Bad Wurzach: Auf den Spuren der Torfstecher

Der Torflehrpfad „Auf den Spuren der Torfstecher“ beantwortet an 12 Stationen mit Infotafeln und Exponaten Fragen zu Geschichte und Technik des Torfabbaus.

Der Pfad ist anderthalb Kilometer lang und beginnt beim Oberschwäbischen Torfmuseum.

Beschreibung

Das Wurzacher Ried wurde in der Eiszeit durch Gletscher geformt (Zungenbecken). Heute ist das Wurzacher Ried das größte zusammenhängende und noch intakte Hochmoor in Mitteleuropa und eines der größten Naturschutzgebiete Süddeutschlands. Die Bedingungen im Moor bieten zahlreichen Tieren und Pflanzen optimalen Lebensraum und einen abwechslungsreichen Rückzugsort.

Der Abbau von Torf in oberschwäbischen Mooren hat eine lange Tradition. Mehr als 200 Jahre wurde auch im Wurzacher Ried Torf als Brenntorf, Streutorf, Gartentorf oder Badetorf gestochen. Vielfältig sind die Spuren, die in Form von alten Torfwerken, Torfstichen und Gräben auch heute noch im Wurzacher Ried zu sehen sind.

Torfbähnle

Von April bis Oktober fährt die Torfbahn jeweils am zweiten und vierten Samstag im Monat durch das Wurzacher Ried.

Das Bähnle wurde nach dem Ende des Torfabbaus durch den Kultur und Heimatverein Wurzen für Besucher aktiviert. Die einstige Torfbahn fährt heute auf den alten Schmalspur-Gleisen über eine neu angelegte, rund anderthalb Kilometer lange Strecke mitten durch das Ried. Die Fahrt vom Zeiler Torfwerk ins Haidgauer Torfwerk und zurück dauert eine knappe Stunde.

Wegstationen
Station 1: Begrüßung und Einführung
Station 2: Das Zeiler Torfwerk
Station 3: Der Oberried-Kanal
Station 4: Torfbahn und Torfstiche
Station 5: Bäuerlicher Handtortstich
Station 6: Maschineller Torfabbau
Station 7: Der Riedsee
Station 8: Folgen des Torfabbaus
Station 9: Moorregeneration
Station 10: Torfschuppen im Ried
Station 11: Geschichte des Torfabbaus
Station 12: Moorbaden in Bad Wurzach

Infomaterialien

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Bad Wurzach

Auf den Spuren der Torfstecher – keine Infomaterialien vorhanden!

Nusplingen: Geologischer Lehrpfad „Ins Reich der Meerengel“

Der geologische Lehrpfad führt zurück in die Jura-Zeit vor 150 Millionen Jahren, als sich im Gebiet von Nusplingen und Egesheim eine Inselwelt mit einer tropischen Lagune befand.

An 12 Stationen mit aufwendig gestalteten Informationstafeln steht der Nusplinger Plattenkalk mit seinen Versteinerungen im Mittelpunkt. Im Zentrum des Lehrpfades steht naturgemäß der Plattenkalk-Steinbruch auf dem Westerberg, in dem durch das Staatliche Museum für Naturkunde nach Fossilien gegraben wird. Der Zutritt für Unbefugte ist verboten!

Als Ausgleich dafür gibt es unweit davon einen kleinen ehemaligen Plattenkalk-Steinbruch an der alten Steige, der als Klopfplatz eingerichtet wurde. Jedermann kann dort selbst auf die Jagd nach Versteinerungen gehen. Allerdings dürfen hier bei der Suche nach Fossilien nur Hammer und Meißel benutzt werden.

Auf dem Lehrpfad gibt es neben den Informationen zur Geologie auch Hinweise auf das Naturschutzgebiet Westerberg, über die historische Bewirtschaftung von Wald und Feld und die daraus hervorgegangene heutige Landschaft sowie über die frühen Versuche zur Gewinnung von Lithografiesteinen.

Infomaterialien

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Nusplingen

Geologischer Lehrpfad „Im Reich der Meerengel“ – keine Infomaterialien vorhanden!

Königsbronn: Karstquellenweg

Der Karstquellenweg verbindet in 15 Stationen die wichtigsten Wasseraufbrüche des oberen Brenz- und Kochertals. Der Weg ist einheitlich beschildert. An wichtigen Knotenpunkten finden Sie grüne Wegweiser. Zwischen den Wegweiserstandorten werden Sie vom Wegzeichen „gelber Ring“ geführt.

