologischer Lehrpfad“

Textquellen

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Beuren: Bodenlehrpfad

Ausgangspunkt ist der Parkplatz des Freilichtmuseums. Der Pfad mit 10 Stationen ist 4 km lang.

Öffnungszeiten:

Von April bis Oktober sind die Profilgruben zugänglich.

– Von November bis März geschlossen –

Wegstationen
Start

Der Lehrpfad beginnt am Parkplatz des Freilichtmuseums…

Station 1: Basalttuff - Sandgrube

Die durch Abbau entstandenen Rohböden beherbergen wertvolle Tier- und Pflanzenarten.

Eine geologische Besonderheit: In der Sandgrube steht vulkanischer Basalttuff  an. Es handelt sich um einen Schlot des „Schwäbischen Vulkans“.

Vor ca. 18 Mio. Jahren brach dieser Vulkan (genauer: ein Vulkangebiet) zwischen Bad Urach und Kirchheim aus. In über 300 unterschiedlich großen Schloten stiegen Gas und vulkanisches Material an die Oberfläche.

Station 2: Braunerde - Pararendzina aus Basalttuff

Der tiefreichende Horizont weist auf frühere Ackernutzung hin. Das vulkanische Bodenmaterial ist sehr sandig.

Station 3: Humose Pararendzina aus Weißjura - Hangschutt

Im Oberboden herrscht ein reges Bodenleben. Durch den ständigen Nachschub von Hangschutt ist die Bodenbildung nicht sehr tiefreichend.

Station 4: Kalkhaltiger Braunerde - Pelosol aus Tonen des Oberen Braunjura

Der mächtige Humushorizont weist auf eine frühere Acker- oder Gartennutzung hin.

Station 5: Kalkhaltiger Braunerde - Pelosol aus Weißjuraton Melgeln

Am sonnenbeschienen Süd-Westhang des Spitzberges zeigt dieser Tonboden tiefe Trockenrisse.

Station 6: Gley aus Braunjuramergeln

Aufgrund einer stauenden Schicht im Untergrund steht hier ganzjährig Grundwasser hoch an.

Station 7: Buckelwiese am Egelberg

Die Hanglage und der tonige Untergrund bewirken das unregelmäßige Abrutschen der Bodendecke bei Wasserzutritt. Zusätzlich hebt und senkt sich die Oberfläche bei wechselndem Bodenwassergehalt durch Quellung und Schrumpfung – ein Boden in Bewegung!

Station 8: Toniger Pseudogley aus Braunjuratonmergeln

Ein nur wenig wasserdurchlässiger Unterboden verursacht stark wechselnde Wasserverhältnisse.

Station 10: Pararendzina - Braunerde aus Weißjura - Hangschutt

Aus den Schuttmassen der Schwäbischen Alb entwickelt sich ein sehr steiniger und kalkreicher Boden. Gestein verwittert und allmählich entsteht Boden. Bodo stellt Ihnen Böden aus unterschiedlichen Ausgangsgesteinen vor. Rund um Beuren bestehen die Gesteine aus Meeresablagerungen der Jura-Zeit (vor ca. 170 Mio. Jahren). Im Bereich des Spitzberges und Engelberges stehen die dunklen Tonmergel des Oberen Braunjura an. Am Fuß der Schwäbischen Alb finden sich die hellen Kalkmergel des Unteren Weißjura. Häufig sind diese aber von Kalkstein-Hangschutt des Oberen Weißjura überdeckt.

Infomaterialien

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Beuren

Faltblatt „Bodenlehrpfad Beuren“

Münsingen: Vulkankrater-Rundweg Apfelstetten

Das Vorkommen von Vulkanismus auf der Schwäbischen Alb ist bis heute wenig bekannt. Der Apfelstetter Vulkan ist der südlichste von insgesamt 350 Vulkanschloten des SCHWÄBISCHEN VULKANS.

Aktiv waren diese Vulkane vor ca. 16 Mio. Jahren. Auf dem Vulkankrater-Rundweg in Apfelstetten kann man anhand von vier Stationen in die Geschichte der Geologie eintauchen und jeweils Wissenswertes über den Vulkanismus erfahren.

Der Start ist inmitten des Vulkankraters an der Bushaltestelle Römerstraße.

Infomaterialien

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Münsingen

Vulkankrater-Rundweg Apfelstetten – keine Infomaterialien vorhanden!