Über die europäische Wasserscheide hinweg verbindet er die beiden benachbarten und befreundeten Orte Oberkochen und Königsbronn. Den interessierten Wanderer will er zur Beobachtung der geologischen und geschichtlichen Besonderheiten eines der schönsten Teile der Ostalb anregen.

Wegstationen
Station 1: Tiefental (510 m NN)

Das ca. 5 km lange Tiefental ist ein Trockental von besonderem Reiz und deshalb auch Landschaftsschutzgebiet.

Der Talgrund ist weitgehend waldfrei. Etwa 2,5 km talaufwärts entspringt die nie versiegende „Hubertusquelle“ an der Schichtgrenze Weißjura Gamma/Delta (570 m NN).

Ein kleiner aufgestauter Weiher wird von ihr gespeist. Nach wenigen 100 m versichert das Wasser im Schotterbett des Tiefentals.

An der Einmündung des Tiefentals in das Urbrenztal entspringt bei hohem Wasserstand die „Fleinsquelle“. Sie zeigt, dass das Tiefental überwiegend zum Kocher entwässert.

Station 2: Kocherquelle (499 m NN)

Aus mehreren Quellen, die sich immer tiefer in den Berghang einschneiden, entspringt der „Schwarze“ Kocher.

Nach 180 km Lauf mündet der Fluss bei Bad Friedrichshall in den Neckar. Der Kocherursprung liegt auf der Albuchseite des Urbrenztales. Er ist mit einer mittleren Schüttung von 680 l/Sek. die größte Karstquelle in Oberkochen.

Die Schüttung schwankt von minimal 50 l/Sek. Bis maximal 4000 l/Sek. Die Kocherquelle entspringt aus dem Hangschutt und den Bankkalken des Weißjura Beta.

Zwischen 1551 und 1634 stand ein Eisenhüttenwerk am Ursprung des Schwarzen Kocher. Ein Kocherkanal mit Staustufe für die Blasebälge und die Eisenhämmer ist direkt unterhalb des Ursprungbereichs noch erkennbar.

Im 30 jährigen Krieg wurde das Hüttenwerk zerstört. Danach wurde an gleicher Stelle eine Schlackenwäsche betrieben. Schwarzer Kocher heißt der Fluss wegen der dunklen Farbe der Fluss-Sohle von früheren Schlackenresten und üppigem Bewuchs.

Das Einzugsgebiet des Kochers ist zu 100% bewaldet. Sein Wasser ist dementsprechend von guter Qualität.

Station 3: Ölweiher (500 m NN)

Mehrer tiefe und seitliche Quellen speisen den Ölweiher. Die Wasserkraft wurde durch Aufstau schon frühzeitig für eine Ziegelei; sowie für eine Öl- und Schleifmühle genutzt.

Der Abfluss erreicht als wichtiger Nebenbach nach ca. 150 m unterirdischem Lauf den Kocher. Der Ölweiher ist in Privatbesitz.

Die Parkanlage mit wertvollem Baumbestand bildet einen interessanten Lebensraum für Pflanzen- und Tierwelt.

Ca. 120 m höher als der Ölweiher entspringt im Hang der „Brunnenhalde“ die Brunnenquelle. Sie entwässert die wenig erforschte Brunnenhöhle.

Station 4: Katzenbachquelle (518 m NN)

Im Wiesengrund entspringt der Katzenbach als typische Schichtgrenzquelle.

Wasserführende Kalke des Weißjura Beta liegen über stauenden Mergeln des Weißjura Alpha im „seichten Karst“. So bezeichnet man die Zone der Alb, in der die wasserstauende Schicht über der Talsohle liegt.

Im „tiefen“ Karst dagegen befindet sich die wasserstauende Schicht unterhalb der Talsohle (z. B. Brenztopf).

Der Katzenbach fließt, teilweise verdeckt, dach kurzem Lauf als „Zollbach“ bei der Bahnhofsbrücke in den Kocher

Station 5: Luggenlohbrunnen (508 m NN)

Die Fassung dieses Brunnens (im Zaun) liefert 50 % des Oberkochener Wasserbedarfs (d. h. jährlich bis 300 000 cbm).

Das Wasser wird an der Schichtgrenze zwischen den Weißjura Alpha-Mergeln (unten) und den geklüfteten, wasserführenden Beta-Kalksteinbänken gewonnen.

Die Schüttung des Brunnens liegt im Durchschnitt bei 10 l/Sek. Das Einzugsgebiet (der Volkmarsberg) ist völlig bewaldet. Dies gewährleistet stets einwandfreies Wasser. Bedingt durch das Kalkgestein ist es allerdings sehr „hart“.

Station 6: Neubrunnen (520 m NN)

Erste ständig schüttende Quelle im Wolfertstal.

Der früher offene Brunnen fließt heute seitlich in den Gutenbach (Veränderung infolge der Leitungen der Landeswasserversorgung).

Der Ursprung liegt an einer geologischen Verwerfung. Zum unterirdischen Wasserstau mit Quellaustritt kommt es durch den Versatz wasserführender Kalkschichten gegen stauende Mergel.

Station 7: Hungerbrunnen im Wolferstal (525 m NN)

Ursprung des „Gutenbachs“.

Die Quelle ist stark verändert durch Erdauffüllungen und die hier verlaufenden Leitungen der Landeswasser- versorgung. Nach der Schneeschmelze und bei hohen Niederschlägen entspringen mehrere Quellen, die oft rasch wieder versiegen.

Das ist für „Hungerbrunnen“ typisch. Sie entstehen im Karst (zerklüftetes wasserdurchlässiges Kalkgebirge) und führen nur zeitweise Wasser.

Sie heißen Hungerbrunnen, weil nasse Jahre früher oft Hungerjahre waren.

Station 8: Langertbrunnen (529 m NN)

Wegen des Ursprungs in der „Schlacht“ (Gschlacht = gelind, mild) auch Schlachtquelle.

Das Wasser fließt nach kurzem Lauf in den Gutenbach im Wolfertstal. Der Ursprung liegt an der Schichtgrenze von Weißjura Alpha (Mergeltone) gegen die aufliegenden wasserdurchlässigen Beta-Kalke (wohlgebankte Kalke).

Die Quelle versiegt bei niedrigem Grundwasserstand (Hungerbrunnen). Quelle und Umgebung sind durch den Bau der Heidestraße stark verändert.

500 m talaufwärts entspringt die Obere Schlachtquelle (590 m NN) an der Schichtgrenze Weißjura Gamma (Mergel) gegen Delta (Kalke). Sie fließt ganzjährig, versichert aber gleich unterhalb der Schlachthülbe.
Einzugsgebiet beider Quellen ist der „Langert“.

Station 9: Brenztopf (500 m NN)

Die Brenzquelle gehört zu den größten und schönsten Quelltöpfen der Schwäbischen Alb (vergleichbar mit dem Blau- oder Aachtopf).

Die mittlere Schüttung beträgt 1200 l/Sek. Das Einzugsgebiet umfasst Teile des nördlichen Albuchs und reicht bis nach Irmannsweiler, Bartholomä, Amalienhof und Zang. Hier in der Zone des „Tiefen Karstes“ steigt das Quellwasser aus mehreren Metern Tiefe empor.

Der Zufluss des Wassers zur Quelle erfolgt durch unterirdische Klüfte, Spalten und Hohlräume im Karstgebirge. Die Brenzquelle ist schon seit Jahrhunderten mit einer Stauwehr versehen.

Die Wasserkraft wurde seit 1529 zum Betrieb eines Eisenhammerwerks genutzt. 1890 wurde eine der ersten Voith-Turbinen eingebaut. Der Wasserreichtum von Königsbronn durch die Brenz und Pfeffer war unter anderem bestimmend für die Gründung des Zisterzienserkloster (1302) und des Aufbaus der eisenverarbeitenden Industrie.

Im November 2000 wurde die alte aus dem Jahr 1927 stammende Turbine nach einer Restaurierung wieder in Betrieb genommen.

Station 10: Itzelberger See (496 m NN)

Der Itzelberger See ist künstlich aufgestaut. Er wurde von den Mönchen des Klosters Königbronn als Fischteich angelegt.

Außerdem wurde die Wasserkraft am Auslauf des Sees für den Betrieb eines Eisenhammerwerks, das erstmals 1471 urkundlich erwähnt wurde, genutzt.

Die Brenz fließt mitten durch den See. Die Ufer der Brenz und insbesondere die in den 60iger Jahren geschaffene Vogelschutzinsel stellen für Flora und Fauna wertvolle Lebensräume dar.