Balingen: Geowanderweg

Vor ca. 200-135 Millionen Jahren war die Gegend um Balingen vom subtropischen Jura-Meer bedeckt. Dieses hinterließ uns das Ablagerungsgestein, aus welchem heute Albvorland, Albtrauf und Albhochfläche bestehen. Bei einer Wanderung entlang des GeoWanderweges kann die gesamte Bandbreite an Gesteinsschichten des Jura entdeckt werden. In manchen Jura-Schichten finden sich zahlreiche versteinerte Überreste früherer Meeresbewohner.

Wasser als landschaftsbildendes Element spielt entlang dieser Wanderung eine zentrale Rolle. Die Entstehung von Quellen und Wasserfällen oder das Bilden von Schluchten werden anhand der sichtbaren Natur erläutert. Die durch die Gesteine des Braunen Jura geprägte Landschaft schmiegt sich mit ihren vorwiegend weichen Oberflächenformen an die steil aufsteigenden Hänge des Weißen Jura. Dieser bildet in weiten Bereichen die Kammlinie des Horizonts. Hat man erst einmal die Höhe des Weißen Jura erklommen, liegt dem Wanderer dann eine Landschaft zu Füßen, die mit ihren Weiden, Wäldern, Tälern und eingestreuten Ortschaften eine himmlische Ruhe ausstrahlt.

Infomaterialien

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Balingen

Faltblatt „Geowanderweg“

Sipplingen: Geologischer Lehrpfad

22 Millionen Jahre Erdgeschichte

Auf dem Geologischen Lehrpfad lernt man Erstaunliches über die facettenreiche Entwicklung der Bodenseeregion: über Molassen, Krokodile, Haifische, die Eiszeit und vieles mehr. Dabei genießen wir die vielen schönen Aussichten über den Bodensee.

Besonderheiten

11 Infotafeln entlang des Weges zur Erdgeschichte und zur Entstehung der Sipplinger Steiluferlandschaft, atemberaubende Ausblicke auf den Bodensee, Burgruine Hohenfels, denkmalgeschützter Ortskern mit schönen Fachwerkhäusern, gepflegte Uferanlagen mit Tuchfühlung zum Wasser.

Infomaterialien

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Sipplingen

Begleitbroschüre „Geologischer Pfad“

Wasseralfingen: Bergbaupfad

23 Schautafeln informieren, wie der Eisenerzbergbau die Region geprägt und welche Spuren er bis heute hinterlassen hat: Von halb verfallenen Grubengängen bis zur ersten Zahnradbahn Deutschlands. Außerdem locken fantastische Panoramen bis Ellwangen und den drei “Kaiserbergen”.

Der Wasseralfinger Bergbaupfad ist in drei Themenrunden eingeteilt, die sich beliebig kombinieren lassen. Die gesamte Tour (Braunenbergrunde) ist ca. 6,6 km lang.

Wegstationen gesamte Strecke (Braunenberg-Runde)
Station 1: Tiefer Stollen
Station 2: Erste Zahnradbahn
Station 3: Erzweg
Station 4: Seilbahn
Station 5: Erzhäusle
Station 6: Stöcklesstollen
Station 7: Forst und Bergbau
Station 8: Woher kommt das Eisen?
Station 9: Wilhelmsstollen
Station 10: Winkelstation
Station 11: "Süßes Löchle"
Station 12: Abraumhalden
Station 13: Wetterstollen
Station 14: Woellwarthstein
Station 15: Attenhofer Stollen
Station 16: Fachsenfelder Arbeiterweg
Station 17: Woellwarth gegen Ellwangen
Station 18: Kalksteinbruch
Station 19: Kapelle Röthardt
Station 20: Tiefer Hilfs- und Wasserstollen
Station 21: Pulvermagazin
Station 22: Tagesstrecke Nr. 1
Station 23: Erzrutsche

Erzweg-Runde

Auf der Erzwegrunde erfahren Sie nicht nur, wie das Erz seinen Weg ins Tal gefunden hat: ob auf dem namensgebenden Weg, per Zahnrad oder gar Drahtseilbahn. Sondern auch alles über die Boomjahre des Bergbaus um 1860.

Bergbau-Runde

Im Mittelpunkt steht der frühe (um 1800) und späte (um 1920) Bergbau am Braunenberg. Außerdem wird dargestellt, woher das Eisen eigentlich kommt und wie es gewonnen wurde.

Aussichts-Runde

Die nördlichste Runde des Bergbaupfades lockt nicht nur mit tollen Panoramen. Erzählt wird auch ein waschechter Wirtschaftskrimi aus dem Jahr 1611: Der Erzentdecker Hans Sigmund von Woellwarth gegen den Fürstpropst von Ellwangen.

Infomaterialien

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Bergbaupfad Wasseralfingen

Beschreibung Infotafeln