Station 11: Wasserwerk Itzelberg (495 m NN)

Das Hauptpumpwerk der Härtsfeld-Albuch-Wasserversorgung (erbaut 1892) fördert aus drei Tiefbrunnen in der Brenzaue zwischen Königsbronn und Itzelberg aus bis zu 70 m Tiefe eine Wassermenge von über 80 l/Sek.

Das Karstwasser wird bis auf 720 m NN auf die Hochflächen von Albuch und Härtsfeld beiderseits des Brenztals gepumpt. Die Kolbenpumpen werden direkt von einer mit Wasserkraft aus dem See gespeisten Turbine angetrieben.

43 Ortschaften mit über 25000 Einwohnern werden mit bis zu 3000 cbm Trinkwasser pro Tag versorgt.

Im Jahr 2006 wurde das Wasserwerk Itzelberg grundlegend saniert und erweitert.

Station 12: Pfefferquelle (505 m NN)

Die Pfefferquelle ist eine typische Topfquelle des „Tiefen Karstes“ mit Ursprung unter dem Talbodenniveau.

An der Grenze von Berghang und Taleinfüllung werden die Karstwässer aus der Tiefe nach oben gedrückt. Das Einzugsgebiet umfasst die Markung Ochsenberg, Nietheim, Niesitz und Ebnat auf dem Härtsfeld.

Der unterirdische Pfeffer entwässert die abflusslose „Ebnater Karstwanne“.
Die mittlere Schüttung beträgt 110 l/Sek. (13 l/Sek. Bis maximal 700 l/Sek.). Die Pfefferquelle wurde vor Jahrhunderten mit einer Stauwehr zur Nutzung der Wasserkraft versehen.

Unmittelbar benachbart steht einer der ältesten Industriebetriebe Deutschlands, das Eisenhüttenwerk Königsbronn. Es wurde 1365 durch die Mönche des Klosters Königsbronn gegründet und besteht noch heute.

Der Pfeffer mündet nach ca. 450 m in die Brenz.

Station 13: Leerausquelle (515 m NN)

Die Leerausquelle ist ein Hungerbrunnen, der nur ab und zu Wasser führt.

Der Bach versiegt nach der Schneeschmelze meistens wieder, „er geht leer aus“, daher auch der Name.

Die Leerausquelle ist eine Überlaufquelle des Pfefferursprungs.

Station 14: Ziegelbachquelle (506 m NN)

Der Ziegelbach fließt zur Brenz. Sein Einzugsgebiet ist der Wollenberg.

Eine unterirdische Verbindung mit dem 62 m tiefen Wollenloch in ca. 3 km Entfernung wurde durch Färbeversuche nachgewiesen.

In den „Seewiesen“ zwischen Ziegelhütte und Seegartenhof befindet sich ein großer, nicht genutzter Trinkwasservorrat im Talgrund. Bis 45 m Tiefe sind durch Bohrungen Flußschotter der Urbrenz nachgewiesen, die das Karstgrundwasser speichern.

Infomaterialien

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Königsbronn

Karstquellenweg – keine Infomaterialien vorhanden!

Neresheim: Geologisches Musterländle Härtsfeld

Spannende Einblicke in das Thema Geologie-Wasser-Karst erwarten uns auf der 11 km langen Rad- oder Wandertour, die man von Mai bis Oktober an ausgewählten Sonn- und Feiertagen mit der Härtsfeldschättere wieder zurücklegen kann.

Vom Judengumpen in Neresheim radeln wir an der Egau entlang zum Härtsfeldsee und weiter nach Dischingen. Fünf Thementafeln informieren über die Geologie des Härtsfelds. Die Tour endet an der Buchbrunnenquelle der Landeswasserversorgung in Ballmertshofen.

Infomaterialien

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Neresheim

Begleitbroschüre „Geolgisches Musterländle Härtsfeld“

Metzingen: Gustav-Ströhmfeld-Weg

Der Gustav-Ströhmfeld-Weg ist ein ca. 21 km langer Wanderweg und gilt als einer der schönsten auf der Schwäbischen Alb. Auf größtenteils naturnahen Pfaden verläuft der 1940 eingeweihte Weg durch abwechslungsreiche Landschaft mit großartigen Aussichtspunkten und zahlreichen naturkundlichen und kulturellen Besonderheiten.

Am Weg finden sich viele Informationstafeln, die diese Highlights erläutern. In den Jahren 2012 und 2013 wurde der Themenweg neu beschildert und vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg ausgezeichnet.

Der Wanderweg beginnt am Bahnhof in Metzingen und steigt durch die Weinberge steil an bis zum Panoramaweg auf dem Metzinger Weinberg. Von dort wandert man durch Streuobstwiesen – welche in der Blütezeit ihre besondere Schönheit entfalten – über den Falkenberg hinunter zum Stauferbach und anschließend wieder hoch zum Florian, wo einen erneut eine atemberaubende Aussicht ins Albvorland erwartet. Dort trifft man vielleicht die Ziegenherde der Ortsgruppe Kohlberg-Kappishäusern, die die Heidelandschaft dort offenhält und dafür sorgt, dass der Aussichtspunkt nicht mit Sträuchern und Bäumen zuwächst.

Gesäumt von Laubwäldern und Streuobstwiesen führt der Weg weiter nach Kohlberg. Dort angekommen steigt der Wanderer hinauf zum Jusi, auf dem sich ihm ein weiterer grandioser Ausblick bietet. Zudem lädt der Platz mit Grillstelle zum Verweilen ein. Auf dem Bergrücken zwischen Ermstal und Neuffener Tal wandert man über Sattelbogen und Hörnle zur Karlslinde. Weiter geht es an der Steilkante des Albtraufs entlang zur mächtigen Burgruine des Hohenneuffen. Inmitten der von steilen Buchenhangwäldern und schroffen Felsen geprägten Strecke öffnen sich immer wieder Aussichtsfenster mit kleinen Ruheplätzen. Vom Hohenneuffen mit seinem schönen Fernblick führt der Weg vorbei an den Neuffener Weinbergen bergab zum Ziel, dem Bahnhof in Neuffen.

Zudem gibt es neben dem eigentlichen Weg, sieben Rundwege zu verschiedenen Themen, Längen und Schwierigkeitsgraden, die an den Weg angegliedert sind (siehe Infomaterialien). So kann die Wanderroute auch nach eigenen Vorlieben und Interessen variiert werden.

Infomaterialien

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Metzingen

Flyer „Gustav-Ströhmfeld-Weg: Eine Reise durch die Landschaftsgeschichte“

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Felsenrunde

Kurzbeschreibung

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Keltenrunde

Kurzbeschreibung

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Vulkanrunde

Kurzbeschreibung

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Paradieswegrunde

Kurzbeschreibung

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Florianrunde

Kurzbeschreibung

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Exotenrunde

Kurzbeschreibung

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Goldlandrunde

Kurzbeschreibung

Welzheim: Geologischer Pfad

Für den etwa 12 km langen Pfad sollte man sich Zeit nehmen. Die einzelnen Stationen liegen teilweise etwas weit auseinander, was sich aus der geologischen Situation ergibt. Daher hat der Pfad mehr den Charakter eines landschaftlich reizvollen Wanderwegs mit geologischen Erläuterungen.

Achtung

Bei der Tour handelt es sich um den 1985 vom Welzheimer Forstamt angelegten Geologischen Pfad. Schilder, Inhalte und die Broschüre sind mittlerweile veraltet, so dass die Stadt Welzheim eine Neukonzeption hin zu einem „GeoErlebnisPfad“ entwickelte. Der neue GeoErlebnispfad wurde im Frühjahr 2022 fertig gestellt.

Wegstationen
Station 1: Wasserfälle bei der Laufenmühle
Station 2: Kesselgrotte
Station 3: Aussichtspunkt Lettenstich
Station 4: Aussichtspunkt Langenberg
Station 5: Forellensprung
Station 6: Fleinssteinbruch am Renzenbühlweg bei Obersteinenberg
Station 7: Glasklinge
Station 8: Sandbruch bei der Großen Buche (Obersteinenberg)
Station 9: Liaskante beim Langenberger Wasserturm
Station 10: Erdrutsch am Lichteichenweg
Station 11: Oberer Stubensandsteinfels am Hansdobelweg
Station 12: Wieslauf-Wasserfall bei der Druckleitung
Station 13: Erosionshang unterhalb der Klingenmühle
Station 14: Ehemaliger Sandsteinbruch bei der Laufenmühle

Infomaterialien

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Welzheim

Begleitbroschüre „Geologischer Pfad“

Textquellen

Begleitbroschüre